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22.11.2017 01:00 | Teilen
Die Mutter aller
Verschwörungen
Der Mord an John
F. Kennedy ist aufgeklärt.
Der Kennedy-Mord am 22. November 1963 in Dallas, Texas, ist aufgeklärt. Um das
Ergebnis in aller Kürze zusammenzufassen: Die CIA war’s. Die CIA war es nicht
alleine. Die CIA war es nicht ohne das grüne Licht und die vielfältige
Unterstützung einflussreichster Kreise. Aber es war: die CIA. [Quelle:
rubikon.news] JWD
Von Florian Ernst Kirner | RubIKon |
20. November 2017
Screenshot | Quelle: perfectoman13 via
Youtube | veröffentlicht 18.05.2010 | aktualisiert 25.12.2022
Die wahren Mörder von John F. Kennedy...
Eingefügt am 25.12.2022:
Quelle: Vincent Fusco Q via
BitChute | veröffentlicht 07.11.2022
JOHN F KENNEDY ASSASSINATION CIA THE DRIVER SHOT JFK!!!
JOHN F KENNEDY ERMORDUNG CIA DER FAHRER ERSCHOSS JFK!!!
Anmerkung: Die Sequenz zeigt zwar gut erkennbar, dass der
Kopfschuss von vorne erfolgte, zeigt aber nicht eindeutig, ob er vom
Fahrer abgegeben wurde. Ich halte dies, auch wegen des Schusswinkels, für
eher unwahrscheinlich. (JWD)
Nachtrag 25.04.2024:
Alternatives Video mit besserer Bildqualität
..hier
Bloger Izreal Zeus glaubt Hinweise zu
haben, wonach JFK unter Drogen gesetzt worden sein soll und die Tat von
seiner Frau ausgeführt worden ist, siehe
..hier |
Oswald? Let’s move on!
Die offizielle Version ist längst widerlegt und es wird Zeit, diese
Tatsache zur Grundlage jeder weiteren Diskussion über den Tathergang zu
machen - anstatt sich an den Albernheiten von Leuten abzuarbeiten, die immer
noch darüber diskutieren möchten, ob Lee Harvey Oswald aus dem sechsten Stock
eines hinter der Präsidentenlimousine gelegenen Hauses als einsamer Schütze für
einen Kugelhagel verantwortlich gewesen sein kann, dem der Präsident mit
mehreren Kugeln zum Opfer gefallen ist, während der vor ihm sitzende Gouverneur
von Texas fünf Schusswunden in Rücken, Brust, Handgelenk und Hüfte erlitt.
Lee Harvey Oswald könnte das erstens nicht alleine gewesen sein, sogar wenn er
in sechs Sekunden drei Kugeln abgefeuert hätte, was selbst den besten Schützen
mit der vermeintlichen Tatwaffe nicht gelingen wollte. Dass Oswald zweitens
überhaupt geschossen hat, ist höchst unwahrscheinlich. Ein Foto zeigt ihn zur
Tatzeit in einer Gruppe von Menschen stehend, unten, an der Straße.
Drittens ist Oswald keineswegs ein einsamer Verrückter gewesen. Er war vielmehr
Agent mehrerer Geheimdienste und wurde von eben diesen im Texas Schoolbook
Depository platziert. So konnte er der Öffentlichkeit perfekt als Sündenbock
präsentiert werden – wobei es sicher nicht im Sinne der Verschwörer gewesen ist,
dass sich Oswald zunächst in ein Kino gerettet hatte und erst dort, vor einer
Vielzahl von Zeugen, verhaftet werden konnte.
Oswalds Überleben war mehr als ein Schönheitsfehler eines nahezu perfekt
orchestrierten Staatsverbrechens. Es zwang die Verschwörer zu der unschönen
Notlösung, Oswald zwei Tage später von Jack Ruby ermorden zu lassen.
Dieser „Korrekturmord“ öffnete zunächst in der europäischen Öffentlichkeit die
Schleusen des Misstrauens gegenüber der offiziellen Tatlegende. Nur wenige Jahre
später ist sie faktisch nicht mehr zu halten gewesen.
Der Held der Kennedy-Forschung
Demgegenüber belegt eine überwältigende Fülle von Zeugenaussagen, Indizien und
handfesten Beweisen die Täterschaft der CIA als ausführendes Organ eines
Staatsstreichs.
