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31.12.2016  24:00
Jahresrückblick 2016 –
die gewichtigsten Lügen, Unterlassungen und Ungereimtheiten der Medien

Auch im Jahr 2016 verfolgte Klagemauer.TV das Ziel, „Verderben bringende Medienlügen und Lügenmedien“ zu entlarven und auf Unterlassungen sowie Ungereimtheiten der Medien aufmerksam zu machen. Zum Jahresende haben wir für Sie im Folgenden die gewichtigsten und folgeschwersten Lügen, Unterlassungen und Ungereimtheiten der Medien zu den wesentlichsten Ereignissen des Jahres 2016 noch einmal zusammengefasst... [Quelle: kla.tvJWD


Quelle:  kla.tv  |  veröffentlicht 31.12.2016

[...Fortsetzung]

1. Teil: Die gewichtigsten (Medien)-Lügen 2016

    07.02.2016: Mainstream-Lügen XXL - Haarsträubende Lügenpropaganda des ZDF aufgeflogen!

    15.01.2016: Kommt das Ende des Zweiten Deutschen Fernsehens?

    24.05.2016: ZDF einmal mehr auf Lügenkurs?
In seiner Sendung „Der Machtmensch Putin“ behauptete das ZDF, es hätte eine russische Invasion in die Ukraine stattgefunden. Dazu wurde ein angeblicher russischer Soldat namens Igor als Zeuge präsentiert. Später gab dieser vermeintliche Zeuge zu, von den ZDF-Filmemachern gekauft worden zu sein, um mit gezielten Falschaussagen Russland und dessen Präsident Putin massiv zu belasten. Selbst die OSZE brachte in ihren Berichten klar zum Ausdruck, dass keinerlei Hinweise auf eine russische Präsenz in der Ukraine bestünden.

Im Grunde genommen habe ich einfach gelogen. So, wie er mir gesagt hat. Er sagte zu mir: „Nach dem Interview kriegst du das Geld.“ Er wollte von mir, dass ich vor laufender Kamera aussage, dass im Donbass russische, reguläre Armee ist. Der deutsche Journalist Dietmar und sein Kamerateam kamen aus Deutschland. Dietmar sagte zu mir: „Wir wollen dich filmen, wir brauchen eine Reportage über dich. Dass du als Freiwilliger aus Kaliningrad nach Donezk zum kämpfen gegangen bist.“ Er hat mich gebeten, mit dem Maschinengewehr vor der Kamera zu posieren. Ich habe mit dem Ding nicht einmal geschossen, man hat es unscharf gemacht.

Das Interview mit „Igor“ wurde vor dem grauen Hintergrund geführt, damit man nicht erkennen kann, wo genau das Gespräch stattfand.

Gedreht wurde im Moskauer ZDF-Büro, hier das Foto, geführt von dem deutschem Journalist Dietmar Schumann. Er ist beim ZDF für außenpolitische Sendungen verantwortlich.


Screenshot  |  Quelle:  kla.tv   [mehr Info ..hier]

Gefälschte Bilder auch bei ARD

Kai Gniffke, Chefredakteur von „ARD-aktuell“, musste aufgrund von Reklamationen der Zeitung „Junge Freiheit“ die Verwendung einer alten „Archivsequenz“ eingestehen. Es ging um den ARD-Bericht vom 17.10.2015 über eine in Berlin durchgeführte Lichterkette für Flüchtlinge. Die Demonstration war eher spärlich besucht und erschien den ARD-Journalisten augenscheinlich zu unspektakulär. So schnitten sie in ihren Bericht kurzerhand Bilder einer Antikriegsdemo von 2003 mit rund 100.000 Demonstranten, eine gigantische Lichterkette bildend, ein. – Medienkritiker gehen davon aus, dass dies beim zwangsfinanzierten Staatsfernsehen kein Einzelfall sei.


Screenshot  |  Quelle:  kla.tv  |  Bild von Anti-Kriegsdemo 2003

8.–9. Juli: NATO-Gipfeltreffen in Warschau (Polen)schau (Polen)

    03.11.2016: Geschichte zeigt: NATO provoziert Kriege, statt sie zu verhindern
In seinem am 1. Oktober 2016 erschienenen Buch „Illegale Kriege“ zeigte der Schweizer Friedensforscher Dr. Daniele Ganser sämtliche illegale Kriege auf, an denen NATO-Länder von 1945 bis heute beteiligt waren. Die NATO sei kein Verteidigungsbündnis, wie diese sich selber beschönigend darstelle. Ganser wörtlich: „Ein Verteidigungsbündnis geht nicht hin und greift andere an. Als die NATO 1949 gegründet wurde, hat man gesagt, man wird nie als NATO andere Länder angreifen. Man wird sich nur wehren, wenn die Russen und der Warschauer Pakt Europa überfallen. […] Als sich die Sowjetunion aufgelöst hat, war natürlich die Möglichkeit da, dass sich die NATO auch auflöst. […] Das ist leider nicht passiert, sondern die NATO hat dann 1999 Serbien bombardiert. Damals hat sich die NATO von einem Verteidigungsbündnis zu einem Angriffsbündnis gewandelt. Das widerspricht der UNO-Charta und ist also illegal.“


8. November: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten. Der Republikaner Donald Trump erhält 302 Wahlmännerstimmen und wird voraussichtlich im Januar 2017 der 45. US-Präsident.
»Das Problem mit jedem amerikanischen Kandidaten bezüglich der Präsidentschaft – ich rede jetzt nicht nur von diesem Wahlkampf oder diesen Wahlen, sondern allgemein – ist, dass sie während des Wahlkampfs das eine sagen und nach dem Wahlkampf das Gegenteil tun. Also kann man die Leute nicht nach dem beurteilen, was sie sagen. Man kann sie nicht beim Wort nehmen, offen gesagt. Wir hören ihren Erklärungen nicht zu. Wir kümmern uns nicht darum. Wir glauben ihnen nicht. Wir müssen warten, bis sie Präsidenten sind, wir müssen ihre Politik beobachten und ihre Handlungen und ihr Verhalten.«

Und hier betrachten wir nun Donald Trumps Taten im Spiegel Assads: Während des Wahlkampfs hat Donald Trump immer wieder geschrien, die Obama-Krankenkassenreform sei ein Desaster, und als Präsident würde er sie sofort wieder abschaffen. Und nun, man traut seinen Augen und Ohren nicht: Bereits im 1. Interview und schon 10 Wochen vor seinem offiziellen Amtsantritt proklamiert Trump bereits vor laufenden Kameras seinen 1. Kurswechsel in genau dieser Geschichte, die er wenige Tage zuvor im Wahlkampf noch mit unvergleichlicher Wucht verteufelt hatte. Ins Detail zu gehen bringt an dieser Stelle nichts mehr. Denn schon zeigt sich die wahre Natur dieses Mannes.
    23.11.2016: Finanzexperte Ernst Wolff zu Trumps Sieg: Die Wall Street diktiert die Politik
Der deutsche Finanzexperte Ernst Wolff legte dar, weshalb Donald Trumps Sieg nicht ausschlaggebend sei. Ob nun unter Obama, Clinton oder Trump, die Politik diktiere eh die „Wall Street“. Mit der „Wall Street“ ist die größte Wertpapierbörse der Welt in New York gemeint und die ganze Machtstruktur um die Federal Reserve dahinter. Wolff wörtlich: „Die Aufgabe des Präsidenten besteht eigentlich nur darin, den Menschen in den USA die Interessen der Wall Street als ihre eigenen zu verkaufen. Das ist quasi ein Showman-Job.“


Der syrische Präsident scheint mit seiner Beurteilung der Wahlversprechen der amerikanischen Präsidenten tatsächlich Recht zu haben, denn…
    18.12.2016: Nominierung Tillersons zum US-Außenminister – offensichtliches Ablenkungsmanöver von der eigentlichen Gefahr
…der designierte US-Präsident Donald Trump hat diese Woche Rex Tillerson für den Posten des Außenministers nominiert. Damit sind nun nahezu alle entscheidenden Positionen in Trumps künftigem Kabinett von Interessensvertretern der „Wall Street“ besetzt. Neben dem künftigen Finanzminister Steven Mnuchin finden sich mit Gary Cohn und Steve Bannon gleich drei ehemalige Goldman-Sachs-Banker in Trumps Regierung wieder.

