18.09.2019 00:00 Der 11. September 2001 wird volljährig –
Zeit, um endlich erwachsen zu werden
Klaus-Dieter Kolenda hat für die NachDenkSeiten ein Interview mit dem Physiker
und Mathematiker Ansgar Schneider geführt. Schneider widerspricht der
offiziellen Version vom Einsturz der WTC-Türme und begründet seinen Widerspruch.
Er äußert sich auch über die begleitenden Medien: „Wir sind seit 18 Jahren Zeuge
eines medialen Totalversagens. … Wenn es um den 11. September geht, sind die
Medien voll von unsäglichen Dummheiten und falschen Informationen und wenn mal
nichts falsch ist, dann fehlt die Hälfte.“ [Quelle: nds.de] JWD
Von Klaus-Dieter Kolenda | Quelle: nds.de |
09.09.2019
Der 11. September 2001 wird volljährig – Zeit, um endlich erwachsen zu werden.
Ein Interview mit Ansgar Schneider über Wissenschaft und Medienversagen:
Von Klaus-Dieter Kolenda
Die International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE),
eine der prestigeträchtigsten Ingenieursvereinigungen weltweit, feierte dieses
Jahr ihr 90-jähriges Bestehen. Zum diesbezüglichen Jahreskongress in der ersten
Septemberwoche lud die IABSE die weltweite Elite der Bauingenieure nach New York
City ein, um aktuelle Trends und Entwicklungen im Bauwesen und neue
bauphysikalische Forschungsergebnisse zu präsentieren.
Eingeladen war auch der Physiker und Mathematiker Ansgar Schneider, um dort über
seine Arbeit über die Zerstörung des World Trade Centers (WTC) am 11. September
2001 vorzutragen. Die amerikanische Regierung verweigerte ihm jedoch die
Einreise.
Ich habe mit Ansgar Schneider über die verweigerte Einreise, den Kongress, sein
aktuelles Buch „Stigmatisierung statt Aufklärung“ [1] und über
seine wissenschaftlichen Arbeiten über den Einsturz des WTC [2][3][4]
gesprochen.
Klaus-Dieter Kolenda: Herr Schneider, die IABSE lädt Sie ein, um auf ihrem
Jahreskongress über die Zerstörung des World Trade Center zu sprechen. Sind Sie
der weltweit führende Experte auf diesem Gebiet?
Ansgar Schneider: Sie schmeicheln mir, das ist nett gemeint, aber ich habe eine
ganz allgemeine Abneigung gegen solche Superlative und das Wort „Experte“. Ich
habe einen kleinen Beitrag zum Verständnis der Zerstörung des World Trade
Centers geliefert. Das hätte auch jemand anderes tun können, der die klassische
Mechanik beherrscht. Wenn es anders wäre, wäre es keine Wissenschaft. Denn
Wissenschaft ist ja gerade das, was prinzipiell jeder verstehen kann, wo jeder,
der lesen und schreiben kann und einen wachen Verstand und genügend Zeit
besitzt, einen Beitrag leisten kann. Man braucht keine päpstliche Absolution
dazu.
Sie beschreiben in Ihrem Buch ja ausführlich die teils schon lange bekannten
wissenschaftlichen Daten, die der offiziellen Erklärung, dass die drei
Wolkenkratzer wegen der Feuer- und Flugzeugschäden eingestürzt sind,
widersprechen. Worin besteht denn Ihr Beitrag? Was ist neu?
Nun, nehmen wir mal an, dass der Einsturz des Nordturmes des WTC ein
gravitationsbedingter Einsturz war, bei dem durch Versagen der Stützen eines
Stockwerks aufgrund der Flugzeugeinschläge der darüberliegende Gebäudeteil
absackt und dann den unteren Teil in einem fortschreitenden Kollaps Stockwerk
für Stockwerk zerstört. Wenn man jetzt die Kinematik des einstürzenden Turms
quantitativ analysiert – also auf Deutsch gesagt: die Bewegung vermisst, wie der
Turm einstürzt – dann kann man aus der Bewegung zurückrechnen, wie groß die
Widerstandskraft des Gebäudes war bzw. wie sich diese während des Einsturzes
verändert hat.
