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05.02.2015 10:00
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Medienmonopol Vorwort / Einleitung
(Seite 2 -9 pdf)
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"Die gefährlichsten
Massenvernichtungswaffen
sind die Massenmedien.
Denn sie zerstören den Geist,
die Kreativität und den Mut der
Menschen, und ersetzen diese mit
Angst, Misstrauen, Schuld und
Selbstzweifel."
M.A.Verick
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Dieser Text ist eine persönliche Mitteilung des Autors, ein Meinungsaustausch
- ohne jede Haftung oder Garantie. Insbesondere besteht keine Haftung für
Schäden, die dem Leser durch möglicherweise nicht mehr aktuelle, falsche oder
fehlerhafte Informationen in diesem Report entstehen könnten. Alle Angaben sind
sorgfältig recherchiert und werden in bester Absicht veröffentlicht, es kann
aber keine Gewähr für die Richtigkeit gemacht werden, da Informationen immer
ständigen Veränderungen ausgesetzt sind. Dieser Text enthält Hinweise und Zitate
auf andere Quellen. Daraus darf keine Zustimmung mit den dort gemachten Thesen,
Behauptungen oder Meinungen unterstellt werden. Wenn Sie diesen nachgehen, dann
tun Sie das auf eigene Gefahr.
Der Autor ist ausschließlich für seinen eigenen Text verantwortlich. Bilden Sie
sich Ihre eigene Meinung! Auch sind Äußerungen, die im Sinne des StGB 111
interpretiert werden könnten, ganz sicher nicht als Aufforderungen zur Straftat
misszuverstehen. Zu Gewalttaten soll in keinem Fall aufgefordert werden. Ferner
soll niemand beleidigt werden. Diese Schrift ist kein Angriff auf die
Menschenwürde bestimmter Menschen. Auch ist sie keine Aufforderung zum
Rassenhass. Das Andenken verstorbener Menschen soll nicht verunglimpft werden.
Der folgende Text gibt die persönliche Meinung des Verfassers wieder und nicht
des Verlags oder Übermittlers. Dieser Text steht unter dem Schutz von Art. 19
der UN-Menschenrechtscharta und Artikel 5 des Grundgesetzes der Bundesrepublik
Deutschland.
[S3 pdf]
Artikel 5 des Grundgesetzes der Bundesrepublik
Deutschland:
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und
zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu
unterrichten. Eine Zensur findet nicht statt."
Artikel 19 UN-Menschenrechtscharta:
"Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung;
dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie
über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und
Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten."
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte,
Handyside - Urteil vom 07.12.1976 zu Artikel 10, Absatz 1 -
Meinungsäußerungsfreiheit – der Europäischen Menschenrechtskommission:
"Seine Kontrollfunktion gebietet dem Gerichtshof, den Grundsätzen, die einer
"demokratischen Gesellschaft" eigen sind, größte Aufmerksamkeit zu schenken. Das
Recht der freien Meinungsäußerung stellt einen Grundpfeiler einer solchen
Gesellschaft dar, eine der Grundvoraussetzungen für ihren Fortschritt und für
die Entfaltung eines jeden einzelnen. Vorbehaltlich der Bestimmungen der Art 10,
Abs. 2 gilt dieses Recht nicht nur für die günstigen aufgenommenen oder als
unschädlich oder unwichtig angesehenen "Informationen" und "Gedanken", sondern
auch für die, welche den Staat oder irgendeinen Bevölkerungsteil verletzen,
schockieren oder beunruhigen. So wollen es Pluralismus, Toleranz und
Aufgeschlossenheit, ohne die es eine "demokratische Gesellschaft" nicht gibt."
"Alles gelogen!"
[S4 pdf]
Warnung:
Wenn Sie im Moment glücklich sind und alles in Ihrem Leben so bleiben soll, wie
es scheint, wenn Sie den so genannten Experten (?) der Medien und Universitäten
weiterhin vertrauen wollen, und Sie daran interessiert sind, nicht viele Fragen
zu stellen und nachts gut zu schlafen, lesen Sie diesen Report bitte nicht.
Kaufen Sie sich ein paar Bier und schauen Sie Fußball oder "Wer wird Millionär?"
im Fernsehen.