Somit ist eines sicher: Die Wahlkampfversprechen, „den Sumpf trockenzulegen“ und „die Wall Street zur Rechenschaft zu ziehen“, wird Trump wohl kaum einlösen. Im Gegenteil: Alles deutet darauf hin, dass die Politik der Regierung Trump, wie bereits bei dessen Vorgänger Obama, ganz nach der Devise der „Wall Street“ ablaufen wird.


2. Teil: Die bedeutungsvollsten Unterlassungen der Medien

Doch nicht nur die Wahl bzw. die Entwicklung nach der Wahl des 45. Präsidenten zeigen offensichtliche Lügen auf. Schon in Vorfeld der Wahlen deuten gewichtige Unterlassungen der Medien auf Täuschungsmanöver hin.


19. Juli: Die Republikanische Partei nominiert Donald Trump als Kandidaten für die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten im November; am 26. Juli folgt die Nominierung Hillary Clintons durch die Demokratische Partei.
    03.03.2016: US-Vorwahlkampf: Sind Trump und Clinton beste Freunde?
Während Donald Trump aufgrund seiner angeblich verbalen Entgleisungen von beinahe sämtlichen westlichen Hauptmedien regelrecht gegeißelt wird, fallen die Berichte über Hillary Clinton, die Ehefrau des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton, mehrheitlich positiv aus.

Genau dies könnte Kalkül sein, denn politische Analysten warnen bereits seit längerem, dass es sich bei der medienwirksam inszenierten Schlammschlacht zwischen den beiden Hauptkandidaten um eine einzige große Show handeln könnte. Bereits im August 2015 wies das Politikmagazin Cicero darauf hin, dass die Familien Trump und Clinton bestens befreundet seien und wirft die Frage auf, ob es sich bei Trump um ein U-Boot der Clintons handeln könnte.
    12.10.2016: Mysteriöse Todesfälle im Umfeld von Hillary Clinton
Im Juni/August starben sechs Männer auf mysteriöse Weise, die alle versuchten, die kriminellen Machenschaften der Clintons ans Tageslicht zu bringen. Diese genannten Todesfälle, liebe Zuschauer, sind die eine tragische Seite, doch dass die großen westlichen Medien kaum davon berichteten, die andere. Und genau aus diesem Grund drängt sich die Frage auf, ob es sich jeweils nur um einen tragischen Zufall handelt – oder etwa doch um eine nicht wegzuleugnende und umspannende Verschwörung?


Friedensmärsche Ukraine
Anfang Juli wurden von der Orthodoxen Kirche in der Ukraine Friedensmärsche vom Osten und Westen des Landes nach Kiew gestartet. Die Regierung in Kiew sollte zum Kriegsende im Donbass bewegt werden. Von Tag zu Tag gesellten sich immer mehr Ukrainer dazu. Teilnehmer sprachen von über 100.000 Leuten, die in Kiew angekommen seien.

Ausschnitte aus:
    26.07.2016: Countdown des Todes? Ukraine Friedensprozession - Tag 0
„Ja, das Hauptziel davon ist, dass wir durch Gebet, beten um Segen für unser ukrainisches Land! Wir wollen Frieden, weil alle, denke ich, sind müde von diesem Krieg!“

„Ja, das Ziel dieser Prozession ist Gebet um Frieden und mein persönliches Ziel ist, dass meine Kinder, meine eigenen Kinder den Krieg nicht sehen.“

Viele Ukrainer kämpfen damit, dass sich nirgendwo westliche Journalisten sehen lassen. Niemand von den westlichen Mainstream-Reportern hält in Kiew Passanten ein Mikrophon vor den Mund, niemand taucht mit Fernsehkameras bei den Friedenmarschierern auf und filmt.

Ausschnitt aus:Begründung all dieser Medien: Die großen Nachrichtenagenturen hätten nichts davon berichtet und die Teilnehmerzahl sei zu gering. Für die geschändeten Ukrainer tragen sie daher zu Recht den Namen: Lügenpresse!


26. März: Gemäß einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur habe Nordkorea als Reaktion auf Militärmanöver der USA mit Südkorea seine Drohgebärden verschärft.
    03.04.2016: Koreakonflikt – Das gleiche US-Strickmuster wie in Libyen, Syrien, Ukraine usw.
    Die westlichen Medien verschweigen, dass seit dem Ende des Koreakrieges im Jahr 1953 die Regierung Nordkoreas wiederholt vier gleiche Forderungen an die US-Regierung gestellt hat:
     
    1. Einen Friedensvertrag, der den Koreakrieg beendet;
    2. Die Wiedervereinigung Koreas;
    3. Eine Einstellung der jährlichen monatelangen Kriegsmanöver durch die USA und Südkorea;
    4. Bilaterale Verhandlungen zwischen den USA und Nordkorea.
Die USA und ihr südkoreanisches Protektorat haben jedoch jeden der Vorschläge im Laufe der Jahre zurückgewiesen.


11. September: 15. Jahrestag der Zerstörung des World Trade Centers in New York 2001
    11.09.2016: Immer noch viele offene Fragen zu 9/11 (Konferenz 15 Jahre 11. September 2001)
Richard Gage, ein amerikanischer Architekt und Gründer des Vereins „Architects & Engineers for 9/11 Truth“, zu Deutsch „Architekten & Ingenieure für die 9/11 Wahrheit“, äußerte sich zu 9/11 wie folgt:
    „Es ist offensichtlich, dass es sich hier um eine professionelle Demontage mit der Benutzung von Sprengstoff handelte. Mit Rücksicht auf das existierende Sicherheits- und Kontrollsystem ist es schwer vorstellbar, dass diese Arbeiten von Terroristen ohne irgendeine Behinderung durchgeführt werden konnten. So kommen wir zu dem schrecklichen Schluss, dass der Akt unter Regie der Regierungskreise der USA stattfand.“

Vom 7. November bis zum 18. November 2016 fand in Marrakesch, Marokko, die 22. UN-Klimakonferenz mit 195 Mitgliedsstaaten, statt.
Schwerpunktmäßig wurde wieder diskutiert, wie man die beschlossene Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad innerhalb dieses Jahrhunderts umsetzen kann.
    13.09.2016: „Clexit“ – Stopp der globalen UN-Diktatur durch falsche Klimaziele
Was dabei völlig ignoriert und verschwiegen wurde ist die Tatsache, dass sich hochkarätige Wissenschaftler wie Meteorologen, Physiker und Astrophysiker aus aller Welt zu der sogenannten „Clexit“-Bewegung zusammengeschlossen haben.

Die Mitglieder der „Clexit“-Bewegung widersprechen der offiziellen Berichterstattung über den Klimawandel und bestreiten den Zusammenhang zwischen dem CO2-Ausstoß und der Klimaerwärmung. Sie kommen zu dem Schluss, dass Klimawandel normal und das aktuelle Klima weder extrem noch ungewöhnlich sei.