Diese Klarheit wurde trotz einer bis heute anhaltenden Vertuschungskampagne
erreicht - durch einen faszinierenden Prozess massenhafter investigativer
Geschichtsschreibung, an dem sich Tausende Zeitzeugen, Juristen, Kriminalisten,
Historiker und Hobbyforscher beteiligt haben.
Am Anfang und am vorläufigen Ende dieser Jahrzehnte währenden Aufklärungsarbeit
jedoch steht, turmhoch: Mark Lane.
Der Rechtsanwalt, Bürgerrechtsaktivist und New Yorker Wahlkampfleiter John F.
Kennedys veröffentlichte bereits vier Wochen nach dem Attentat
einen Aufsatz im National Guardian.
Dieser Text ist verfasst wie das Eingangsplädoyer eines Strafverteidigers Lee
Harvey Oswalds. Lane nimmt darin 15 von den Ermittlungsbehörden erhobene und von
der Presse unhinterfragt verbreitete Beweise für Oswalds Schuld auseinander.
Die „Vielzahl der Augenzeugen“ etwa, die Oswald im sechsten Stock des
Schulbuchverlags gesehen haben sollen, schrumpft bei näherer Betrachtung
zusammen auf einen einzigen Zeugen, der es so genau dann auch wieder nicht
gesehen hat. Der Paraffintest, mit dem Oswald angeblich der kürzliche Gebrauch
einer Schusswaffe nachgewiesen worden war ¬– er war in Wirklichkeit negativ
ausgefallen.
Während so von den behördlicherseits vorgetragenen Beweisen kaum etwas übrig
blieb, zeichnete Lane das Bild einer absichtsvollen Täuschung der Öffentlichkeit
– und er zögerte nicht, diesen Vorwurf zu erheben.
In der Einleitung des Aufsatzes allerdings meint Lane, es gäbe derzeit wohl
keine amerikanische Gemeinde, in der sich auch nur ein Dutzend Männer oder
Frauen finden ließen, die an der Schuld Lee Harvey Oswalds zweifelten.
Das also war die Ausgangsposition. Wenige Wochen nach dem Attentat hatten die
Verschwörer einen Propagandasieg auf der ganzen Linie eingefahren.
Am Ende des Textes appellierte Lane deshalb an die kritischen Bürgerinnen und
Bürger, die Aufklärung des Geschehens in die eigene Hand zu nehmen.
Der Angriff des alten Philosophen
Mark Lanes Aufruf fand Gehör, auch außerhalb der USA. Der britische Philosoph
und Literaturnobelpreisträger Bertrand Russell kontaktierte Lane direkt. Es kam
zu einem intensiven Austausch der beiden. Bald erhob der 91-jährige Russell,
eine weltweit anerkannte, intellektuelle Institution dieser Zeit, seine mächtige
Stimme.
In einem Artikel im September 1964 stellte Russell seinerseits „16
Fragen über die Ermordung“ Gleichzeitig gründete Russell die hochkarätig
besetzte Untersuchungskommission „Who killed John F. Kennedy“, die international
für Aufsehen sorgen sollte.
Die CIA beklagt sich bis heute, „europäische Linke“ hätten die Debatte
angeheizt: „European
Leftists fanned the flames“.
Die Deckung durch einen Top-Prominenten von Russells Statur und durch Teile der
europäischen Öffentlichkeit war auch ungemein wichtig, um Mark Lane zu schützen.
Die offizielle Untersuchungskommission unter Bundesrichter Earl Warren nahm
derweil die Arbeit auf. Mit dabei und im Zentrum der Untersuchung: Allen Dulles.
Den hatte Kennedy gut ein Jahr vor dem Attentat als CIA-Chef geschasst. Dass
Dulles das Mastermind des Staatsstreichs gewesen ist, darf heute als extrem
wahrscheinlich gelten. In der Warren-Kommission dirigierte er die große
Vertuschung.
Mark Lane attackierte die Kommission mit Verve und setzte sie öffentlich unter
Druck. Er beantragte beispielsweise, die posthume Verteidigung von Lee Harvey
Oswald vor der Warren-Kommission zu übernehmen. Als das zurückgewiesen wurde,
setzte Lane durch, dass er selbst als Zeuge geladen wurde. Dort präsentierte er
zahlreiche Aussagen von Augenzeugen, die bisher konsequent ignoriert oder
verfälscht worden waren.