Wenn Sie aber einer der Wenigen Menschen sind, die vermuten, dass etwas nicht
stimmen kann und unbedingt mehr wissen möchten, und auch bereit und in der Lage
sind, isoliert mit einer Weltsicht zu leben, die nicht viel mit dem gemeinsam
hat, was Sie in Schule, Universität und täglich von den Massenmedien vorgesetzt
bekommen, ist dieser Report für Sie. Er wird für Sie eine Tür öffnen, die sich
nicht mehr schließen lässt...
Eine Bitte: Lesen Sie den ganzen
Report von Anfang bis Ende. Wenn Sie nur einige Seiten oder Abschnitte lesen,
werden Sie die beabsichtigte Botschaft die transportiert werden soll nicht
erfassen und nicht verstehen. Dadurch werden Sie sich Schaden zufügen, der von
mir nicht gewollt ist und ich kann dafür keine Verantwortung übernehmen.
Einleitung:
Ein Medienmonopol? Das gibt es doch gar nicht, werden die Meisten
vielleicht einwenden wollen. Jeder Zeitungsstand beweise schließlich die
Vielfalt des Angebots, ebenso wie die über 100 Kanäle des modernen
Satellitenfernsehens. Für jeden etwas dabei. Jede Meinung vertreten.
Wirklich? Oder ist die Vielfalt tatsächlich nur gut getarnte Gleichschaltung?
Und wie könnte diese realisiert worden sein? Wurde das Medien-Monopol bereits
realisiert? Diese Fragen möchte dieser Text klären:
[S5 pdf]
Haben die Medien wirklich so viel Macht?
Die meisten Menschen haben ihr Spezialgebiet, auf dem sie glänzen oder nicht,
wissen sonst doch aber zu wenig für ein eigenständiges Leben. Sie folgen und
brauchen Vorgaben Dritter (meistens der Medien), treffen tatsächlich kaum echte
eigene Entscheidungen und sind damit streng genommen ungeeignet für eine
Demokratie.
In einer echten (und damit utopischen) Demokratie sollte jede Wahl, jede
Entscheidung nach Prüfung aller Fakten (!) getroffen werden. In der Realität ist
es kaum möglich (und erwünscht), alle Fakten zu sichten und diese von Propaganda
zu trennen. Es fehlt die Zeit, die Motivation und die Fähigkeit. Wer (und da
schließe ich mich nicht aus) sah nicht lieber den knappen Sitz von Pamela
Andersens Badeanzug in "Baywatch" als die dritte Sitzung des Bundestags mit Rita
Süssmuth? - Nicht umsonst wird daher als "fachkundiger" Mittelsmann der MdB
Bundestagsabgeordnete zwischengeschaltet. Nun, dieser ist Berufspolitiker,
möchte Bürokrat bleiben, die nächste Wahl gewinnen und Karriere machen. Er ist
damit auf Medienunterstützung angewiesen (= kann sich keinen "Skandal" leisten).
Der rasante Wechsel Nazis-Kommunisten-Bundesrepublik in den "neuen"
Bundesländern beweist doch, dass es für einen Großteil ohnehin keinen
Unterschied macht, wer das Sagen hat. So groß ist der Unterschied zwischen Nazis
und Kommunisten nicht. In beiden Fällen gibt es keine Entscheidungsfreiheit,
sondern nur Vorgaben von oben. Alles ist "geregelt". Ordnung muss schließlich
sein... Es wird sich halt angepasst. Wenn nun die demokratische Möglichkeit
besteht, diese Untertanen durch die Reihe (vom Politiker bis zum Gastarbeiter)
zu beherrschen und bei Bedarf auszusaugen (erst knöpfen wir Ihnen demokratisch
notwendig das Steuergeld ab, und verteilen es dann unter verschiedenen Vorwänden
in unsere Taschen um), wie die unterirdischen Morlocks die blonden, im "Paradies
lebenden" Elois im Film Klassiker "Die Zeitmaschine", und die Untertanen auch
noch freiwillig kooperieren, warum nicht? – Im Grunde ist es nur moderne
Kolonialpolitik: Medienmanipulation ersetzen Schwert
und Folter.