Dabei stellt man dann zwei Dinge fest: 1. Die mögliche Widerstandskraft war
zwischendurch so groß, dass der Einsturz hätte stoppen müssen. 2. Die
Widerstandskraft war vor und nach diesem Zwischendurch um mindestens eine
Größenordnung herabgesetzt.
Mit diesen Daten ist gezeigt, dass die Annahme eines fortschreitenden
Stockwerkskollapses selbst impliziert, dass die Widerstandskraft herabgesetzt
war. Das ist vorher noch niemandem aufgefallen, weil von »offizieller« Seite
kein Untersuchungsbedarf gesehen wurde, und von Seiten der Kritiker wurde diese
Frage nicht untersucht, weil das Modell nicht verwendet werden kann, um zu
zeigen, dass der Einsturz nicht gravitationsbedingt war, was fälschlicherweise
oft behauptet wird. Das Modell liefert immer nur eine untere Schranke für die
Widerstandskraft. Ich habe gezeigt, dass diese Schranke eine Größenordnung über
dem bisher gedachten Wert liegt.
Sollte man das nicht erwarten? Der Turm ist doch schließlich eingestürzt!
Dass der Turm eingestürzt ist, ist evident, aber die Frage ist: Welcher
Mechanismus hat die Widerstandskraft so weit verkleinert, dass der Einsturz erst
so schnell anfangen und dann später so schnell weiterlaufen konnte, obwohl das
Gebäude prinzipiell stabil genug war, den begonnenen Einsturz abzufangen? Da
gibt es bisher nur eine einzige bekannte wissenschaftliche Erklärung, die mit
all den anderen empirischen Daten, die schon länger bekannt sind, vereinbar ist:
menschliches Einwirken.
Sie meinen, der Turm wurde gesprengt?
Wenn Sie wollen, können Sie das so ausdrücken. Das Wort „meinen“ ist allerdings
etwas fehlleitend, denn, was ich meine, ist nicht so wichtig. Es gibt sonst
einfach keine andere wissenschaftliche Erklärung, die alle empirischen Daten
erfasst. Das hat nichts mit meiner Meinung zu tun. Ich würd’ mir ja wünschen,
dass das anders wäre, aber ich kann mir nichts aus den Fingern saugen.
Und Sie sind ja nicht der erste und einzige Naturwissenschaftler, der die
Hypothese vertritt, dass die drei Wolkenkratzer des WTC gesprengt worden sind!
Das ist korrekt! Absolut korrekt. Ich bin überhaupt erst auf das Thema
aufmerksam geworden, als das in Fachkreisen schon 14 Jahre diskutiert wurde. Ich
war sehr gut durch die mangelhafte Berichterstattung in großen Medien von der
Problematik abgeschirmt. Ich denke, wir sind als mündige Bürger alle aufgerufen,
hier unseren Beitrag zur Aufklärung zu leisten! So wie die amerikanische
Vereinigung von Architekten und Bauingenieuren, Architects and Engineers for
9/11 Truth, das macht, die Öffentlichkeitsarbeit betreibt, um diesen Missstand
zu beheben.
Und jetzt wurden Sie zu dem Kongress nach New York eingeladen, aber die
amerikanischen Behörden lassen Sie nicht in die USA einreisen. Wieso denn das?
Normalerweise darf doch jeder Deutsche ohne Visum nach Ausfüllen des
ESTA-Formulars (Electronic System for Travel Authorization) einreisen!
Ja, normalerweise. Der ESTA-Antrag wurde aber nicht genehmigt. Man bekommt
keinen expliziten Grund für die Absage mitgeteilt, aber es ist wahrscheinlich,
dass das passiert ist, weil ich schon mehrfach zu wissenschaftlichen Konferenzen
im Iran war. Letztes Jahr war ich eingeladener Sprecher auf der
Jahresversammlung der iranischen mathematischen Vereinigung in Teheran. Die
Botschaft der USA gibt nun auf ihrer Website an, dass ein ESTA-Antrag abgelehnt
wird, wenn man nach 2011 im Iran war. Vermutlich ist das also der Grund.
Und wenn der ESTA-Antrag abgelehnt wird, kann man nicht mehr einreisen?
Dann kann man mit dem abgelehnten Antrag ein Visum beantragen. Das wurde aber
auch abgelehnt, obwohl den US-Behörden bekannt ist, dass ich als Sprecher zu
einer wissenschaftlichen Konferenz eingeladen bin, denn das Einladungsschreiben
der IABSE habe ich mehrfach eingereicht.
