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15.02.2013 21:15
Die Syrien-Falle
Deutsche Bundeswehr-Soldaten, die mit dem Flugabwehr-System "Patriot" bestens vertraut sind, sind auf dem Weg an die türkisch-syrische Grenze, um einem NATO-Partner beizustehen. Doch auf welchen Konflikt lassen wir uns überhaupt ein? [Quelle:ardmediathek.de]   JWD


Link zum Video bei ' ardmediathek.de ' ..hier
ARD

Screenshot



Anmerkung: Wenn man sich den offensichtlich propagandistischen Teil der Sendung wegdenkt, handelt es sich meines Erachtens um ein sehr informatives Video. Die kriegstreibende Rolle der USA fällt jedenfalls nicht vollkommen unter den Tisch. Israel wird als Aggressor explizit nicht erwähnt, dürfte aber großen Einfluss über die USA haben. Die sogenannte Opposition wäre mit der Bezeichnung ' Terroristen ' sicherlich zutreffender beschrieben. Interessant auch, dass man bei der Bundeswehr keine Anzeichen erkennen kann die darauf hinweisen, dass für die Türkei die Gefahr besteht, von Syrien angegriffen zu werden.


Passend zum Thema:

30.07.2012
SPIEGEL-Streitgespräch: "Krieg ist nie fair" [Quelle: spiegel.de]
Jürgen Todenhöfer wirft den westlichen Medien vor, einseitig über den Bürgerkrieg in Syrien zu berichten. SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter widerspricht: Er hat die Gräueltaten des Regimes vor Ort recherchiert. Syrien-Kenner Todenhöfer, Reuter: "Die Story, die ich überall lese, heißt immer - 'ein Diktator tötet sein Volk'.

Es war gleichzeitig eine Kritik und ein dringender Wunsch, mit dem sich der Publizist Jürgen Todenhöfer zuletzt mehrfach an den SPIEGEL wandte: Die Syrien-Berichterstattung transportiere wie in fast allen Medien zu einseitig die Position der Rebellen, so der 71-jährige Ex-CDU-Bundestagsabgeordnete und Ex-Verlagsmanager. Er wolle den Lesern eine ausgewogenere Sicht schildern, also auch die Position der syrischen Regierung.

Todenhöfer hatte Anfang Juli für die ARD ein Gespräch mit Baschar al-Assad geführt. Die Redaktion des SPIEGEL war zwar nicht der Meinung, dass die Kritik zutrifft: Reporter Christoph Reuter, 44, war über Wochen ohne Visum im Land unterwegs, sprach mit Zivilisten, Überlebenden von Massakern und übergelaufenen Militärs. Um ihn nicht unnötig zu gefährden, erschienen seine Reportagen aus Syrien monatelang anonym. Dennoch hat sich die Redaktion entschieden, Todenhöfer zu einem Streitgespräch mit Christoph Reuter einzuladen. Es fand am vorigen Donnerstag im Südtiroler Ort Sulden statt, SPIEGEL-Redakteur Marcel Rosenbach moderierte. [..]

Link zum vollständigen Artikel bei ' spiegel.de ' ..hier


Link zum Artikel vom 01.02.2013 - Westerwelle instrumentalisiert humanitäre Hilfe als Grund zur Militärintervention in Mali - ..hier



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