Alles was dazu in der heutigen Welt notwendig ist, ist eine starke
Medienpräsenz. Und die lässt sich weltweit mit ein paar Nachrichtenagenturen,
Fernsehstudios, Satellitenstationen und Filmproduktionen sowie renommierten
Zeitungen schnell erzielen, da der Rest, z.B. die deutsche Presse bei US- oder
weltweiter Berichterstattung, ohnehin nur von den US Presseagenturen (Reuters,
AP Associated Press, UPI United Press International, New York Times Service,
Washington Post,CNN etc.) abschreibt oder "inspiriert" wird (vgl. Artikel in
jeder beliebigen Tageszeitung bzw. internationale Nachrichten im Fernsehen).
Noch besser können in Spielfilmen und Unterhaltungsshows, fast alle aus den USA
oder nach US Erfolgsvorbild gestrickt, die "richtigen" Wertvorstellungen und das
"richtige" Weltbild weltweit verdeckt effektiv vermittelt werden. Wer so die
Gegenwart scheinbar kontrolliert, kann auch die Vergangenheit wie gewünscht
gestalten. In Spielfilmen wird Geschichte "passend" dargestellt, Emotionen
werden in die "richtige" Richtung freigesetzt. Bei Bedarf kann zu jedem Ereignis
ein Film produziert werden, der über die Hintergründe unterhaltend "aufklärt".
Die Grenze zwischen Fiktion und Realität wird oft bewusst verwischt. Besonders
stark ist die Wirkung auf Kinder. Nicht umsonst werden ganze Schulklassen ins
Kino getrieben, um "erzieherisch wertvolle Filme" anzuschauen.
Filme haben eine sehr viel höhere Manipulationswirkung als Nachrichten.
Nachrichten werden gelesen oder bewusst gesehen, während der Spielfilm immer ins
Unterbewusstsein zielt. Das Ereignis mischt sich mit Emotionen und wird so ins
Gedächtnis gebrannt. Man weiß dann "zwar nicht mehr wo, aber man hat es ja mit
eigenen Augen gesehen", z.B. in einem James Bond Film.
Dort lernen wir, dass nur der Staat oder dessen Agenten die "zivilisierte Welt"
vor "Bösem" bewahren können, wobei natürlich unterstellt wird, dass nur die
Anderen "böse" sind und der Staat und seine Agenten immer "gut".
Auch lernen wir, dass es selbst für einen schlecht bezahlten Major (= UK Navy
Dienstgrad "Commander") heldenhaft, First class und richtiger Jetsetie ist, ein
beamteter Killer zu sein, obwohl sich als talentierter Freelancer ein Vielfaches
verdienen ließe, dann allerdings ohne staatsgarantierten Rentenanspruch. Das [S6
pdf] Risiko gekillt oder (vom "Feind") als Terrorist oder Mörder
verurteilt zu werden, ist für beamtete Killer und Freelancer identisch. Unser
Held, der mit Vodka-Martini betäubte "gute" Killer, ist natürlich nicht an
Freiheit interessiert.
Er ist gerne ein Instrument des Staates (und damit der Drahtzieher) und wird so
zum Idealmann jeder Frau und zum Vorbild, zum Traum jedes 12-Jährigen. Sein
Gegenspieler, der "böse" Killer, ist immer nur ein schwerreicher, unabhängiger
Tycoon, der seinen Reichtum und sein Talent nicht "zum Wohl der Allgemeinheit"
(wie der Staat) nutzt, sondern alles riskiert, um sich gierig mehr Macht
(Weltherrschaft) zu sichern. Da diese Macht aber bereits "zum Wohl aller"
demokratisch (auf eine kleine Elite) verteilt ist, und das auch so bleiben soll,
ist der Gegenspieler immer "böse" und verdient es, am Ende zu explodieren oder
besonders schmerzhaft zu sterben.
Das "Gute" siegt und wird mit Sex, Champus und Kontrollanrufen belohnt. Guten
Sex gibt es aber in jeder Großstadt für USD 3.000 die Nacht, First Class Hotel
Suite, ein abgestelltes Telefon und ein paar Flaschen Dom inklusive. Aber jeder
Mann hat eben seinen Preis... oder ist es doch der Rentenanspruch und die schöne
Uniform?