Auch Bertrand Russell blieb weiter in der Offensive. Er wurde unterstützt von
zwei weiteren Philosophen. Richard Popkin hatte sich durch die 26 Bände des
Warren-Reports gearbeitet und wies in einem sehr einflussreichen Artikel im „New
York Review of Books“ nach, dass es mindestens zwei Oswalds gebraucht hätte, um
sämtliche Handlungen auszuführen, die dem einen Oswald im Warren-Report
unterstellt wurden.
Einen weiteren Philosophen, Josiah Thompson, zog es an den Tatort. Er
untersuchte die Dealey-Plaza und kam in seinem Buch „Sechs
Sekunden in Dallas: eine Mikro-Studie des Kennedy-Attentats“ zu dem Schluss:
Es musste mindestens zwei, vielleicht sogar drei Schützen gegeben haben.
„Rush to Judgement“
1966 landete Mark Lane einen dreifachen Volltreffer. In seinem Buch „Rush to
Judgement“ nahm er die Beweisführung des Warren-Reports auseinander.
Nachdem zuvor 16 Verlage eine Veröffentlichung abgelehnt hatten, schoss „Rush to
Judgement“ ansatzlos auf Platz 1 der Bestsellerliste der New York Times. Es
hielt sich dort für 29 Wochen.
Noch im gleichen Jahr folgte „Rush
to Judgement“ als Dokumentarfilm.
Gleich zu Beginn des Films beantwortet Mark Lane die Frage, ob er den Behörden
eine Vertuschungsaktion unterstelle, mit einem eindeutigen: „Ja, das tue ich!“
Als im folgenden Jahr die Taschenbuchausgabe von „Rush to Judgement“ erschien,
stürmte das Buch erneut auf Platz 1 der Bestsellerliste.
Nach einem solchen Erfolg war es unmöglich, dieses Phänomen totzuschweigen. Mark
Lane wurde in führende Talkshows des US-Fernsehens
eingeladen. Dort setzte er, souverän, ruhig und Pfeife rauchend, vor den
Augen von Millionen Amerikanern seine Aufklärungsarbeit fort.
„Rush to Judgement“ ist im Wesentlichen eine fortgesetzte Vernehmung von Zeugen,
deren Aussagen die Warren-Kommission entweder verfälscht – oder die sie gar
nicht vernommen hatte. Lane befragte sie.
Quelle: RedPillWorld via
BitChute |
veröffentlicht 20.04.2022 | Links aktualisiert 25.12.2022
YT-Video wurde gelöscht
Mark Lane: Rush to Judgment
Der Holzzaun am Grassy Knoll
So sprach er mit jenem Vater, der mit seinem kleinen Sohn so nahe an der
Präsidentenlimousine gestanden hatte, dass er sah, wie ein Stück von Kennedys
Schädeldecke wenige Schritte entfernt zu Boden fiel. Die Warren-Kommission war
an seiner Aussage nicht interessiert gewesen. Lane schon.
Woher kam die entscheidende Kugel, die Kennedys Schädel förmlich zerplatzen
ließ? Von dem Holzzaun auf dem grünen Hügel gegenüber! Zeuge auf Zeuge verweist
auf den Holzzaun auf dem Grassy Knoll. Von dort habe man Schüsse gehört,
Mündungsfeuer und Pulverdampf gesehen.
Ein Armeekollege Lee Oswalds beschreibt zwischendurch die miserable Trefferquote
seines Kameraden auf dem Schießplatz. Er hält Oswald ganz und gar nicht für
einen Meisterschützen.
Schließlich geht Lane der Spur nach, dass Jack Ruby, der Mörder Oswalds, mit dem
Dallas Police Departement zutiefst verfilzt gewesen sei. Er interviewt eine
Bardame in Rubys Rotlichtetablissement und andere Zeugen, die nah an Ruby dran
gewesen waren. Hunderte Polizisten seien in den Nachtklubs Jack Rubys ein- und
ausgegangen. Sie hätten dort grundsätzlich umsonst gezecht. Ruby habe zudem
leichte Mädchen und Alkohol für polizeiinterne Gelage besorgt.