So wie die britische Bevölkerung der bevormundenden EU-Bürokratie den Rücken kehrte, ist es das Ziel der „Clexit“-Kampagne, dass sich die Länder der Welt von den bevormundenden Klimadiktaten der UNO und dem Weltklimarat (IPCC) abwenden. Die Mitglieder der „Clexit“-Kampagne warnen, dass die Beschlüsse des Pariser Klimaabkommens mehr Schaden als Nutzen anrichten. Unter dem Vorwand, die Welt zu retten, sollen vielmehr sämtliche Länder dazu gebracht werden, der UNO die Befugnis zu erteilen, der Weltbevölkerung neue Steuern und Gesetze aufzuerlegen.


7. Dezember: 75. Jahrestag des japanischen Angriffs auf die Pazifikflotte der USA in Pearl Harbor.
    10.12.2016: Pearl Harbor – wie Kriege „anno dazumal“ und heute provoziert werden
Nach 60 Jahren und immer weiteren Informationen ist klar, dass der Angriff auf Pearl Harbor nicht nur Wochen im Voraus bekannt war, sondern vielmehr gänzlich gewollt und provoziert. Roosevelt, dessen Familie seit dem 18. Jahrhundert Wall Street-Banker waren, dessen Onkel Frederic Teil des ersten Federal Reserve-Vorstands war, war dem Anliegen der internationalen Bankiers sehr zugetan. Und dieses Anliegen war, in den Krieg einzuziehen. Denn wie wir gesehen haben, ist für die internationalen Bankiers nichts profitabler als ein Krieg.

Die Provokationen gegenüber Japan vor dem Angriff auf Pearl Harbor sind nahezu mit dem Verhalten der USA und der EU heute gegenüber Russland identisch.


29. August: Bei einem Selbstmordanschlag werden im jemenitischen Aden mindestens 50 Menschen getötet.
    19.08.2016: Jemen – Syrien: Wann Medien aufschreien und wann nicht
„Das Blutvergießen im Jemen wird schlimmer, wie immer vor allem an Zivilisten. […] Wo bleibt der edle westliche Journalismus, um diesen Horror zu untersuchen?“

So schreibt der irische Journalist Finian Cunningham in einem Artikel vom 18. August 2016.
Die Saudis haben in diesem Jahr mehrfach Hospitals und Schulen bombardiert, was die saudi-arabische Luftwaffe ohne US-amerikanische Unterstützung gar nicht hätte umsetzen können.

Denn erstens seien die Kampfbomber von den USA geliefert worden und zweitens habe die saudi-arabische Luftwaffe alle Koordinaten für ihre Angriffe ebenfalls von den USA erhalten. – Auch darüber informieren die westlichen Leitmedien ihre Zuhörer und Leserschaft nicht, was ebenfalls eine klare Sprache spricht.


Weitere bedeutsame Unterlassungen der Medien:
    02.09.2016: Deutsche US-Drohnenbasis Ramstein als Drehscheibe US-amerikanischer Kriege
Ohne den Ramstein Luftwaffenstützpunkt der USA wäre der US-Drohnenkrieg nicht möglich. Durch Bereitstellung der US-Basis Ramstein wird die illegitime Kriegsführung der US-Administration in Afrika und im Nahen Osten ermöglicht. Vielen deutschen Bürgern ist jedoch bis jetzt die Rechtslage und die Bedeutung der US-Militärbasis nicht wirklich bekannt. Sowohl Rechtsexperten als auch die Vereinten Nationen stuften Drohnenangriffe von deutschem Boden aus als eindeutigen Bruch des Völkerrechts ein. Laut dem deutschen „Auswärtigen Amt“ beruft sich die Stationierung ausländischer Streitkräfte in Deutschland – was auch die US-Basis Ramstein betrifft – auf den „Aufenthaltsvertrag von 1954“ und könnte jederzeit mit einer zweijährigen Frist gekündigt werden.
    02.06.2016: „Bunte Revolution“ in Mazedonien – zensierte Gegenstimmen
Fakt ist, dass eine der Schlüsselorganisatoren hinter den Protesten die „Open Society Foundations“ – zu Deutsch „Offene Gesellschafts-Stiftung“ – des US-amerikanischen Milliardärs George Soros ist. Dies gab der Leiter der „Open Society Foundations“ in Mazedonien in einem Interview mit dem internationalen Fernsehsender „RT“ vor Ort in Skopje selber zu. Die „Open Society Foundations“ ist bekannt dafür, Farbrevolutionen bis hin zu den Protesten in der Ukraine, die Ende 2013 aufflammten und zum blutigen Putsch führten, mit Millionen von Dollars unterstützt zu haben.

Die von der westlichen Presse weitgehend zensierten Gegenstimmen ergeben eine durchaus andere Sicht auf die aktuellen Unruhen in Mazedonien: „Wieder einmal soll eine Regierung, die sich den Interessen Washingtons und Brüssel entgegenstellt, gestürzt werden.“
    02.11.2016: Neue Bildungspläne zur Akzeptanz sexueller Vielfalt sind verfassungswidrig
Der Hamburger Verfassungsrechtler Prof. Dr. Christian Winterhoff kommt in seinem, im September vorgestellten Rechtsgutachten zum Ergebnis, dass es verfassungswidrig sei, Kinder in der Schule zur »Akzeptanz jeglicher Art von Sexualverhalten zu erziehen« und wenn Lobbygruppen der LSBTTIQ in den Schulen unter Ausschluss der Lehrerschaft Projekte gestalten.


3. Teil: Die schwerwiegendsten Ungereimtheiten in den Medien

23. Juni: In einem Referendum über den Verbleib des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union entscheiden sich 51,9 % der Briten für ein Ausscheiden aus der Europäischen Union.Woran erkennt man, ob sich hinter dem Austritt Englands aus der EU, sprich dem Brexit, nicht ein von Anfang an gezielter Schachzug, ein weiterer raffinierter Interessens-Schritt der englischen, ja, anglo-amerikanischen Regierung verbirgt? Das ist ganz einfach: Wenn die Oppositionspartei von Nigel Farage den EU-Austritt tatsächlich auf eigene Faust, d.h. gegen den ursprünglichen Willen sowohl der englischen als auch der amerikanischen Regierung erkämpft hat, dann wird sich diese Gespaltenheit ab sofort von Tag zu Tag mehr zeigen. Der Kampf wird gegen all diejenigen weitergehen und immer größer werden, die sich im Vorfeld des Brexit als Widerspieler präsentiert haben. Wenn es jedoch um die UKIP-Partei plötzlich ruhig wird, dann sollte man sich schnellstens auf die Herkunft und Geschichte Englands besinnen.

Großbritannien, sprich das Common Wealth und deren angeschlossenen Staaten, das heißt also, die massive Unterwerfung im Rahmen der Kolonialisierung Großbritanniens, die sich herauskristallisiert haben als der Weltplayer schlechthin, waren natürlich auch sehr daran interessiert, die Neue Welt nämlich jenseits des Atlantiks in York, später New York auch unter ihren Fittichen zu haben. …

Unter diesen Gesichtpunkten jetzt ist natürlich irgendwann der Punkt gekommen, dass wenn jetzt Großbritannien anfängt und sagt, wir wollen dieses Spiel nicht mehr mitspielen. Wir wollen eventuell mit der USA unsere Verhandlungsposition neu steuern - und das Thema BREXIT kam ins Spiel, auszusteigen aus der EU. Und hier beginnt ja der eigentliche Punkt, wo plötzlich eine Partei unter einem Nigel Farage auftritt und fordert den Ausstieg aus dieser EU Geißel, was ja unglaubliche Vorteile für Großbritannien - das heißt für England - fordert. Und interessanter weise unterstütz das Königshaus und die City of London gemeinsam diesen Weg. …

Und die Briten, die eigentlich meinten, sie gehörten zum Machtsystem, fühlten sich offensichtlich von ihrem Partner irgendwie im Stich gelassen. Da sieht man wieder diese Spannung, und haben irgendwann gesagt, wir machen nicht mehr mit. Und dadurch, dass sie dann aus der EU aussteigen könnten, hatte die Königin, also das Königshaus - man darf nicht vergessen, was das bedeutet das Königshaus.