Wurde das Ablehnen des Visums irgendwie begründet?
Ich habe ein vorgedrucktes Papier ohne persönliche Anrede bekommen, das
feststellt, dass ich nicht geeignet sei, in die USA einzureisen, weil ich nicht
an mein Heimatland gebunden sei. Mehr kann ich nicht dazu sagen, außer dass
diese Begründung natürlich völlig grotesk ist, alleine schon deshalb, weil mich
niemand gebeten hat, Gegenteiliges zu begründen, und natürlich jeder Deutsche
normalerweise einfach mit einem ESTA-Antrag einreisen darf, egal, ob er
irgendwie an Deutschland gebunden ist oder nicht, was auch immer das heißen
soll.
Der Iran oder die Konferenz wurden nicht weiter erwähnt?
Nein, erwähnt wurde das nicht. Ob das eine Rolle gespielt hat, weiß nur die
Person, die den Stempel auf den Vordruck gemacht hat.
Die Konferenz musste jedenfalls ohne Ihre persönliche Anwesenheit stattfinden,
aber immerhin wurde Ihre Vortragspräsentation per Video gezeigt und es erscheint
ein wissenschaftlich begutachteter Konferenzband mit Ihrer für den Kongress
vorgesehenen Arbeit. Wie beurteilen Sie Ihren Fall denn im Hinblick auf die
Freiheit und Austausch der Wissenschaft?
Es gibt keine bessere Möglichkeit des wissenschaftlichen Austausches als das
persönliche Gespräch mit Kreide und Tafel bzw. mit Bleistift und Papier. Da kann
ihr Gegenüber ihnen direkt reingrätschen, genau sagen, was es nicht versteht
oder was vielleicht falsch ist und Sie können ihm direkt darauf antworten. Sie
können Missverständnisse maximal schnell klären, weil Sie sehen, wo er ihrer
Argumentation folgt und wo nicht. Kurzum: Der wissenschaftliche Austausch wird
hier sehr deutlich behindert und das bei einem so wichtigen Thema!
Wie sind Sie denn überhaupt auf das Thema 11. September gestoßen?
Darauf hat mich ein Freund mit einem Internet-Video aufmerksam gemacht. Da ging
es unter anderem um WTC 7, den dritten Wolkenkratzer, der am 11. September
eingestürzt ist, ohne Flugzeugeinwirkung. Ein Wolkenkratzer, der über zwei
Sekunden auf seiner ganzen Breite von 100 Metern frei fällt … Da bleibt einem
Physiker oder jedem einigermaßen technisch bewanderten Menschen die Spucke weg!
Wenn Sie im Internet WTC 7 zum ersten Mal einstürzen sehen, können Sie an sich
selbst beobachten, was mit Ihnen passiert.
Ich habe mich gefragt: Warum wusste ich nichts von diesem Wolkenkratzer, obwohl
ich doch immer brav die Zeitung gelesen und Deutschlandfunk gehört habe? Ich
wollte deswegen gar nicht glauben, dass dieses Riesending am 11. September so
einstürzt ist. Das hätte doch ein entsprechend großes Riesenthema in den Medien
sein müssen, aber offenbar wollen die Medienschaffenden in Deutschland nicht
darüber reden. Wir sind seit 18 Jahren Zeuge eines medialen Totalversagens.
Und deswegen haben Sie angefangen, eigene Forschungsarbeit über diese Dinge
zu leisten und ein Buch darüber zu schreiben?
Ja, das war im Prinzip so. Ich muss wohl sagen, dass ich von meiner persönlichen
Prägung her jemand bin, der sehr stark von den Gedanken der Aufklärung
beeinflusst ist. Wenn ich mit einer moralischen Kategorie argumentieren wollte,
dann würde ich sagen, Aufklärung ist die Pflicht des Wissenschaftlers. Was soll
ich also machen? Den Kopf in den Sand stecken oder zumindest versuchen, die
Debatte zu führen, die es schon seit 18 Jahren geben sollte?
Und wie erklären Sie sich das Ausbleiben dieser Debatte?