Natürlich sind die James Bond-Filme keine Ausnahmen, sondern die Regel. Fast
alle Filme insbesondere Fernsehfilme und Fernsehserien - "zeigen", wie sehr wir
einen starken Staat nötig haben und von diesem abhängig sind. Der Staat regelt
unser Leben und löst unsere Probleme. Ohne Staat gäbe es nur Chaos und Anarchie,
und das macht - obwohl noch niemand in Anarchie gelebt hat - Angst.
Nur der Staat (und seine Beamten, die Helden und Experten) könnten uns vor
Gefahren bewahren und uns aus Notsituationen retten. Nur der Untertan genieße
Sicherheit. Alleine seien wir machtlos. Opfer, die beschützt werden müssen. Ohne
staatlichen Schutz könnten wir nicht leben. Daher kann auch zuviel
Unabhängigkeit, Eigeninitiative und das Bewusstsein, für das eigene Leben und
eigene Entscheidungen selber verantwortlich sein zu wollen (und zu können!!!),
nur schädlich sein.
Natürlich "Eigeninitiative", man sei ja kein Kommunist, aber bitte nur im
genehmigten Rahmen. Wer wirklich unabhängig denken kann und eigenständig handeln
will, ist in 99% aller Filme entweder zum Scheitern verurteilt oder ein
Verbrecher. Das Weltbild des Untertanen, jeden Abend erneut mit Angst vor jeder
Ungewissheit in die Köpfe manipuliert. Solange, bis er dann irgendwann "weiß",
dass alles, das nicht ausdrücklich schriftlich genehmigt wurde, verboten sein
muss... Alles nicht möglich, schon aus "versicherungstechnischen Gründen"...
Mauern und Ketten sind überflüssig, wenn das Gefängnis im Kopf die ganze
Freiheit bestimmt, die man noch will - und echte Freiheit undenkbar ist.
(Wenn Sie es nicht glauben wollen, prüfen Sie die obige These, indem Sie in den
nächsten Tagen einmal intensiv und bewusst Fernsehen und Spielfilme schauen.)
Alles, was wir wissen,
wissen wir von unseren Eltern, Lehrern, Freunden, Bekannten aus Büchern aus dem
Fernsehen von Wissenschaftlern und vor allem von Journalisten...
Aus und selbst heraus wissen wir nur sehr wenig, alles wurde uns beigebracht und
wir übernehmen alles ohne es zu hinterfragen.
Heute bestimmt das TV unsere Welt. Moden, Geschmack, politische
Weltanschauung: Alles, was wir wissen, wissen wir von Journalisten... Alles wird
vom TV bestimmt. MTV bis Tagesthemen, CNN bis Schwarzwaldklinik. Die USA wurden
so innerhalb von zehn Jahren vom Land der Lucky Strike-, Camel und
Marlboro-Freiheitsromantik in eine Nation von faschistisch militanten
Nichtrauchern gedreht. Wer in der Lage ist, den Millionen von nikotinsüchtigen
Rauchern ungestraft das tägliche Lieblingsspielzeug, die Zigarette, zu nehmen,
der kann jederzeit jede politische Maßnahme rechtfertigen und durchsetzen. Wenn
ein Fernsehbericht berechtigt oder unberechtigt ganze Wirtschaftszweige
zerstören kann, ist der gezielte Abschuss einer Person nur Randübung.
Der Politiker wird somit zum Sklaven der Medien.
[S7 pdf] Ohne Medienunterstützung gelingt keine Wahl (oder politische Karriere),
denn wer die Medien kontrolliert, kontrolliert die Meinung der Massen und damit
die Wählerstimmen. Dabei sind politische Fakten nebensächlich. Die
Glaubwürdigkeit und die Karriere eines exzellenten Politikers, Richters oder
Bürokraten sind schnell ruiniert, wenn sich z.B. plötzlich eine Ex-Sekretärin
findet, die eine Strafverfolgung wegen angeblicher sexueller Belästigung
durchsetzen will, weil ihr ein Verlag mit einem millionenschweren Buchvertrag
winkt und ihre Anwälte einen schönen Schadenersatzanspruch versprechen.
Ohne die Millionen aus dem Buchvertrag und Schadenersatzanspruch hätte sich die
Sekretärin sicher an keine "sexuelle Belästigung" (sexual harrasment) erinnern
können. Was sind schon die Millionen für eine Buchvertrag, wenn dadurch ein
"unwilliger" Politiker mit einem Willigen ersetzt werden kann, der sich bei
einem nächsten Milliardendeal eben nicht querlegt?