Es handelt sich um den Common Wealth, das sind ja letztendlich 53 Staaten, die dem Common Wealth angehören - also der britischen Krone in irgendeiner Form, wobei die Königin selbst 16 großen Staaten wie z.B. Kanada, Australien oder Neuseeland sogar richtig vorsteht. Das heißt, sie steuert und führt, also Königin dieser Länder ist. Das heißt, es handelt sich ja um einen sehr, sehr großen, auch finanzstarken und wirtschaftlich starken Komplex um den Common Wealth.

Dagegen ist beispielsweise die USA zwar flächenmäßig groß. Aber die Menschen sind defizitär in der Wirtschaft und leben in Zelten und sind in Armut und es gibt Aufstände. Das heißt, wir leben da in einem Land, wo die Infrastruktur zusammenbricht auf Drittlandniveau. Und die haben immer noch in ihrer Hybris immer noch die Aufgabe und die Meinung, sie wären die Weltpolizei. Und ich denke, England sagt jetzt einfach „Schluss mit lustig.“ Ich glaub’, wir müssen die Karten neu ordnen und das passiert grade.


15. Juli: In der Türkei scheitert ein Putschversuch von Teilen des Militärs, bei dem nach offiziellen Angaben mehr als 290 Menschen ums Leben kommen, zumeist Zivilisten.
    21.07.2016: Ungehorsam der Türkei gegenüber Washington – mögliche Erklärung für Putschversuch?
Der gescheiterte Putschversuch in der Türkei vom 15. Juli 2016 könne ein Signal an Erdogan gewesen sein, da er ungehorsam gegenüber den US-amerikanischen Führungskräften gewesen sei. So beurteilte es der deutsche Auslandsexperte Christoph Hörstel […] Wer auch immer hinter dem gescheiterten Putschversuch steckt, eines dürfte für weitere Entwicklungen maßgebend sein: Erdogans Haltung gegenüber den USA. Wird er weiterhin mit Washington kooperieren? Zur Erinnerung: Schon für manche Staatsoberhäupter bedeutete es ihr Todesurteil, als sie ihre „Kooperation“ mit den USA fallen ließen und gegen deren Interessen handelten. Zwei der bekanntesten Beispiele sind der irakische Staatspräsident Hussein und das libysche Staatsoberhaupt Muammar al-Gaddafi.


1. Februar: Die WHO rief aufgrund der raschen Ausbreitung des Zika-Virus den internationalen Gesundheitsnotfall aus. Das Zika-Virus stehe im Verdacht, Mikrozephalie, das meint Schädelmissbildungen bei Babys, auszulösen. Doch verschiedenste Ungereimtheiten werfen den Verdacht auf, dass ganz andere Ursachen den Missbildungen zu Grunde liegen.
    20.02.2016: Zika-Virus: Panikmache zur Vertuschung von Insektizid- und Impfschäden?
Folgenden Punkten lohnt es sich nachzugehen:
    1. Ärzte und Wissenschaftler der argentinischen Umwelt-Vereinigung REDUAS gehen davon aus, dass das Insektengift Pyriproxyfen für gehäufte Fehlbildungen brasilianischer Babies verantwortlich ist.

    2. Der argentinische Wissenschaftler Andrés Carrasco führte eine Studie zum Pestizid „Roundup“ von Monsanto durch. An Hühnern und Fröschen zeigte sich, dass das Pestizid bereits in geringen Mengen zu Missbildungen bei Embryonen führt.

    3. Ebenfalls unerwähnt bleibt die Tatsache, dass in Brasilien seit Oktober 2014 Schwangere gegen Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten in Form einer 3-fach Impfung geimpft wurden. Bereits sieben Monate nach Beginn der Impfungen wurde man auf die Häufung von Mikrozephalie bei Neugeborenen in Brasilien aufmerksam.
Stattdessen konzentriert sich die WHO auf das Zika-Virus als einzigen Auslöser. Dadurch wird automatisch von anderen, viel naheliegenderen Auslösern wie zum Beispiel Insekten- und Agrargiften, sowie Impfungen abgelenkt, möglicherweise aus Haftungsgründen. Denn bei einem Virus als Auslöser der Mikrozephalie wird jede Art von Schadensersatzanspruch der geschädigten Kinder und Familien von vornherein ausgeschlossen.


1. Juni: Eröffnung des Gotthard-Basistunnels und der Neubaustrecke Gotthard-Süd in der Schweiz
    14.07.2016: Gotthardtunnel-Eröffnungsfeier – Wer steckt hinter den satanistischen Ritualen?
Im Beisein international politischer Eliten fanden unter anderem parallel zwei Theateraufführungen am Nord- und Südportal mit je 300 Darstellenden und internationalen Live-Fernsehübertragungen statt. Das ganze Spektakel, das viele Zuschauer irritierte und beunruhigte, beurteilte die russische Enthüllungsplattform «Katehon» wie folgt: „Die satanistischen und sodomitischen Bilder zeigen die künstlerischen und religiösen Vorlieben der globalistischen Elite. Die Eröffnung des Tunnels war ein symbolischer antichristlicher Akt der Teufelsanbetung. Die postmoderne Show war eine offensichtliche Botschaft. Die Anwesenheit der EU-Chefs ist ebenfalls von Bedeutung.“


17. Juni: 27 Council-Mitglieder des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF haben in Wien über den Ausschluss des russischen Verbandes von den Olympischen Spielen in Rio entschieden. Nur wenige Wochen später entschied auch der Internationale Sportgerichtshof CAS, alle russischen Athleten von den Paralympics auszuschließen.
    20.06.2016: Anti-Russland-Propaganda bei der Doping-Frage
Der deutsche Universitätsprofessor Prof. Dr. Dr. Perikles Simon von der Universität Mainz rollt die Doping-Problematik rein wissenschaftlich aus sportmedizinischer Sicht auf. Er zeigt auf, dass Doping ein sehr komplexes Thema ist, das alle Länder betrifft. Professor Simon wertet es als ungerecht, dass Russland alleine am Doping-Pranger steht und kommt zu dem Schluss, dass die Fokussierung auf Russland bestens dazu dient, um von den Doping-Problemen anderer Länder, auch in Deutschland, abzulenken.
    30.08.2016: Paralympics: Komplettausschluss Russlands habe nichts mit Gerechtigkeit zu tun
Die Partei „Die Linke“ Niedersachsens forderte das IPC in einer Pressemitteilung auf, den Komplettausschluss der russischen Sportler bei den Paralympics in Rio zurückzunehmen. Andreas Maurer, Mitglied des Landesvorstandes, dazu wörtlich: „Eine Kollektivstrafe ist eigentlich nur aus Staaten bekannt, wo keine Rechtsstaatlichkeit gilt. Genau das verurteilen wir aufs Schärfste, dass auf dem Spielfeld Weltpolitik betrieben wird.“

Es ist offensichtlich, dass das einseitig behandelte Thema Doping lediglich als Anti-Russland-Propaganda von Politik und Medien missbraucht wird, und dass es gar nicht um das Wohl der Sportler geht […].