Eine einfache Antwort habe ich nicht darauf. Das ist im Einzelfall vielleicht
oft eine Mischung aus Angst vor Verantwortung, Angst vor Jobverlust, Angst,
seine Karriere aufs Spiel zu setzen, Angst vor Ausgrenzung usw. Es ist sicher
auch manchmal einfach der Glaube daran, dass wir die Guten sind.
Fragen Sie sich mal, warum die Kirche das heliozentrische Weltbild so lange
bekämpft hat. Praktisch gesehen ist doch völlig egal, wer sich um wen dreht.
Aber damit ging ein Autoritätsverlust einher, denn die Kirche hatte
jahrhundertelang behauptet, die Erde sei der Mittelpunkt der Welt. Wenn wir also
70 Jahre lang inhaliert haben, dass wir die Guten sind und Freiheit,
Menschenrechte und Demokratie verkörpern, dann kann der eine oder die andere
Gegenteiliges nur schwer emotional verarbeiten.
Sie sprechen in Ihrem Buch diesbezüglich das Phänomen der „kognitiven
Dissonanz“ an …
Ja, das ist der psychologische Terminus, der den mentalen Zustand einer Person
beschreibt, die mit Daten konfrontiert wird, die dem eigenen Glauben
widersprechen. Es ist im Allgemeinen leicht für eine Person, ein rationales
Urteil zu ändern, wenn sie in einer logischen Kette ein fehlerhaftes Argument
entdeckt, aber ihren Glauben an etwas abzulegen, das sie nie hinterfragt hat,
das sie aber mit großer emotionaler Beteiligung unterstützt hat, ist für viele
unmöglich. Deswegen wird sie, anstatt ihren Glauben abzulegen, nach anderen
Möglichkeiten suchen, um wieder in einen Zustand kognitiver Konsonanz zu kommen,
um also mit sich selbst ins Reine zu kommen.
Die einfachste Möglichkeit dazu ist, schlicht zu sagen, die widersprechenden
Daten sind falsch. Also einfach die Realität zu leugnen, so wie das der Tübinger
Literaturwissenschaftler Michael Butter gemacht hat, als er meinte, WTC 7 sei
gar nicht frei gefallen. Typischerweise geht die Leugnung damit einher, die
Leute, die die Daten zur Sprache bringen, irgendwie mit etwas Frevelhaftem zu
behaften. Das machen diese Leute oft so, dass sie 1. die Sachfrage nicht weiter
beachten oder falsch darstellen und sie dann 2. in einen ganz anderen, zumeist
absurden oder rassistischen Kontext einbetten.
Eines meiner Lieblingsbeispiele ist da immer die Bundeszentrale für Politische
Bildung, die den 11. September in den Kontext setzt, dass es Menschen gebe, die
glauben, dass die Nazis seit 1945 am Südpol leben und die Erde mit Flugscheiben
bereisen … Leider bilden entsprechende unsachliche Aussagen den Tenor der
medialen Debatte über den 11. September!
Bezieht sich darauf der Titel Ihres Buches „Stigmatisierung statt
Aufklärung“? Oder wer oder was, meinen Sie, wird stigmatisiert?
Ja, genau. Stigmatisiert wird, wer kritische Fragen zum 11. September stellt
bzw. wer der von der Regierung Bush vorgebrachten, sogenannten offiziellen
Geschichte über den 11. September widerspricht. Das ist unser modernes
Glaubensbekenntnis und die Häretiker werden mit dem Titel
„Verschwörungstheoretiker“ gebrandmarkt. Wenn es um den 11. September geht, sind
die Medien voll von unsäglichen Dummheiten und falschen Informationen und wenn
mal nichts falsch ist, dann fehlt die Hälfte.
Könnten Sie diese Behauptung vielleicht an einem Beispiel verdeutlichen?
Natürlich. Zum Beispiel schrieb die FAZ 2006 einmal in einem Artikel mit dem
Titel „Die Märchen der Verschwörungstheoretiker“, dass die Analyse des NIST [5],
das ist die amerikanischen Behörde, die die Zerstörung der Gebäude untersuchen
sollte, keinen Hinweis auf Sprengstoffe gefunden habe. Da kann man sich hier
freuen, dass die FAZ in diesem Satz die Wahrheit spricht: Es stimmt, das NIST
hat keine Sprengstoffrückstände gefunden.