Der Polizist, der den Einlass kontrollieren sollte, bevor Ruby aus einer Menge
von Presseleuten heraus Oswald erschoss, sagte ebenfalls aus. Ein Vorgesetzter
habe ihm bedeutet, die ihm offenkundig bekannte Person ohne Kontrolle
durchzulassen.
Das große Zeugensterben
Mark Lane hat damit Zeugenaussagen für die Nachwelt gesichert, die andernfalls
den Aufräumarbeiten der CIA zum Opfer gefallen wären. Denn das mysteriöse
Zeugensterben, – sie kamen offiziell bei Auto- und anderen Unfällen, durch Mord
oder Selbstmord zu Tode – hatte längst begonnen.
Mit der auffälligen Häufung unnatürlicher Sterbefälle unter unliebsamen Zeugen
endet „Rush to Judgement“. Der Mut derer, die sich für Buch und Film befragen
ließen, kann deshalb nicht genug gerühmt werden. Fast allen merkt man die Angst
vor den Folgen ihrer Aussage auch deutlich an. Tatsächlich kam einer der vor der
Kamera aussagenden Augenzeugen noch vor Veröffentlichung des Films unter den
üblichen, ungeklärten Umständen zu Tode.
Die Opfer der bis heute andauernden Vertuschungsaktion der CIA sind zahlreich.
Nach einer Aufstellung von Jim Marrs wurden bis 1976 sage und schreibe 103
Zeugen des Attentats dahingerafft.
Vielleicht wird diesen Menschen irgendwann einmal jemand ein gemeinsames Denkmal
erbauen.
Für die meisten Amerikaner jedenfalls war die Glaubwürdigkeit der offiziellen
Einzeltäterlegende bereits 1966 effektiv zerstört. An diesen
Mehrheitsverhältnissen hat sich bis heute nichts geändert.
Stand 2017 glauben 61 Prozent der US-Bürger an eine Verschwörung hinter dem
Kennedy-Attentat.
Dies ist im ewigen Ringen um die Interpretation der Geschichte ein seltener
Triumph. Das Verdienst, die Klugheit und die Kühnheit Mark Lanes können dabei
nicht hoch genug bewertet werden.
Genug recherchiert!
Mark Lane schrieb noch drei weitere Bücher zum Kennedy-Komplex, zuletzt, 2011:
„Last Words - my indictment of the CIA in the murder of JFK“ („Letzte Worte:
meine Verurteilung der CIA im Mordfall Kennedy“).
Mit diesen und anderen Beweisen für die Täterschaft der CIA werden wir uns in
weiteren Folgen auseinandersetzen.
Mark Lane ist im vorigen Jahr gestorben - er ruhe in Frieden!
Uns Lebende aber hat er in einem späten Interview zur steten Unruhe
aufgerufen.
Was wir nun nicht mehr bräuchten, sagte Lane richtig, sei immer noch mehr
Forschung zum Fall Kennedy, denn der sei in den wesentlichen Zügen längst
geklärt und die Täterschaft der CIA bewiesen.
Leider habe dieses Wissen jedoch nichts daran geändert, dass die Macht der CIA
immer weiter ausgewuchert sei. Deshalb komme es jetzt darauf an, aus dem Wissen
um den Charakter und die Untaten dieser Organisation praktische Konsequenzen zu
ziehen.
Einmal mehr hatte Mark Lane Recht.
Mehr fundierte Analyse zum Tiefen Staat im aktuellen Buch:
Screenshot | Quelle:
Rubikon
Fassadendemokratie und Tiefer Staat
|
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Florian Ernst Kirner, alias Prinz Chaos II., arbeitet als Kabarettist,
Liedermacher und Blogger. Er ist seit seiner frühen Jugend politisch aktiv, vor
allem in den Bereichen Antifaschismus, Friedensbewegung und internationale
Solidarität. 2013 verfasste er mit Konstantin Wecker den „Aufruf zur Revolte“.
Er lebt in Südthüringen, wo er auf Schloss Weitersroda ein Kultur- und
Gemeinschaftsprojekt entwickelt. |
Link zum Originaltext bei ' rubikon.news ' ..hier
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Tags:
RubIKon, FBI, CIA, Mordkomplott, Kennedy-Verschwörung, Insidejob, John
F. Kennedy, James Fails, Auftragsmord, Marilyn Monroe, Allen Dulles |
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