31. August: In Brasilien wurde die bisherige Präsidentin Dilma Rousseff ihres Amtes enthoben.
    12.05.2016: Amtsenthebungsverfahren Rousseff – ein von den USA gesteuerter Putsch?
Der US-amerikanische Publizist Paul Craig Roberts glaubt, dass die US-Regierung versuche, die politische Partei von Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff loszuwerden, die Brasilien in die BRICS führte, in ein Bündnis mit Russland, China, Indien und Südamerika. Rousseff hat bei dem 7. Gipfeltreffen der BRICS-Staaten im Juli 2015 eine verstärkte Kooperation mit Moskau angekündigt. Angesichts der Sanktionen der USA und der EU gegen Moskau exportiert der südamerikanische Staat zunehmend Agrarprodukte nach Russland. Verschiedenste Spuren, wie der Abhörskandal des US-Nachrichtendienstes NSA gegen Rousseff im Jahr 2013, weisen auf eine US-amerikanische Federführung hinter dem Putsch in Brasilien hin. Staatsoberhäupter und deren Regierungen, die sich nicht der US-amerikanischen Agenda einer monopolaren Weltordnung unter US-Führung unterwerfen, sollen geschwächt und gestürzt werden.


Terroranschläge in Europa:

Bei einer vorsätzlichen Fahrt durch eine Menschenmenge wurden am 14. Juli im südostfranzösischen Nizza 86 Menschen getötet und mehr als 300 verletzt.

Am 22. Juli tötete ein jugendlicher Amoktäter in München neun Menschen und verletzte weitere Personen.

Am 19. Dezember 2016 fuhr ein Lkw in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin. Dabei kamen 12 Menschen ums Leben, 49 wurden teils schwer verletzt.In der Sendung vom 22.12.2016 legte Klagemauer.TV die häufigsten sich wiederholenden Merkmale und Ungereimten vergangenen Terroranschläge dar, mit deren Hilfe wie mit einer Schablone auch aktuelle Ereignisse beleuchtet werden können.

Hier zur Erinnerung nur 3 „Terrormuster“, die sich auch beim Anschlag in Berlin zeigten:
  1. Terrormuster: Die Ausweise der angeblichen Attentäter wurden gefunden!
    Mit absurden Erklärungen wurden bei den Terroranschlägen – 9/11 in New York, 2005 in London, am 7. Januar 2015 auf die Redaktion des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ und am 13. November 2015 in Paris – Ausweispapiere der vermeintlichen Täter gefunden. Beim neusten Anschlag in Berlin wurden im Führerhaus des Lkws angeblich Asyldokumente eines Tunesiers gefunden, wie die Nachrichtenagentur Reuters am 21. Dezember berichtete. Jeder, der seinen gesunden Menschenverstand einschaltet, wird eingestehen müssen, dass es keinem Attentäter auch nur im Entferntesten in den Sinn kommen würde seine Ausweispapiere am Tatort zu hinterlassen, es sei denn, er hätte sie absichtlich „verloren“, um eine falsche Spur zu legen.
  2. Terrormuster: Die Schuld der angeblichen Attentäter war höchst fragwürdig

    Trotz widersprüchlicher Hinweise oder Ungereimtheiten konnten sich die Behörden jeweils überraschend schnell auf die jeweiligen Namen der angeblichen Attentäter festlegen. Dies wurde begünstigt dadurch, dass die eigentlichen Hauptzeugen, die Täter selbst, in keinem Fall persönlich befragt werden konnten. Die Verdächtigen waren entweder sogenannte „Selbstmordattentäter“ oder wurden von der Polizei erschossen, wie auch in Nizza. In München soll sich der Täter vor den Augen der Polizei erschossen haben, jedoch wurden zwei unterschiedliche Fundorte der Leiche des Mörders bekanntgegeben.

    Am 22.12.2016 berichtete Klagemauer.TV, dass es nicht erstaunen würde, wenn der vermeintliche Attentäter von Berlin ebenfalls tot aufgefunden oder erschossen werden würde. Nur wenige Stunden später ging die Meldung durch alle Medien, dass der vermeintliche Täter bei seiner Festnahme in Italien erschossen worden sei.
  3. Terrormuster: Terroranschläge werden von den Regierungen instrumentalisiert.

    Aufmerken lässt auch, dass nach jedem vermeintlichen Anschlag die Rechte der Bürger weiter eingeschränkt und Vormachtstellungen der Regierungen stetig ausgebaut werden. Dies ist meistens ohne weiteres möglich, weil im ersten Terrorschreck weder mit Einspruch noch mit Widerstand der Bevölkerung zu rechnen ist: Nach dem Anschlag in Nizza 2016 konnte der französische Präsident Hollande den Ausnahmezustand für sein Land – der nach den Anschlägen vom 13. November 2015 verhängt wurde – ohne weiteres verlängern.

    Nach dem Amoklauf in München (22.7.2016) erließ Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Neun-Punkte-Plan, der Vorbereitungen für Militäreinsätze im Inneren sowie ein nochmals verschärftes Waffenrecht beinhaltet.

    Nach dem Anschlag in Berlin sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel bereit 4 Tage danach (am 23.12.2016) wörtlich: „Dort wo Bedarf für politische oder gesetzliche Veränderungen gesehen wird, werden wir notwendige Maßnahmen in der Bundesregierung zügig verabreden und umsetzen. […] Wir tun alles Menschenmögliche dafür, dass unser Staat ein starker Staat ist.“
Fazit: Diese bei Terroranschlägen sich wiederholenden Muster und Ungereimtheiten haben verschiedene Kommentatoren zu der Schlussfolgerung geführt, dass es sich nicht um vereinzelte Terroranschläge oder Amokläufe, sondern um ein strategisch geplantes Terrormanagement mit inszenierten Anschlägen handle.

Weitere Ungereimtheiten der Medien:

17. September: Europaweiter Aktionstag zu CETA & TTIP
Könnte es sein, dass durch die ARD im Verbund mit Greenpeace, WWF usw., die ursprünglich aufrichtige und arglose CETA/TTIP-Gegenbewegung unterwandert wurde?

Das meint, dass im Träger- und Entscheidungskreis plötzlich Menschen mitbestimmten, die vorgeblich gegen, aber eigentlich pro CETA/TTIP eingestellt sind. Mit dem Ziel, die CETA/TTIP-Gegenbewegung zu kontrollieren und so zu steuern, dass letztendlich doch die Interessen der Wirtschaftsoligarchen und Weltfädenzieher [Rothschildwelt*] Rockefeller, Soros und Co. durchgesetzt werden?


21. Oktober: Gesetzesänderung des deutschen Bundesnachrichtendienst BND
    21.10.2016: Das geänderte BND-Gesetz belegt: Deutsche Medien sind fremdgesteuert und instrumentalisiert!
In Folge der Enthüllungen von Edward Snowden über die Spionagetätigkeiten des amerikanischen Geheimdienstes NSA wurde auch der vielfältige Rechtsbruch und der Verstoß gegen elementare Grundrechte durch den deutschen Bundesnachrichtendienst BND aufgedeckt.

Laut dem neuen BND-Gesetzesentwurf wird alles legalisiert, was bislang illegal war, wodurch ein massiver Ausbau der staatlichen Überwachung ermöglicht wird.

Einerseits wird dadurch offenbar, dass die Bundesregierung zur Durchsetzung ihrer Ziele bereit ist, geltendes Recht zu beugen und zu brechen. Andererseits wird dadurch das Versagen der öffentlichen Medien als Informationsorgan für die Bevölkerung offensichtlich.

16. Dezember: Eine Mehrheit des Schweizer Parlaments stimmte dagegen, die Masseneinwanderungsinitiative im Sinne des Verfassungstextes und Volksauftrages umzusetzen. Gemäß Verfassungstext müsste die Schweiz die Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern eigenständig steuern und durch jährliche Höchstzahlen und Kontingente begrenzen.
    11.12.2016: Schweizer Zuwanderungsinitiative – Schweiz faktisch schon in die EU geputscht?
SVP-Politiker Gregor Rutz sprach Klartext: Von einer absoluten Nullnummer, die das Parlament hier bringe – und von einer bedingungslosen Kapitulation gegenüber der EU. Rutz wörtlich: „In einer Demokratie gilt der jüngste Entscheid, sonst können wir sofort aufhören.“ Denn Grundbedingung einer Mehrheit der Parlamentarier war offensichtlich: „Keine Probleme mit der EU, die EU ja nicht provozieren“.