Was die FAZ hier aber gar nicht sagen mag, ist, dass das NIST überhaupt nicht
danach gesucht hat und keine entsprechende forensische Untersuchung durchgeführt
hat. Der Leser wird also offenbar mit einer Halbwahrheit hinters Licht geführt.
Tatsächlich gab es später eine Untersuchung durch eine internationale
Forschergruppe, die Rückstände von Nano-Thermit, eines High-Tech-Sprengstoffs,
im Staub nachgewiesen hat. Das wurde 2009 veröffentlicht, aber darüber schrieb
die FAZ in den letzten zehn Jahren noch nichts. Komisch.
Wenn Sprengstoffe gefunden wurden, weil zuvor etwas gesprengt wurde, dann
sollte man annehmen, dass entsprechende Explosionen bemerkbar waren. Sie
verweisen in Ihrem Buch dazu auf Zeugenaussagen [6] und
Kameraaufzeichnungen, die am 11. September 2001 gemacht wurden. Ist damit
nachvollziehbar, was passiert ist?
Ja, zu einem guten Teil zumindest. Die Aussagen der Feuerwehrleute sind
erdrückend. Die sprechen wörtlich von Bomben, Sprengladungen, Explosionen und
davon, dass die Gebäude in die Luft gejagt wurden. Das ist auch in etwa das, was
man den Videoaufzeichnungen entnehmen kann. Der Einsturz der Zwillingstürme
sieht so aus, als ob die Gebäude von innen heraus zerrissen werden und sich
einfach in Pulver verwandeln. Das ist eine qualitative Beschreibung der
visuellen Eindrücke. Man wird dann als Wissenschaftler versuchen, diesen
Eindruck zu präzisieren und zu quantifizieren, indem man die Bewegung der durch
die Luft fliegenden Trümmer und die Bewegung des Gebäudes untersucht und so
weiter. Meine Arbeit liefert hierzu ein gewisses Teilverständnis.
Der Zusammenbruch von WTC 7 ist offensichtlich anders erfolgt als der der
Zwillingstürme. Wie sehen Sie das?
Die Zerstörung von WTC 7 ist ununterscheidbar von einer typischen Sprengung, bei
der einfach im unteren Gebäudeteil auf mehreren Stockwerken die Stützen
durchtrennt werden. Das Penthouse sackt über den zuerst zerstörten inneren
Stützen ab, dann gerät das Gebäude, nach Zerstörung der restlichen äußeren
Stützen in freien Fall und zerschlägt sich selbst beim Aufprall am Boden. Dass
bei WTC 7 tatsächlich der freie Fall einsetzt, ist leicht nachzumessen. Das kann
man im Prinzip im Physikunterricht in der Schule machen, und es lohnt sich, das
selbst nachzumessen. Das war eine der ersten Sachen, die ich selbst überprüft
habe, denn es handelt sich hier um ein extrem wichtiges empirisches Datum.
Freier Fall bedeutet genau, dass nur die Gravitationskraft auf das entsprechende
Objekt wirkt. Normalerweise ist da aber die Kraft von 82 tragenden Stahlstützen,
die genau so groß ist wie die Gravitationskraft, deswegen ist das Gebäude
normalerweise in Ruhe. Diese Kraft, die also so riesig ist, dass sie einen
ganzen Wolkenkratzer tragen kann, verschwindet mit einem Augenliderschlag und
ist über einen Zeitraum von über zwei Sekunden futsch, weg, einfach nicht mehr
da. Wer dafür eine andere wissenschaftliche Erklärung als absichtliches
menschliches Einwirken vorbringen kann, möge sich bitte bei mir und den
amerikanischen Behörden melden. Wir wären beide sehr glücklich darüber.
In diesen Tagen, am 3. September 2019, erschien der Bericht einer
vierjährigen Studie der Universität Fairbanks, Alaska, über den Zusammenbruch
von WTC 7, den Sie in Ihrem Buch schon angekündigt haben und auf dessen erste
Ergebnisse Sie dort eingehen. Was sind denn hier die wichtigsten Ergebnisse?
