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04.02.2016 02:15
Propaganda-Offensive gegen Putin
In Osteuropa wird gerade ein massives Mediennetz gegen Wladimir Putin aufgebaut. Dahinter steht nicht nur die NATO, sondern auch die EU mit einer antirussischen PR-Abteilung – der „East Strat Com Task Force“. Ihr Ziel: „Das Vorantreiben der politischen EU-Ziele in der östlichen Nachbarschaft“. [Quelle: kla.tv]  JWD

Dazu kommt, dass westliche Regierungen gemäß der Auskunft des Deutschen Bundestages sog. „unabhängigen“ Journalisten in Osteuropa die Aus- und Weiterbildung finanzieren. Osteuropa wird so immer mehr zu einem Spielball von NATO-Militärs und EU-Politikern, die dort westliche Steuergelder ausschütten, um mit einer gelenkten Presse eine russlandfeindliche Stimmung zu entfachen.


Quelle: kla.tv  |  veröffentlicht 31.01.2016

Der Medienkrieg zwischen Moskau und dem Westen wird nicht nur in Osteuropa geführt. Die Jahresbilanz für 2015 ergab: In keinem anderen westlichen Land liegt die Anzahl negativ gefärbter Artikel so hoch wie in Deutschland. Die Wortwahl einiger Schlagzeilen- Beispiele lässt dieses bereits deutlich anklingen: „Putins Gotteskrieger“, „Albtraum

Russland“, „Putin – der Überrusse“, „Gestern Partner, heute Feind“ oder „Russland ist kein Bär, sondern eine Sau, die ihre Jungen auffrisst“. In Zahlen ausgedrückt: Von 7.687 erfassten Publikationen stellten 5.236 Russland in einem negativen Licht dar. Dies entspricht fast 70 %. Hochgerechnet erscheinen knapp 15 negative Russland-Artikel in der deutschen Medienlandschaft pro Tag. Offensichtliches Ziel des Ganzen: Russland als konkretes Feindbild in den Köpfen der deutschen Leser zu verankern.

Sehen sie sich dazu auch unseren Jahresrückblick vom 31.12.2015 nochmals an, in dem Falschmeldungen der Medien zur russischen Politik konkret auf den Punkt gebracht werden.

Jahresrückblick 2015 – die größten Lügen zusammengefasst


Quelle: kla.tv  |  veröffentlicht 31.01.2016  |  Teil 2

Jahr für Jahr liefern die Leitmedien am 31. Dezember ihre großen Jahresrückblicke. Es kommen, mit anderen Worten, auch dunkelste Medien-Lügen noch einmal geballt zur Sprache. Klagemauer.TV antwortet darum auf diese alte Tradition mit einem Jahresrückblick der gefährlichsten Medienlügen von 2015. Welche sind die gefährlichsten Lügen? Natürlich diejenigen, die Kriege heraufbeschwören.

Kriege werden erst durch Lügen und Täuschungen möglich gemacht. Durch Lügen werden die Völker psychologisch manipuliert und kriegswillig gemacht, und durch Lügen wird schlussendlich ein Kriegseintritt gerechtfertigt. Im 1. Irakkrieg im Jahr 1990 war es die sogenannte Brutkastenlüge, im 2. Irakkrieg 2003 die Lüge, Saddam Hussein würde Massenvernichtungswaffen besitzen und im Libyenkrieg 2011 die Lüge, dass man das libysche Volk vor seinem Machthaber Muammar al-Gaddafi beschützen müsse (www.kla.tv/7046).

Auch im Jahr 2015 ging es unverfroren im selben Stil weiter. Deshalb hat Klagemauer.TV die wichtigsten Lügen und Verleumdungen des Jahres 2015 zusammengefasst.
Verleumdungen:

An erster Stelle in Sachen Verleumdungen steht auch im Jahr 2015 – wie könnte es anders sein – der russische Präsident Wladimir Putin.


Das russische Nachrichtenportal „Sputnik News“ listete die Zeitungen mit den meisten negativen und verleumderischen Berichten und Kommentaren zu Putin und Russland auf:
  • An erster Stelle mit 871 Veröffentlichungen liegt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ),

  • gefolgt von der „Welt“ mit 635,

  • dem „Wall Street Journal“ mit 622 und

  • der „Neuen Zürcher Zeitung“ mit 588 verleumderischen Veröffentlichungen.
Auf Landesebene führen deutsche Medien mit kollektiv 8.000 negativen Russland-»Bashings« im Jahr 2015 die Rangliste an, vor Frankreich mit 6.531 und Großbritannien mit 5.847.