2003 wollte Arnold Schwarzenegger Gouverneur von Kalifornien werden. Plötzlich
wird in den Medien berichtet (AP, 25.07.03), dass Arnolds Vater nicht nur ein
Nazi, sondern auch SA-Mitglied war. Arnold spendet dem Simon Wiesenthal Center
750.000 US-Dollar und hilft, mehrere Millionen mehr als Spenden zu sammeln.
Arnold kämpft gegen Antisemitismus.
Die Medien haben die Wahl: Sie können
Arnolds Nazi-Vater vergessen oder hysterisch aufbauschen, und Arnold so jede
Chance auf einen Wahlsieg nehmen. Auch hat ein Schleim-Journalist noch irgendwo
ein Interview aus den Siebzigern, in dem Arnold über Schwule herzieht, von
Sexaffairen im Fitnesscenter berichtet und mit seiner Potenz prahlen soll. Ein
Unding in den politisch korrekten und heuchlerisch prüden USA. Wie werden die
Medien entscheiden? - Nun, das ist alleine von Arnolds zukünftigen Verhalten
abhängig... Die juristische Tatsache, dass ein Sohn nicht für die Taten seines
Vaters verantwortlich sein kann, und ein fast 30 Jahre altes Interview keinerlei
Aussagekraft hat (verjährt ist), wird ignoriert.
Selbst wenn ein Politiker als Idealist beginnt (und nicht nur, weil er keinen
anderen Job finden kann), muss er auf dem Karriereweg, eben der Suche nach
Wahlmehrheiten, irgendwo immer dreckige Kompromisse eingehen, Versprechen
abgeben, die er nicht halten kann, mit anderen Worten lügen und betrügen, um
Wahlen zu gewinnen, Einfluss zu maximieren und sowohl finanzielle als auch
politische Unterstützung zu sichern. Da es so, bedingt durch die Natur seiner
Existenz, keinen ehrlichen und erfolgreichen (einflussreichen) Politiker geben
kann, wächst sein moralisches und ggf. auch kriminelles Schuldkonto
(Entscheidung gegen eigene Überzeugung oder besseres Wissen, zu Ungunsten seiner
Wähler, Bestechung, Untreue, Verrat etc.) mit jedem Karriereschritt. Weicht er
dann plötzlich von den Vorgaben ab, kann diese Schuld sofort einkassiert werden.
"Beweise" lassen sich immer beschaffen oder ausradieren, Zeugenaussagen
arrangieren, die politische Konkurrenz schläft schließlich nicht. Aber seit wann
will die Masse der Untertanen Beweise sichten und prüfen, wenn die Schlagzeilen,
Fotos und Kommentare in den Medien doch bereits "die ganze Wahrheit" verraten?
Da der Politiker aber Macht und Ansehen auf jeden Fall behalten möchte, geht er
- wie gewohnt - weitere "Kompromisse" ein und folgt den Vorgaben. Wie wusste ein
Taxifahrer kürzlich auf dem Weg von Manhattan zum JFK-Flughafen: "Was
unterscheidet einen Politiker von einer Prostituierten? - Eine Prostituierte
muss nicht soviel lügen." - Und sollte ein Politiker einmal ausnahmsweise nicht
mit seiner eigenen Machtgeilheit und Eitelkeit erpressbar sein, kann dieser
immer noch einem Attentat eines "verrückten Spinners" oder einer "Terrorgruppe"
zum Opfer fallen, einen Unfall haben oder "Selbstmord" begehen...
Auch der Wähler wird zum Sklaven der Medien,
da er glaubt, zur Wahl Informationen zu benötigen. Die Medien liefern diese
Informationen - selektiert und editiert nach Bedarf. Sie bestimmen so Rücktritt
und Wiederwahl. Die Medien entscheiden über Erfolg und Versagen. Die Medien
entscheiden über richtig oder falsch, auch ohne Berücksichtigung der Tatsachen.
Denn die Medien schaffen (passende) Tatsachen. Die Medien vermitteln Ängste und
Sorgen. Die Medien kennen die Lösung. Die Medien bestimmen Gedanken und damit
Handlungen.
