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12.08.2017 01:00
Die Propaganda der ARD stellt Nordkorea
als „große Bedrohung“ dar – und stellt
die Welt damit einmal mehr auf den Kopf

Auch im Konflikt der USA mit Nordkorea zieht die Propaganda der ARD tagesschau alle Register, um die Welt komplett auf den Kopf zu stellen. Ähnlich wie 2003 Iraks Präsident Saddam Hussein, wird Kim Jong Un und sein erbarmungswürdiges Nordkorea zur Bedrohung für die USA stilisiert. Was angesichts politischer, wirtschaftlicher und militärischer Machtverhältnisse komplett irre ist, nennt die ARD „Journalismus“. [Quelle: Propagandaschau] JWD

 


Quelle: Propagandaschau (verlinkt)

- Man braucht beinahe eine Lupe, um die „Bedrohung“ der USA auf der Landkarte zu finden. Für die Propagandaverbrecher der ARD sind Fakten und Wahrheiten allerdings irrelevant.

Jeder halbwegs informierte Mensch weiß, dass Nordkorea dem Billionen Dollar teuren Militärapparat der USA wenig mehr als große Klappe entgegenzusetzen hat. Ausgangspunkt der aktuellen Spannungen sind auch keine Pläne Nordkoreas, das Regime in den USA zu stürzen oder eine Invasion am Malibu Beach, sondern einmal mehr Drohungen von Seiten der USA, über die die Verbrecher der ARD wohlweislich nicht berichtet hatten.

So wissen die systematisch belogenen, manipulierten und für dumm verkauften Zuschauer der ARD nicht, dass Trumps „Sicherheitsberater“ McMaster am vergangenen Samstag Nordkorea mit einem Präventivkrieg gedroht hatte:


Quelle: Propagandaschau (verlinkt)

Die USA sind auf einen „Präventivkrieg“ gegen Nordkorea vorbereitet, sagt McMaster

Kim Jong Uns Drohung Richtung Guam vier Tage später ist offensichtlich eine Antwort auf eben diese Drohung aus den USA, nur erfahren die Zuschauer der GEZ-Sender davon nichts. Das Ziel der öffentlich-rechtlichen Kriegspropaganda ist, die Tatsache, wer hier der Aggressor ist und wer der Bedrohte, genauso auf den Kopf zu stellen, wie man es aus anderen Konflikten kennt.

Schon die – wie immer – wohl durchdachte Wortwahl der tagesschau am gestrigen Abend ist verräterisch und verfolgt das gleiche Ziel.

„US-Präsident sagte… das Regime drohte…“


Quelle: Propagandaschau (verlinkt)

Jens Riewa: „… US-Präsident Trump sagte, Provokationen Nordkoreas würden – so wörtlich – mit Feuer und Zorn beantwortet werden. Daraufhin drohte das Regime in PjöngJang mit einem Raketenangriff auf US-Streitkräfte in Guam.“

Außer den Wortverdrehern und Propagandisten der ARD ist jedem klar, dass Trumps Aussage eine Drohung war, wie sie klarer nicht sein konnte. Tatsächlich haben viele Medien sogar auf die exaltierte Wortwahl Trumps hingewiesen. Die tagesschau benutzt hier aber ganz gezielt nicht das Wort „drohte“, sondern „sagte“ und benutzt dann im nächsten Satz das Wort „drohte“ mit Blick auf die Äußerungen Kim Jong Uns, der schon gewohnheitsmäßig als „Regime“ tituliert wird, obwohl man mit Fug und Recht davon ausgehen kann, dass der nordkoreanische „Diktator“ und sein „Regime“ im eigenen, abgeschotteten Land größeren Rückhalt genießen, als der US-Präsident und das Establishment in den USA. Das aber nur am Rande.

Um die propagandistische und offensichtlich vollkommen absurde Botschaft, dass Nordkorea den Ausgangspunkt der Aggressionen und eine Bedrohung für die USA darstellt und nicht etwa das Land, das in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Staaten (Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Ukraine, Jemen, …) überfallen, mit Krieg überzogen oder destabilisiert hat, zu untermauern, muss eine Umfrage unter US-Bürgern herhalten.


Quelle: Propagandaschau (verlinkt)

Jan Philipp Burgard: „Laut einer Umfrage von CNN empfinden Zweidrittel der Amerikaner Kim Jong Un als große Bedrohung…“

Selbstverständlich wurden „die Amerikaner“ nicht gefragt, ob sie glauben, dass Nordkorea die USA angreifen könnte oder ob sie es vielleicht für wahrscheinlicher halten, dass die USA Nordkorea attackieren, denn dann würde wohl ein Ergebnis zustande kommen, dass der transatlantischen Propaganda ganz und gar nicht in den Kram passt.

Ob andererseits die Nordkoreaner – auch wegen McMasters aktuellen Äußerungen – die USA als Bedrohung sehen könnten, ob sie dafür „gute“ historische Gründe haben und nur deshalb deshalb nach Atomwaffen streben und den USA „drohen“ wird in der ARD-Propaganda genauso selbstverständlich in keinster Weise thematisiert, denn das wäre zu nah an der Wahrheit.

    „Ein Fünftel oder gar ein Viertel der Bevölkerung Nordkoreas wird durch die US-Luftangriffe und ihre Folgen ausgelöscht. Diese engmaschige Todesmaschinerie über einem Territorium von 120.000 Quadratkilometern steht in der ganzen Militärgeschichte ohne Vergleich da… In Korea wurde mehr Napalm eingesetzt als in Vietnam. Die USA sollen über Korea mehr als 400.000 Tonnen Bomben abgeworfen haben. Der Nordteil des Landes ist bei Abschluss des Waffenstillstandes im Juli 1953 nahezu vollständig eine Kraterlandschaft.“ (telepolis)
Dass laut einer US-Umfrage immer mehr Menschen weltweit, darunter 70% der Südkoreaner (sic!) und über ein Drittel der Deutschen die USA als Bedrohung ansehen, erfährt man bei den Verbrechern in ARD und ZDF sowieso nicht.

Quelle: Propagandaschau (verlinkt)


Die Wahrheit gibt's in den Staatssendern –
wie so oft – nur hintenrum im Kabarett:


Quelle: Propagandaschau (verlinkt)

Unterschied zwischen Nordkorea und USA - Hagen Rether

Hagen Rether erklärt den "Unterschied" zwischen Nordkorea und USA:
In den letzten Tage beherrschen mal wieder die üblichen Feindbilder die Medien.
Sei mal einen kurzen Moment ehrlich mit dir selbst !
Was wissen wir eigentlich wirklich über unsere Feinde?
Sind unseren besten Freunde, die größten Feinde des Friedens?
Ist die Gegenseite "besser" als wir?
Befinden wir uns auf der "guten" oder der "bösen Seite?
#Doppelmoral  #ThinkTwice

Link zum Originaltext bei ' Propagandaschau '  ..hier
 

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