Die haben versucht, mittels Computersimulationen den Einsturz nachzubilden. Das
haben sie auch recht gut geschafft … indem sie erst die inneren, dann 1,3
Sekunden später die äußeren Stützen im unteren Bereich des Gebäudes durchtrennt
haben, und zwar alle gleichzeitig. Die amerikanische Behörde, die das im
Regierungsauftrag zuerst untersucht hat, das National Institut for Standards and
Technology (NIST), konnte oder wollte keine so akkurate Beschreibung vorlegen,
die die Bewegung des Gebäudes reproduziert. In der NIST-Simulation passiert
viel, aber nicht das, was in der Realität passiert.
Nach offizieller Angabe war ja Feuer die Einsturzursache für die drei
Wolkenkratzer. Gibt es denn keine Beispiele von Einstürzen, die durch Feuer
verursacht wurden, an denen man vergleichend sehen kann, dass ein Einsturz in
dieser Art stattfinden kann?
Nein, ganz und gar nicht. Das ist ein wichtiger Punkt. Es gibt nicht ein
einziges Beispiel von einem Stahlskelettbau, der durch Feuer eingestürzt wäre.
Es gibt natürlich Gebäude, die durch Feuer in Mitleidenschaft gezogen wurden,
das hat dann schon mal zu großen Strukturschäden geführt, aber natürlich nicht
in der klinischen Sezierweise wie bei WTC 7 und auch nicht in der explosiven
Weise wie bei den Zwillingstürmen. Diese Unterschiede in der Phänomenologie der
Einstürze, sind wichtige Anhaltspunkte, die Rückschlüsse über die
Einsturzursache geben. Es geht nicht nur darum, dass diese Gebäude überhaupt
eingestürzt sind, es geht insbesondere auch darum, wie diese Gebäude eingestürzt
sind!
Was ist denn von all den Dingen, die zum 11. September zu sagen sind, aus
Ihrer Sicht das Wichtigste?
Das Wichtigste ist nach meiner Einschätzung gar nicht die Untersuchung der
Umstände selbst, sondern die Frage, wie es möglich war, dass es zu dem besagten
Totalversagen der Medien kam. Da braucht man gar nicht auf die
naturwissenschaftlichen Aspekte abzuheben, sondern nur die kriminalistischen
Anhaltspunkte zu den beschuldigten Tätern zu beleuchten.
Niemand hat irgendeinen Beweis für die Täterschaft von Osama bin Laden
vorgebracht. Da finden Sie nichts, was irgendwie gerichtsfest wäre, und das sag`
ja nicht ich, sondern Condoleezza Rice, die ehemalige Sicherheitsberaterin von
Präsident Bush.
Dann gibt es diese Kameraaufzeichnung, die den beschuldigten Mohammed Atta
zeigen soll, wie er am Flughafen in Portland ist. Schön, aber was hat das mit
einer Maschine zu tun, die von Boston losfliegt, um in den Nordturm des WTC zu
stürzen? Es gibt keinen einzigen gerichtsfesten Beweis, dass der Student
Mohammed Atta aus Hamburg überhaupt am Tatort war.
Das FBI hat Elias Davidsson zwar auf eine Anfrage auf Grundlage des
amerikanischen Informationsfreiheitsgesetzes eine Liste der mutmaßlichen
Flugpassagiere zukommen lassen, aber diese Liste hat nicht den geringsten
juristischen Wert, weil die Beweismittelkette überhaupt nicht nachvollziehbar
ist: Es gibt offenbar kein offizielles Dokument, auf das irgendwie zurückgeht,
dass die Fluggesellschaften irgendeine Form einer beglaubigten Passagierliste
herausgegeben haben, also mit Unterschrift der zuständigen Person des
Bodenpersonals usw. Wo kommt diese Liste also her? Vielleicht ist das die Liste
von Kinobesuchern aus Palm Springs …
All diese Dinge, die behauptet wurden, für die es aber keine Beweise gibt,
sondern nur suggestive und manipulative Zeitungsartikel. Da kann man nicht mehr
von Journalismus sprechen, der kritisch nachfragt und eine irgendwie geartete
Kontrollinstanz in der Demokratie darstellt. Das ist Totalversagen der großen
Medien – und schlimmer noch – Totalversagen mit der Bemühung, dieses Versagen zu
kaschieren! Auf den 11. September gehen zwei Kriege zurück, wenn wir da nicht
mehr nachfragen, brauchen wir keine Presse mehr. In welcher Gesellschaft leben
wir also, wenn das möglich ist?