[S8 pdf]
Konkret: Die Masse wird dazu manipuliert zu
glauben, dass
die Politiker ihre Vertreter sind und ausschließlich im Interesse der
Wähler handeln ("sonst würden sie ja nicht wiedergewählt"). Vergessen wird, dass
die Wähler die Entscheidungen der Politiker de facto weder kontrollieren noch
werten können, da sie nur die Interpretationen und Denkvorgaben der Medien als
Informationen erhalten und übernehmen,
die Medien die Politiker kontrollieren,
und so sicherstellen, dass die Politiker "im Interesse der Gemeinschaft"
agieren. Als Beweis werden diverse Skandale angeführt (Watergate, Iran/Contra,
Whitewater, Parteispenden, Visa-Skandal etc.). Vergessen wird aber, dass diese
Skandale kaum Effekt auf zukünftiges politisches Verhalten haben und nur genutzt
werden, um den abhängigen Politiker jederzeit zu vergegenwärtigen, was passieren
kann, wenn jemand aus dem Gleichschritt fällt. Die Medien kontrollieren die
Politiker, aber nicht im Interesse der Wähler, sondern gemäß den Weisungen der
Drahtzieher.
"Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit" der Realität entspricht
und nicht nur illusionäre Propaganda ist, die jedem Naturgesetz widerspricht,
und so jedermann unabhängig von Fleiß, Qualifikation und Talent automatisch
einen Anspruch auf mehr als eine reine Existenzsicherung (Sozialhilfe) hat. So
wird z.B. auch ein Arbeitsplatz etc. gefordert. Dieser Anspruch darf jederzeit
ggf. auch "mit Recht" (z.B. "Recht auf Arbeit") von denen eingefordert werden,
die "mehr" haben ("das ist doch nur fair, weil wir eigentlich doch alle gleich
sind").
Die Pole ("Verstaatlichung" = UdSSR) und (Steuern = USA) lassen sich so
jetzt langfristig angleichen. Während heute allgemein davon ausgegangen wird,
der Westen hätte den "kalten Krieg" gewonnen, hat doch tatsächlich nur eine
Vermischung von Ost und West stattgefunden. Der Osten hat sich offiziell
geöffnet, während der Westen seinen Bürgern im Namen von Drogen-, Terror-,
Geldwäschebedrohung-, Kinderporno und der politischen Korrektheit immer mehr
Freiheiten nimmt. Die "Notwendigkeit" der Maßnahmen erkennt der Bürger durch die
Berichterstattung der Medien. "Da muss man doch was tun...".
Das unpopuläre Wort
"Sozialismus" wurde durch "Gerechtigkeit" ersetzt. Wer kann schon etwas gegen
die "Gerechtigkeit" haben? - Und so füllen sich die Kassen. Die Macht verteilt
sich immer mehr von unabhängigen Machern, Unternehmern und Könnern (die wegen
ihrer Kreativität, Kompetenz und Eigenständigkeit schwer zu kontrollieren sind)
auf folgsame Unternehmer/Marionetten (Nieten in Nadelstreifen) bzw. beamtete,
abhängige Bürokraten, die oft nichts weiter sind als frustrierte arbeitslose
Lehrer, Berufspolitiker und andere "Größen", die sich in der Realität nicht
behaupten können, und sich daher bestenfalls eine eigene Illusionswelt schaffen
und vermitteln, schlechtesten falls blind die Vorgaben ihrer Drahtzieher verkaufen,
um nicht ihre Renten- und Pensionsanspruch zu verlieren.
Die Wahlstimme eines
derartigen Bürokraten/Politiker entscheidet jetzt, wie die so gefüllten Kassen
geplündert und die neuen Machtpositionen genutzt werden können, sprich: wie das
Vermögen und Steuergeld verteilt wird. Mit anderen Worten: Der Politiker erhält
Macht und wird an seine Macht gewöhnt. Er lernt Privilegien genießen, die er
dann auf keinen Fall aufgeben möchte. Da er diese nicht aus eigener Kompetenz
und Kreativität, sondern nur mit Hilfe des "Systems" erzielen konnte, ist ihm
diese Abhängigkeit immer bewusst. Er ist damit höchstgradig korrumpierbar
geworden, nichts weiter als eine Marionette.