Obwohl in einem Sorgenbarometer vom 30. November die Zustimmung des Schweizer Stimmvolkes für einen EU-Beitritt von 23 auf 10 Prozent gesunken ist, könnte man meinen, dass die Schweiz faktisch schon zur EU gehöre. Wenn nun ein Volksentscheid wie das Ja zur Zuwanderungsinitiative von einer Mehrheit der Parlamentarier schlicht missachtet und mit Füßen getreten wird, muss dann nicht von einem versteckten und hinterhältigen Putsch gesprochen werden, mit dem Ziel, die Macht im Staat, anstelle des Volkes, zu übernehmen?
    27.10.2016: „Reichsbürger“ unter Generalverdacht – Wird der Tod eines jungen Polizisten instrumentalisiert?
Die tödlichen Schüsse vom 19. Oktober 2016 eines sogenannten „Reichsbürgers“ auf einen 32-jährigen Polizisten rückten die „Reichsbürger“ in den Fokus der breiten Öffentlichkeit. Reichsbürger werden Menschen genannt, die den rechtlichen Status der Bundesrepublik Deutschland kritisch hinterfragen und ihr die Legitimation absprechen, ein souveräner und eigenständiger Staat zu sein.

Das Vorgehen der Polizei, die die Haustüre des Reichsbürgers frühmorgens um 6:00 ohne weitere Ankündigung gewaltsam aufbrach, wirft Fragen auf.

Ging der Mann davon aus, dass es sich um einen Überfall durch Einbrecher handelte? Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Forderungen nach einem harten Durchgreifen gegen sämtliche Reichsbürger als Drohung an alle diejenigen zu verstehen sind, die sich kritische Gedanken zur rechtlichen Lage um den Status der Bundesrepublik und der Souveränität Deutschlands machen.
    15.07.2016: Werden wir an der NASA herumgeführt? – Wenn tote Astronauten auferstehen
Am 28. Januar 1986 zerbarst das Space Shuttle Challenger 23 in einer gewaltigen Explosion über dem Atlantik. Alle sieben Besatzungsmitglieder wurden getötet, einschließlich der fünf NASA-Astronauten und der zwei Nutzlast-Spezialisten. Mindestens sechs der sieben Challenger-Besatzungsmitglieder sollen noch am Leben sein; vier von ihnen sogar unter gleichem Namen.

Es wäre eine Sache, wenn ein einzelnes Besatzungsmitglied der Challenger jemandem ähnelt, der heute am Leben ist. Das könnte man als bloßen Zufall abtun. Eine ganz andere Sache ist es jedoch, wenn gleich SECHS Mitglieder von ein und derselben Challenger-Besatzung Doppelgänger besitzen, die in ein und demselben Land leben und in nicht weniger als vier Fällen sogar mit genau denselben Namen aufwarten.


4. Teil: Die gewichtigsten Lügen, Unterlassungen
und Ungereimtheiten der Medien zum Syrienkrieg


Die folgenschwersten Lügen, Unterlassungen und Ungereimtheiten im Jahr 2016 betreffen den Krieg in Syrien. Blicken wir kurz zurück: In Syrien kam es anfangs 2011 im Zuge des arabischen Frühlings zu Protestaktionen gegen die Regierung Bashar al-Assads. Kurze Zeit später entwickelten sich diese zu einem blutigen Konflikt zwischen verschiedenen oppositionellen Rebellengruppen sowie Terrormilizen wie dem Islamischen Staat (IS) und der syrischen Regierung.

Hier nun die wichtigsten Gegenstimmen zur offiziellen Darlegung des Syrienkonfliktes:
    26.08.2016: Syrien: Neuste UN-Giftgas-Vorwürfe gegen Assad „in keiner Weise logisch“
Die in keinerlei Weise logischen oder plausiblen Deutungsmuster westlicher Medien haben Dr. Tim Anderson, australischer Lektor an der Sydney University, misstrauisch gemacht. So z. B. die Behauptungen, die syrische Assad-Regierung hätte eine friedliche Demokratiebewegung im Jahre 2011 brutal niedergeschlagen. Anderson entschloss sich, den syrischen Konflikt zu untersuchen.

Er las hunderte von Büchern und Artikeln, schaute sich viele Videos an, sprach mit so vielen Syrern wie möglich und besuchte zweimal Syrien während des Konfliktes. Einige seiner Schlussfolgerungen dokumentierte er in seinem am 22. Juni 2016 erschienenen Buch „Der schmutzige Krieg gegen Syrien“:
  • Bei den „Widerstandskämpfern“ handle es sich um im Ausland ausgebildete und eingeschleuste Söldner.
  • Präsident Assad sei kein Monster. Wie selbst westliche Beobachter offen zugeben, genieße Assad eine sehr hohe Akzeptanz in der syrischen Bevölkerung.
  • Auch in Syrien arbeiten die Feinde der Regierung mit „False Flag“-Methoden: Grausame Massaker werden von den „Rebellen“ ausgeführt, um sie dann Assad anzulasten. […]
  • Die westliche Öffentlichkeit werde durch Medien und Nichtregierungsorganisationen über die wirklichen Zusammenhänge dieses schmutzigen Krieges gegen das syrische Volk systematisch getäuscht.


    18.10.2016: US-Friedensrat zum Syrienkonflikt: "Der Westen betreibt massive Propaganda!"
In einer erstmals am 9. August veröffentlichten Pressekonferenz im Hauptquartier der UNO haben die Teilnehmer einer Delegation des „US Peace Council“ – zu Deutsch „US-Friedensrat“ – die Ergebnisse ihrer Syrienreise vorgetragen. Henry Lowendorf, Co-Leiter der Syriendelegation, brachte es wie folgt auf den Punkt:
    „Wir kämpfen gegen eine riesige Propagandamaschinerie, die die syrische Regierung dämonisiert. Ein Muster, das wir hinsichtlich vieler Länder über Jahrzehnte erleben konnten, und das die USA immer wieder benutzen, um die Menschen davon zu überzeugen, dass es aus humanitären Gründen notwendig sei, eine Regierung zu stürzen.“