Hier nun einige Beispiele:

Zu den größten Verleumdungen im Jahr 2015 zählt der Vorwurf: Russland hätte die Krim annektiert, d.h. widerrechtlich angeeignet. Mit dieser Begründung wurde Putin im Juni dieses Jahres aus dem G7-Gipfel – der größten westlichen Industrienationen – ausgeschlossen (Bauchbinde www.kla.tv/6055 ). Klagemauer.TV führte wiederholt detailliert auf, warum es sich bei der Loslösung der Krim nicht um eine widerrechtliche Annexion handelte (Bauchbinde www.kla.tv/6896).

Am 25. März widersprach der Chef des französischen Militärgeheimdienstes, General Christophe Gomart, der offiziellen NATO-Doktrin, wonach Russland massive Vorbereitungen getroffen habe, um in der Ukraine einzumarschieren (www.kla.tv/7265 ).

Als notorischer Lügner erwies sich der Oberkommandeur der NATO in Europa, General Philip Breedlove, der Putin immer wieder bezichtigte, im Bürgerkrieg in der Ostukraine mit russischen Truppen in Aktion zu sein. Selbst „Spiegel-Online“ wies am 7. März 2015 darauf hin: Die deutsche Bundesregierung teilte die Einschätzung Breedloves des Öfteren nicht, und ein Spitzenbeamter des Bundesnachrichtendienst warnte, dass mit teilweise falschen Behauptungen oder überzogenen Darstellungen die NATO ihr Vertrauen verspiele.

Am 3. März unterstellte die „Neue Zürcher Zeitung“, kurz NZZ, dass Russland in der Ostukraine Krieg führe, wie vor sieben Jahren in Georgien. Kla.TV zeigte auf, dass durch das russische Eingreifen in Georgien im Jahr 2008 ein langer Krieg und unsägliches Blutvergießen verhindert werden konnte (www.kla.tv/6098).

In der Sendung vom 18. Juli widerlegte Kla.TV die Lüge, dass Demonstrationen in Russland unterdrückt werden (www.kla.tv/6309 ).
Eine weitere Verleumdung: Für den Abschuss der MH-17 seien „prorussische Separatisten“ oder sogar die Russen selbst verantwortlich (www.kla.tv/6961). Wie jedoch zwei ausgewiesene, deutsche Experten für Militärtechnik und Luftfahrt, Bernd Biedermann und Peter Haisenko, belegten, erweist sich auch dieser Vorwurf offensichtlich als Lüge (www.kla.tv/6301 ).

Einen weiteren Höhepunkt erreichten die Verleumdungen gegen Russland, nachdem am 30. September russische Kampfjets begonnen haben, Stellungen des „Islamischen Staats“ IS in Syrien zu bombardieren: Die russischen Luftangriffe gälten nicht nur der Terrorgruppe IS und auch seien Zivilisten ums Leben gekommen. Diese Beschuldigungen erwiesen sich jedoch stets als voreingenommenes Urteil über Russland, bevor diese unter Berücksichtigung der Stellungnahme der anderen Seite geprüft wurden. Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa erklärte es so, dass Berichte, wonach durch russische Luftschläge in Syrien Zivilisten starben, Teil des Informationskrieges seien. Details dazu sehen Sie unter eingeblendeten Links (www.kla.tv/6824, www.kla.tv/7383, www.kla.tv/7081, www.kla.tv/6972).

Des Weiteren nun noch einige andere Staatsoberhäupter bzw. Staaten, denen es im Jahr 2015 ähnlich erging, wie dem russischen Präsidenten:

Dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad: US-Präsident Barack Obama beschuldigte ihn in seiner Rede vor der UNO am 28.9.2015, ich zitiere: „„Assad wirft Fassbomben auf unschuldige Kinder“. Das Assad-Regime habe Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen begangen und dürfe deshalb nicht Teil einer künftigen Regierung sein. Auch diese Vorwürfe konnten bei näherer Betrachtung nie nachgewiesen werden (www.kla.tv/6858)
.
Dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán: Unentwegt wurde gegen die Asylpolitik Ungarns gehetzt. Als Ungarn seinen Grenzzaun zu Serbien fertig stellte, kritisierte dies z.B. der österreichische Außenminister Sebastian Kurz. Seine Begründung: „Die Genfer Konvention gilt für alle“. Doch ein prüfender Blick in die Texte der Genfer Konvention und des Schengener Abkommens zeigt, dass sich Ungarn sehr wohl an diese internationalen Vereinbarungen hält. Das Schengener Abkommen besagt nämlich, dass beim Wegfall der Passkontrollen innerhalb des Schengenraumes die Außengrenzen gesichert werden müssen (www.kla.tv/7425, www.kla.tv/6743)

Dem venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro: Im März dieses Jahres stufte US-Präsident Barack Obama Venezuela als eine außergewöhnliche Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA ein und ordnete daraufhin Sanktionen an. Auch hier deutet alles darauf hin, dass es sich um eine Lüge und um einen Versuch handelt, abermals eine den USA unliebsame Regierung zu stürzen (www.kla.tv/5825, www.kla.tv/7288).

Dem Iran: Am 15.Juli 2015 berichtete u.a. das "Schweizer Radio Fernsehen", kurz SRF, dass das Atom-Abkommen mit dem Iran stehe und folgerte, ich zitiere: "Die Welt atmet auf." Damit wurde der Iran einerseits bezichtigt, eine atomare Gefahr für die Welt zu sein, und anderseits wurde suggeriert, durch das Atomabkommen mit dem Iran wäre die atomare Gefahr aus der Welt beseitigt worden. Beides erwies sich offensichtlich als Lüge und gezieltes Ablenkungsmanöver von den eigentlichen Gefahren für die Menschheit (www.kla.tv/6286).

Ungereimtheiten, die auf Lügen zurückschließen lassen
Beim Anschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ am 7. Januar 2015 sind die angeblichen Täter durch einen im Fluchtfahrzeug gefundenen Ausweis identifiziert worden. Gemäß mehreren Zeugen passte die Beschreibung der mutmaßlichen Täter aber keinesfalls mit dem schwer bewaffneten Killerkommando zusammen. Viele Indizien deuten auf eine Operation unter falscher Flagge und somit Lüge hin (www.kla.tv/5046).

Beim Flugzeugabsturz einer Airbus A320 der Germanwings, die sich auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf befand, kamen alle 150 Menschen an Bord ums Leben. Unverzüglich und übereinstimmend legten sich die großen Medien ausschließlich auf die Selbstmordtheorie des Co-Piloten fest: Dabei soll der Co-Pilot das Flugzeug mit Absicht gegen eine Bergwand gesteuert haben. Um nur eine Ungereimtheit aufzugreifen: Warum sollte der Co-Pilot, der beabsichtigt haben soll, sich selbst zu töten, kurz vor dem Absturz noch eine Notfallmeldung abgeben? Laut dem ehemaligen ARD-Korrespondenten Christoph Hörstel hätten im Fall des Germanwings-Absturzes die Redaktionen absichtlich schlecht und ungenau recherchiert. Viele ungeklärte Dinge und wesentliche Widerspruche wurden einfach so stehen gelassen (www.kla.tv/5712).

Seit Anfang dieses Jahres wurde Europa von einer immensen Flüchtlingsflut überrollt. Über mehrere Wochen reisten täglich im Schnitt 10.000 Flüchtlinge nach Deutschland, wie die Onlineausgabe der „Bild“ am 29. September berichtete. Was von den großen Medien mit keinem Wort erwähnt wurde, dass es sich bei den nicht endenwollenden Flüchtlingsströmen kaum um Zufall, sondern um eine genau durchdachte, gezielt geplante Strategie einiger weniger Globalstrategen handelt. Europa soll destabilisiert werden und im Sumpf zunehmender sozialer, wirtschaftlicher, politischer, aber auch religiöser Probleme versinken. Strategisches Ziel dahinter ist die totale Erschöpfung und daher willige Einreihung in die Neue-Welt-Ordnung der globalen Drahtzieher. Und genau dazu wären die Nationalstaaten Europas ohne das bewusst orchestrierte Chaos nie bereit gewesen. Sehen Sie dazu unsere Sendereihe „Flüchtlingsströme nach Europa“ (www.kla.tv/europaflucht, www.kla.tv/6603, www.kla.tv/6823, www.kla.tv/7001).
Auch was die Pariser Terroranschläge vom 13. November betrifft, gab es verschiedene Ungereimtheiten, wie Kla.Tv in mehreren Sendungen berichtete(www.kla.tv/7130, www.kla.tv/7138, www.kla.tv/7153, www.kla.tv/7190