Unter diesem Gesichtspunkt ist es
auch nicht verwunderlich, wenn den Beamten unisono immer mehr Macht zugesprochen
und die Freiheit des Untertanen im Namen von "Terrorbedrohung", "Kampf den
Drogenkartellen", "Geldwäsche", "Kinderporno", "Viren" und anderen aktuellen
Buhmännern immer weiter eingeschränkt wird. Sind die Gesetze verabschiedet, das
Geld in den Kassen, der Krieg eingeleitet, stellen sich die von Medien stark
propagierten "Buhmänner" und "gefährlichen Bedrohungen" oft nur als Windeier
heraus.
In jedem Fall erhalten die Beamten mehr Macht. An der Spitze der Beamten
stehen Politiker (in Deutschland die diversen Minister), eben die "demokratisch
gewählte Regierung". Die Politiker sind über die Medien kontrollierbar.
[S9 pdf] Die Entscheidungsfreiheit wird vom Individuum im
Namen einer "guten Sache" auf den Beamten = Politiker übertragen (z.B. "da muss
man doch was gegen tun..."), und der Politiker überträgt sie auf seine
Drahtzieher. Je mehr Macht die Beamten erhalten, desto mehr Kontrolle gewinnen
die Drahtzieher.
Wie werden die Politiker kontrolliert?
Nun, in unseren demokratischen Systemen entscheidet auf den ersten Blick eine
Wahl über die Karriere des Politikers. Auf den zweiten Blick ist es der gute
Kontakt zu den Drahtziehern. Die Wahl entscheiden die Massen. Und die
Entscheidungen der "dummen" Massen werden von den Medien vorgegeben. Fällt ein
Politiker aus dem Gleichschritt, kann von den Medien jederzeit hysterisch ein
Skandal propagiert (Fakten sind uninteressant) und ein Rücktritt erzwungen
werden. Wer die Medien kontrolliert, kontrolliert damit auch die Politiker. Wer
die Politik kontrolliert, kontrolliert "unsere demokratisch getroffenen"
Entscheidungen, und damit die Macht. Und so auch das (Steuer-)Geld. Und wer das
Geld kontrolliert, kontrolliert die Welt.
Die Medien liefern die Entscheidungsparameter. Die Medien lassen Aktienkurse
anziehen und stürzen. Die Medien bestimmen, wer zu Unrecht diskriminiert wird
und wer nur unberechtigt jammert. Die Medien entscheiden, wer ungestört Geld
verdienen darf (z.B. die Drahtzieher) und wer es doch mit "Bedürftigen" teilen
sollte. Die Medien manipulieren die Masse. Die Masse entscheidet in einer
Demokratie durch Wahl, sowohl in der Politik (alle vier Jahre) als auch im
täglichen Leben (z.B. Meinungsbildung, Kaufentscheidung).
Zwar gibt es zwischen den Medienhäusern untereinander immer "Konkurrenzkämpfe",
um "die beste Story", den neuesten Skandal etc. (Spiegel - Focus). Auch werden
verschiedene politische Farbschattierungen zugelassen und ausgedrückt
(Frankfurter Rundschau - FAZ). Kommt es aber zu den wirklich wichtigen
Grundsatzfragen, sind sich alle doch einig. Die Grundsatzfragen (der
"Zeitgeist") bestimmen aber die Denkweise der Masse. Das ist auch in den USA
nicht anders als in Deutschland.
Eine Ausnahme ist hier vielleicht (noch) das Internet, auf der auch
unkonventionelle Gedankenverdrehungen einzelner frei und weltweit zugänglich
publiziert werden können. Immer mehr werden aber kontroverse Websitedomains
gekapert oder von Providern und Suchmaschinen blockiert (folgt).
Fazit: Wer die Welt beherrschen
will, braucht die Medien. Wer die Medien kontrolliert, kontrolliert die
Massenmeinung, damit die Wählerstimmen, damit die demokratischen Wahlen, damit
die Politiker, die Verteilung des Steuergeldes, den Zeitgeist, die Gerichte und
Entscheidungsträger, und so, über "passende Experten" und Ausbildungsinhalte,
die Vergangenheit und damit Zukunft. Alles, was es braucht, ist Geld,
ausreichend Kapital, konzentriert in den Händen einer eng verschweißten
Interessengruppe, den Drahtziehern.
..weiterlesen
(Ende Vorwort / Einleitung)
Externe Links zum Text:
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