Herr Schneider, herzlichen Dank für dieses Gespräch und viel Erfolg mit Ihrem
Buch und bei Ihren weiteren Aufklärungsbemühungen.
[«1] Schneider A. Stigmatisierung statt
Aufklärung. Das Unwesen des Wortes „Verschwörungstheorie“ und die unerwähnte
Wissenschaft des 11.
Septembers als Beispiel einer kontrafaktischen Debatte. Erste Auflage 2018,
peace-press.org peace-press.org/#schneider
[«2] Schneider A. The late Jolt- Re-Examining the World Trade
Center Catastrophe. Englisches Original auf dem E-Print-Server der Cornell
University Library 2017; PDF-Fassung aus 2018, aufzurufen unter: arxiv.org/abs/1712.06207
[«3] Schneider A. Energy Estimates of Progressive Floor
Collapses and the World Trade Center Carastrophe. Englisches Original auf dem
E-Print-Server der Cornell University Library 2017; PDF-Fassung aus 2018,
aufzurufen unter: arxiv.org/abs/1712.06183
[«4] Schneider A. The Crush Down Equation for Non-Constant
Velocity Profiles. Englisches Original auf dem E-Print-Server der Cornell
University Library 2017; PDF-Fassung von 2018, aufzurufen unter: arxiv.org/abs/1712.06188
[«5] NIST (National Institut for Standards and Technology) ist
eine US-amerikanische staatliche Behörde, die die offizielle Aufgabe hatte, die
Einstürze der drei Wolkenkratzer zu untersuchen; 2005 und 2008 veröffentlichte
sie Berichte, die Feuer als Einsturzursache angeben.
[«6] MacQueen G. 118 Firefighters` Testimony to Explosions in
the Twin Towers. Journal of 9/11 Studies. August 2006, Volume 2, Page 47- 106
13.09.2019 24:00 9/11 - Die „vergessenen“ Fakten Spätestens
mit Veröffentlichung der neuesten Studie der Universität Alaska, Fairbanks,
steht fest, das 3. Gebäude, WTC7, ist am 11. September 2001 17:20 Uhr nicht
wegen der Brände einiger Räume innerhalb des Wolkenkratzers eingestürzt. Nein,
alle 81 Stützpfeiler hatten praktisch gleichzeitig, innerhalb von 1,3 Sekunden
ihren Dienst versagt und dem symmetrischen Zusammenbruch des Gebäudes keinen
Widerstand mehr geboten. Ein klarer Fall von Sprengung, bzw. gezielter
Zerstörung der einzelnen Säulen. Wie das WTC7 sind auch die Zwillingstürme
faktisch im "Freien Fall" eingestürzt. JWD
..weiterlesen
10.09.2019 13:20
Überführt: WTC7- Ein 9/11 Inside Job Dröhnendes
Schweigen im Blätterwald des Mainstreams.— Eine 4-jährige
wissenschaftliche Untersuchung der University of Alaska Fairbanks beweist, dass
das World Trade Center 7, nicht wie behauptet durch Einwirkung von Feuer
implodiert sein kann. Die amtliche Verschwörungstheorie, wonach Terroristen die
Gebäude zum Einsturz gebracht haben sollen wird damit als Tarnung eines
Insiderjobs entblößt. Es liegt auf der Hand, die offizielle Story ist eine
Inszenierung des Tiefen Staates. Eindeutiger und klarer kann eine Beweislage
kaum sein. JWD
..weiterlesen
11.05.2019 00:00 9/11 - Geplanter Zusammenbruch Am 11. September 2001 sind alle drei Wolkenkratzer des World Trade Centers
absichtlich zerstört worden. — Angeblich leben wir in einer vom
wissenschaftlichen Weltbild geprägten Zeit. Das würde bedeuten, dass Fakten
gesammelt sowie vorurteilsfrei und ergebnisoffen untersucht werden. Genau dies
unterscheidet Wissenschaft von einer durch Glaubenszwang und Denkverbote
geprägten Herangehensweise, wie sie im katholischen Mittelalter üblich war. Wenn
es um die Anschläge von „Nine Eleven“ geht, scheinen jedoch sogar vermeintlich
seriöse Medien in archaische Zeiten zurückzufallen
... [Quelle:
rubikon.news] JWD
..weiterlesen
04.11.2018 18:00 9/11 - Das
Neue Pearl Harbor 11. September
"Die wahnwitzige Aneinanderreihung von kaum vorstellbaren "Zufällen" am 11.