www.kla.tv/7198, www.kla.tv/7253). Z.B. gab es Verwechslungen von Bildern mutmaßlicher Selbstmordattentäter. Bisher haben sich zwei angebliche „Selbstmordattentäter“ quicklebendig wieder zu Wort gemeldet, deren Bilder von Zeitungen und im Internet massenhaft und ungeprüft übernommen wurden. Wenn schon die Fotos der vermeintlichen Terroristen nicht stimmen, wer garantiert dann dafür, dass die mitgelieferten Berichterstattungen der Realität entsprechen?

Des Weiteren muss der angebliche Kampf der Anti-IS-Koalition unter der US-Führung gegen den Islamischen Staat IS in Frage gestellt werden. Fakt ist, dass der IS, seit dem Beginn der Luftangriffe durch die Anti-IS-Koalition auf Stellungen des IS, nicht merklich geschwächt wurde – im Gegenteil, dieser konnte sogar noch expandieren. Was vordergründig als Kampf gegen den IS daherkommt, entlarvt sich immer mehr als Lüge, um unbehelligt weiterhin daran zu arbeiten, Bashar al-Assad und seine Regierung zu schwächen und gänzlich zu beseitigen (www.kla.tv/6568).

Zuletzt noch eine äußerst peinliche Lüge: In der Nacht zum 3. Oktober 2015 bombardierten US-Flugzeuge das Krankenhaus der französischen Organisation „Ärzte ohne Grenzen“, kurz MSF, in der afghanischen Provinzhauptstadt Kundus. Mindestens 42 Menschen wurden durch das Bombardement umgebracht, so MSF. Das US-Militär gab auf einer Pressekonferenz in Kabul lediglich bekannt, dass sich der Vorfall in Folge menschlichen Versagens ereignete – alles andere wäre ein Eingeständnis für ein Kriegsverbrechen –und durch organisatorische Mängel begünstigt wurde. Die US-Streitkräfte sollen nicht gewusst haben, dass es sich bei dem Angriffsziel um das Trauma-Krankenhaus von MSF handelt. Offensichtlich eine Lüge, denn laut MSF wurden der US-Armee die GPS-Daten des Krankenhauses vor den Angriffen mitgeteilt (www.kla.tv/6848, www.rationalgalerie.de/kritik/kundus-krankenhaus-bombing.html).

Soweit nur einige der bekannteren Lügen im Jahr 2015. Durch geschickte Lügen und Meinungsmanipulationen sollen die Völker für weitere Kriege vorbereitet und für eine „Neue Weltordnung“ unter US-Führung willig gemacht werden. Staatsoberhäupter, Politiker, Aufklärungsdienste sowie andere Bewegungen und Einzelpersonen, die sich dieser Entwicklung aktiv erwehren, werden unentwegt verunglimpft. Mit allen Mitteln, Lügen und Falschinformationen usw. soll deren Widerstand gebrochen werden.

Auch wir von Klagemauer.TV werden nicht verschont. Seit vielen Jahren wird Ivo Sasek, Gründer von Klagemauer.TV und der „Anti-Zensur-Koalition“ – kurz AZK – in aller Öffentlichkeit als ‚Prügelguru’, ‚gefährlicher Fundamentalist’ oder ‚übler Sektenboss’ diskreditiert. Als Gegenstimme empfehlen wir die auf Sasek.tv präsentierte Aufzeichnung der am 26. Dezember 2015 von Sasek durchgeführten Doppelhochzeit anzusehen. (Direkt zur Doppelhochzeit auf SasekTV: http://sasek.tv/index.php?keyword=doppelhochzeit)

Wer ihn und seine Familie aus 1. Hand kennenlernen will, sollte sich diesen besonderen Anlass nicht entgehen lassen. Mit dieser Traupredigt, die Sasek nicht nur für seine 2 Kinder gehalten hat, wünschen wir Ihnen ein besinnliches Ausklingen von 2015 und ein gelungenes 2016.  [...]

Link zum Originaltext bei ' klagemauer.tv '  (Teil 1) ..hier  |  Teil 2 ..hier


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