    14.12.2016: Augenzeugen aus Aleppo: Die syrische Regierung greift keine Zivilisten an (Antwort von Eva Bartlett)
Die kanadische Journalistin Eva Bartlett sagte schon im Februar 2016, als sie von einer ihrer insgesamt sechs Syrienreisen zurückkehrte: „Ich bin zurück aus Syrien. Die (westlichen) Medien lügen Sie an!“ Auf die Frage eines norwegischen Journalisten, wie sie es rechtfertigen könne, alle „von uns“ (westlichen Medien) Lügner zu nennen, antwortete sie im Dezember 2016:
    "Es gibt bestimmt ehrliche Journalisten im sehr kompromittierten Medienestablishment. Beginnen wir mit Ihrer zweiten Frage. Internationale Organisationen vor Ort. Sagen Sie mir: welche sind in Ost-Aleppo vor Ort? Ich sagen es Ihnen: Keine. Diese Organisationen stützen sich auf die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Diese sitzt in Coventry/Britannien und besteht aus einem einzigen Mann. Sie stützen sich auf kompromittierte Gruppen wie die Weißhelme. Reden wir über die Weißhelme. Sie wurden 2013 von einem britischen Ex-Offizier gegründet. Sie wurden von den USA, Britannien, Europa und anderen Staaten mit 100.000.000 $ finanziert. Sie geben vor, in Itlip und Ost-Aleppo Zivilisten zu retten. In Ost-Aleppo hat aber noch niemand etwas von ihnen gehört. Ich sage niemand. Und denken Sie dabei daran, dass jetzt 95% Ost-Aleppos befreit sind. Die Weißhelme geben vor, neutral zu sein. Dennoch tragen sie Waffen und stehen auf den Leichen syrischer Soldaten und ihre Videoaufnahmen enthalten Kinder, die in verschiedenen Berichten auftauchen. Das Mädchen Aya taucht an zwei verschiedenen Orten in verschiedenen Monaten auf. Sie sind also nicht glaubwürdig. Die Beobachtungsstelle für Menschenrechte ist nicht glaubwürdig. Nicht genannte Aktivisten sind nicht glaubwürdig. Ein- zwei Mal vielleicht. Aber jedes Mal – nicht glaubwürdig. Ihre Quellen vor Ort, die gibt es nicht."
Auch Stimmen aus Syrien selbst, fanden keinen Platz in westlichen Medien
    10.06.2016: Syrien: Wer wirklich den Nahrungsmittelentzug als militärische Waffe nutzt
In einem am 29. Mai publizierten offenen Brief haben 16 namhafte Persönlichkeiten und Gemeinschaften christlicher Kirchen in Syrien ein ganz anderes Bild gezeichnet als von den westlichen Leitmedien vermittelt wird. Verantwortlich für Hunger, Epidemien und Elend in Syrien sei nicht das Assad-Regime, sondern die Sanktionen des Westens gegen Syrien.

Zur Erinnerung: Nach Beginn der Unruhen in Syrien im Jahr 2011 verhängten die EU, die USA und die Golfmonarchien ein Embargo, d.h. eine Handelsblockade, gegen Syrien: Syriens Auslandsguthaben wurden eingefroren, Importe aus Syrien verboten. Ebenfalls verboten wurden Exporte von Treibstoff, Erdöl, Technik und Ausrüstung, sowie jeder Geldverkehr aus dem Ausland. Das Embargo gegen Syrien wird von den westlichen Medien kaum einmal erwähnt.


17. August: Die Bilder von dem fünfjährigen syrischem Jungen Omran, der mit Blut und Staub bedeckt regungslos in einem Rettungswagen sitzt, sind um die Welt gegangen.
    20.08.2016: Westen benutzt „Jungen von Aleppo“: Moskau dementiert Angriff auf Wohnviertel

    08.10.2016: Kriegsstrategie: Leidende Kinder
Von einigen westlichen Medien sind die Bilder Omrans zum Symbol der „bösen" Auswirkungen der russischen Militäroperation in Aleppo gemacht worden. Der Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums dementierte: Die in Syrien eingesetzten russischen Kampfjets zielten nicht auf Siedlungen, insbesondere nicht auf das Wohnviertel, das unmittelbar an zwei vor kurzem eröffnete Fluchtkorridore für Zivilisten grenze.

Präsident Assad wies darauf hin, dass das Bild Teil der Propaganda der rebellennahen „Weißhelme“ sei. Im Internet gebe es mindestens zwei Bilder, wie Omran an verschiedenen Orten gerettet worden sei. Gerade kürzlich wurde ein Video einer Rettungsaktion der Weißhelme als Fälschung entlarvt. Ob Fälschung oder nicht, der Pressesprecher folgerte: Die kritische Lage, in die alle Kinder in der Gegend geraten seien, sei ohne Zweifel eine Tragödie. Die zynische Instrumentalisierung dieser Tragödie durch einige westliche Medien in ihren „schablonenhaften propagandistischen antirussischen" Texten allerdings sei „nichts anderes als ein Moralverbrechen".

Und schon wieder ging kürzlich ein Bild um die Welt, das die Menschheit zu Tränen rührte. Diesmal war es das Foto des kleinen Omran Daqneesh aus Aleppo, der nicht wusste, was mit ihm geschehen war. Doch wenigstens wusste die Weltpresse gleich wieder auf der Stelle, worum es da ging – und dies wieder einmal vor jeder seriösen Untersuchung der Luftattacken. Für die Massenmedien stand zum vornherein fest: das war das volksfeindliche Assad-Regime im Verbund mit den bösen Russen – und deshalb müssen die endlich weg!

Mit dieser schlagfertigen Logik blies natürlich auch Präsident Obama vor aller Welt in dasselbe Horn. Denn wie durch göttlichen Zufall fiel Obama kurz danach der Brief eines sechsjährigen amerikanischen Jungen in die Hand, der die Welt wieder einmal nicht nur zu Tränen rührte, sondern gleich auch noch zur Kriegsbereitschaft stimulierte. Auf diese zwei Kinderschreie konnte es für Obama letztlich nur ein schlüssiges Ziel geben: wir müssen unbedingt endlich all die armen Syrer-Kindlein von den Todesschwadronen Assads und der bösen Russen erlösen!


20. September: Angriff auf UN-Hilfskonvoi nordwestlich von Aleppo
    21.09.2016: Syrien: Luftangriff auf Hilfskonvoi mögliche „False Flag“
Die westlichen Medien schoben den Angriff sofort – ohne Untersuchungen abzuwarten – „syrischen oder russischen Flugzeugen“ zu. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow dementierte: „Weder die russischen noch die syrischen Luftstreitkräfte haben Schläge auf den UN-Hilfskonvoi geflogen“. Das „Russische Zentrum für Versöhnung in Syrien“ begleitete den Hilfskonvoi. Als sie die Begleitung einstellten, weil der Hilfskonvoi durch die von Terroristen kontrollierten Territorien fuhr, begleitete das „Russische Zentrum für Versöhnung“ den Konvoi mit Drohnen, sagte Konaschenkow. Das Verteidigungsministerium habe die Videoaufnahmen der Drohnen vor Ort analysiert und keinerlei Belege dafür gefunden, dass es sich um Luftangriffe gehandelt habe. „Die Videoaufnahmen zeugen unmissverständlich von einem Brand, der seltsamerweise gleichzeitig mit der Offensive der Terroristen auf Aleppo begonnen hatte.“


Einen weiteren Höhenpunkt erreichten die Medienlügen mit der Befreiung der strategisch wichtigen Stadt Aleppo im Dezember durch die syrischen Regierungstruppen.
    03.12.2016: Befreiung Aleppos – Verfälschte Berichterstattung der westlichen Medien
Im UNO-Sicherheitsrat Ende November behauptete die amerikanische UNO-Botschafterin Samantha Power, dass die medizinische Versorgung zusammengebrochen sei und Zivilisten, die zu Fuß fliehen, niedergemäht würden. UNO-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien seinerseits doppelte nach, die nordsyrische Wirtschaftsmetropole würde sich «in einen gigantischen Friedhof» verwandeln. Russland mit seinem Vetorecht verhindere, dass dringende humanitäre Hilfe geleistet werden könne.

Laut Aussagen vieler Geflüchteter geschehe jedoch genau das Gegenteil:
Es werde zwar auf Zivilisten geschossen, es seien aber die sogenannten Rebellen, die auf die Menschen, die aus Ost-Aleppo fliehen wollen, das Feuer eröffnen. Fakt ist auch, dass Lawrow am 9. Dezember am Rande des OSZE-Ministerrats in Hamburg wörtlich sagte: „Wir wollen nicht diejenigen unterstützen, die diesen Militanten gerne um jeden Preis und ohne jegliche Verhandlungen den Rest geben würden. Wir sind bereit, das Problem zu lösen, ohne dass es neue Opfer und Zerstörungen gibt.“ Weiter beteuerte Lawrow in Bezug auf die Rebellen: „Wir sind bereit, diese mit persönlichen Waffen, jedoch ohne schwere Waffen gehen zu lassen.“ Natürlich erhielten diese Äußerungen Lawrows, die alles andere als von einem „Blutbad“ zeugen, keinen Platz in den westlichen Leitmedien.