September 2001, durchsetzt von hochgradigen Versäumnissen und offenkundigen
Vertuschungen", ist eine zutreffende Beschreibung dessen, was in dem
meisterlichen, mehr als fünfstündigen Dokumentarfilm von Massimo Mazzucco
untersucht wird. Ein dreiteiliges Video des vollständigen Films, mit deutschen
Untertitel, ist in meiner Veröffentlichung vom 13.10.2013 eingebunden und jetzt
mit dem in deutsch synchronisierten 1. Teil ergänzt. JWD
..weiterlesen
02.04.2018 00:00 US-al-Qaida: Staatsterrorist USA Wieso arbeiten die USA trotz 9/11 mit al-Qaida zusammen? - Bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den USA kamen 3.000 Menschen
ums Leben. Die US-Regierung machte die Terrorgruppe al-Qaida für die Anschläge
verantwortlich, schränkte danach Bürgerrechte in den Vereinigten Staaten massiv
ein und begann den weltweiten „Krieg gegen den Terror“ sowie ein
Überwachungsprogramm gigantischen Ausmaßes. Dennoch arbeiteten die USA im
Syrienkrieg schon zehn Jahre später mit der al-Qaida zusammen. Wie kann das
sein? [Quelle:
free21.org] JWD
..weiterlesen
04.02.2018 21:00 Verschwörungstatsache 9/11 - Offizielle Version bricht wie Kartenhaus zusammen
In der Sendung von 11.09.2017 zeigt Kla.TV eine sehr informative und
kompakte Zusammenfassung der aktuellen Erkenntnisse in Sachen 9/11. Die
offiziellen Meinungsmacher wollen diese, die US-Elite und deren Kriegstreiber
kompromittierenden Fakten, allerdings immer noch nicht zur Kenntnis nehmen. Ganz
zu schweigen von Konsequenzen die für die Verantwortlichen gefordert werden
müssten. Statt dessen werden um so mehr Phrasen von westlicher Wertegemeinschaft
und Ähnlichem gedroschen, die es in diesem, uns übergestülpten, durch und durch kriminellen
Gesellschaftsmodell geben soll. JWD
..weiterlesen
19.01.2018 23:00 9/11 - Feuer oder Sprengung?
Jede Dekade hat ihre geschichtlichen Sollbruchstellen. Die Sollbruchstelle des
21. Jahrhunderts ist der 11. September 2001. Die Terroranschläge an diesem Tag
wurden bis heute nicht wirklich geklärt, denn der offizielle Versuch, dies zu
tun, ist nicht das Papier wert, auf dem er gedruckt wurde... [Quelle:
KenFM via Youtube] JWD
..weiterlesen
11.09.2017 23:00 16 Jahre 9/11 - Die Verschwörung vom 11.09.2001
Die regierungsamtliche, offizielle Verschwörungstheorie über 9/11, wonach ein
verschworener Haufen dilettantischer, arabischer Terroristen das Ganze
Sicherheitssystem der USA ausgehebelt, und mit gekaperten Flugzeugen
unbehelligt, sowohl in die beiden Zwillingstürme des World Trade Center, als
auch in das Pentagon geflogen sein sollen, bröckelt gewaltig. Es kann so nicht
gewesen sein! Die Experten Daniele Ganser, Mathias Bröckers, Elias Davidsson und
Paul Schreyer debattieren mit Ken Jebsen über den aktuellen Stand der
Erkenntnisse. JWD
..weiterlesen
10.09.2016 00:00 Renommiertes Physik-Fachmagazin: "9/11 war kontrollierte Sprengung"
Was sonst eher auf randständigen Blogs Verbreitung findet,
wurde nun vom renommierten Physik-Fachjournal "EuroPhysicsNews" (EPN)
publiziert: Alle drei Gebäude des World Trade Centers seien am 11. September
2001 durch eine „kontrollierte Sprengung“ zum Einsturz gebracht worden.. [Quelle:
RT Deutsch] JWD
..weiterlesen