Zur medizinischen Versorgung: Das russische Verteidigungsministerium entsandte umgehend mobile Hospitäler -- mit einer Behandlungskapazität von 520 Plätzen. […] Der russische Präsident Wladimir Putin hat am 30. November das russische Verteidigungsministerium und den Katastrophenschutz MCHES damit beauftragt, weitere mobile Hospitäler nach Aleppo zu entsenden – zusammen mit mehreren Tonnen Verbandsmaterial und wichtigen Medikamenten. Begleitet werden die mobilen Hospitäler und Feldlazarette von bis zu 100 russischen Ärzten und Chirurgen. Zudem werden alle Geflüchteten in den von der syrischen Regierung eingerichteten humanitären Zentren untergebracht. Russland und die Stadtverwaltung von Aleppo versorgen sie mit Lebensmitteln und allen Bedarfsgütern.

Fazit: Russland verhindert nicht, es leistet dringende humanitäre Hilfe!
    18.12.2016: Syrien: In Ost-Aleppo zieht endlich Friede ein
Die Filmdokumentation eines Kamerateams des internationalen Fernsehsenders RT, das vor Ort die aktuelle Lage in Ost-Aleppo aufzeichnete, straft die Aussagen von westlichen Politikern und Leitmedien der Desinformation und Lüge. Diese reden im Chor vom „Fall“ Aleppos, von Schande und Verbrechen an der Zivilbevölkerung und propagieren nach wie vor den „Regimewechsel“ in Syrien. Diese Vorort-Dokumentation zeigt, wie die syrische Armee als Befreier gefeiert wird. Die von der syrischen und russischen Regierung dargereichte humanitäre Hilfe wird von der Bevölkerung dankbar angenommen. Die Bevölkerung atmet nach Jahren der Bedrohung, Unterdrückung und Vernichtung endlich auf.
    21.12.2016: Kanadische Journalistin spricht Klartext: Wie die Medien über Syrien lügen (Eva Bartletts ganze Rede vom 9.12.2016)
Bezüglich der Berichterstattung der westlichen Medien über Syrien sprach Bartlett Klartext. Sie zeigte auf, wie sehr die Leitmedien von Anbeginn über Syrien gelogen haben und fortfahren zu lügen:
    "Ich weiß nicht, was Sie hören in den Medien. Ich will hier ein paar nennen, BBC Guardian, New York Times usw. - was sie über Aleppo schreiben, ist ebenso das Gegenteil der Realität. Aleppo ist seit 2012 von verschiedenen Rebellengruppen selbst, unter ihnen Al-Nusra, auch die sog. freie syrische Armee, die die gleichen schrecklichen Taten des Terrorismus ausgeübt hat, wie Al-Nusra, wie Isis, Ahrar al-Scham, Nur al-Din al-Sinki, die ein zwölfjähriges palästinisches Mädchen enthauptet hat, immer noch als moderat angesehen wird. Seit 2012 sind diese Gebiete Aleppos, die kürzlich befreit wurden - die Besetzung durch diese terroristischen Gruppen hat für die Bevölkerung Aleppos bedeutet, mehr als 1,5 Millionen Menschen des Großraums dort haben Belagerungen erlebt, wo ihnen Essen und Medizin verweigert wurde. Sie leiden seit Jahren an fehlender Elektrizität und Wasser, und sie leiden an täglicher Bombardierung."
  • Die Leitmedien reden vom letzten Arzt in Aleppo – Bartlett sprach mit der Medizinischen Vereinigung in Aleppo, die aus 4.160 aktiven und registrierten Ärzten bestehe.

  • Die Leitmedien behaupten, die syrische Armee greife die eigene Bevölkerung an, obwohl das genaue Gegenteil der Fall sei. Es gebe Videos von Menschen, die es schafften aus Ost-Aleppo zu fliehen und unter Beschuss der Terroristen gerieten. Die syrischen Regierungstruppen hätten die Fliehenden beschützt, indem sie sich wie ein menschliches Schutzschild vor sie hin stellten.

  • Bartlett erklärt auch, warum die Forderungen der UNO nach weiteren Waffenruhen sinnlos seien.

      "Ich möchte erinnern, warum diese Waffenstillstände tatsächlich sinnlos sind.

      Die letzte Waffenruhe im September wurde gleich zu Beginn von 20 wichtigen terroristischen Einheiten negiert. Sie sagten, sie würden nicht teilnehmen, und sie brachen die Waffenruhe von Anfang an 300 mal, und nicht nur diese terroristischen Einheiten. Während die Syrer und die Russen sich der Dauer der Waffenruhe unterstellten, brach die US-geführte Koalition die Waffenruhe, indem sie syrische Armeestellungen in der Ressort attackierte und dabei mindestens 83 syrische Soldaten töteten in einem verlängerten Angriff, der fast eine Stunde dauerte, was ISIS in die Lage versetzte, diese Stellung zu übernehmen."

    In diesem Licht, liebe Zuschauer [bzw. Leser], sind auch alle weiteren Beschlüsse der UNO zu betrachten, wie die Stationierung von UNO-Beobachtern usw. Der Kampf gegen terroristische Einheiten soll unterbunden werden, damit der Westen sein Ziel eines „Regimewechsels“ weiter verfolgen könne, wie Bartlett darlegte.

    Soweit die maßgeblichsten Lügen, Unterlassungen und Ungereimtheiten der Medien des Jahres 2016. Auch Klagemauer.TV selbst blieb dieses Jahr nicht verschont. Mit seiner Sendung „kontrovers“ vom 30. November holte der Bayerische Rundfunk zum Schlag gegen Klagemauer.TV aus. Doch die vielen positiven Zusendungen von bisherigen und – übrigens auch durch die „Werbung“ des BR -- neu dazu gewonnenen Zuschauern zeigen, dass der Bayerische Rundfunk eher das Gegenteil von dem erreichte, was er ursprünglich beabsichtigte. Denn begangene Täuschungen und Lügen lassen sich nicht durch noch größere wettmachen.

    Als Antwort auf die Verleumdungen des Bayerischen Rundfunk entstand auf Kla.TV innerhalb kürzester Zeit eine neue Dokumentationsreihe: „Böswilliger Journalismus: ein kleiner Lehrgang über große Lügen“. Den kompletten Lehrgang finden Sie unter eingeblendetem Link: www.kla.tv/boeserjournalismus

    Klagemauer.TV bedankt sich aufs herzlichste bei Ihnen, liebe Zuschauer, für Ihre Treue im vergangenen Jahr. Danke fürs Zusenden von Medienlügen, danke fürs Zuschauen und sich Konfrontieren mit all den vielen Ungerechtigkeiten und danke fürs Weiterverbreiten unserer Sendungen.

    Wir verabschieden uns von Ihnen mit einem Zitat des deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer und freuen uns, Sie auch im neuen Jahr wieder auf Klagemauer.TV zu begrüßen und mit Ihnen aktiv zusammenwirken zu dürfen.

      „Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir widerspruchslos hinnehmen.“


    Quelle:  kla.tv  |  veröffentlicht 31.12.2016

    Link zum Originaltext bei ' klagemauer.tv ' ..hier


    Anmerkung: Ich halte diesen Artikel für eine sehr gute Zusammenfassung der Ereignisse in 2016. Was nicht bedeutet, dass der Artikel in allen Punkten auch meine persönliche Meinung widerspiegelt. (JWD) 

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