18.06.2016 04:00
Tommy Hansen - Pressefreiheit vs. freie Presse
Tommy Hansen hatte die Wahl gehabt zwischen einem seligen, sicheren Leben in der
geistigen Komfortzone der westlichen Wohlstandsgesellschaft oder eben dem
aufregenden Dasein als investigativer Journalist, Redakteur und Publizist
welches er jetzt führt. [Quelle:
Gruppe42] JWD
Quelle: Gruppe42 via Youtube |
veröffentlicht 17.06.2016
Begonnen hat sein beruflicher Werdegang als Schriftsetzer und seine angeborene
Neugier führte ihn dann bald zum Berufstand des Journalisten den er in einer
Schule in Dänemark erlernte.
Neugier als Leidenschaft lässt sich aber nicht einfach abschalten – außer man
ist bereit seine geistige Vitalität dafür zu opfern und Tommy Hansen wollte der
Mensch bleiben der er war. Als die Terroranschläge zu 9/11 die Welt
erschütterten war auch er von diesen Ereignissen in seinen Bann gezogen und nach
kurzer Zeit entdeckte er aus seiner Sicht Ungereimtheiten rund um die offizielle
Darstellung. Für ihn war es nicht der Fall des dritten Turms World Trade Center
7, sondern seine Skepsis wurde durch den behaupteten, gewollten Absturz eines
Flugzeuges in das Pentagon geweckt. George W. Bush jr. hatte dann zwei Monate
nach den Terroranschlägen eine Rede vor den Vereinten Nationen gehalten, wo er
explizit schon auf die Theorien einging die damals die offizielle
Verschwörungstheorie der US-Administration anzweifelten.
„We must speak the truth about terror. Let us never tolerate outrageous
conspiracy theories concerning the attacks of September the 11th…“, sagte der
US-Präsident und große Teile der Leitmedien fanden es natürlich nicht seltsam,
dass noch vor Abschluss der offiziellen Untersuchungen Gegendarstellungen zu der
veröffentlichen Meinung aus der US-Administraiton als Verschwörungstheorie
gebrandmarkt wurden.
Tommy Hansen führten seine Zweifel dann zu anderen dubiosen Ereignissen rund um
die Terroranschläge. Der ominöse Fall des WTC 7, der fast synchron wirkende
Zusammensturz von den Zwillingstürmen und das Erdloch in Shankville welches
angeblich von einem abgestürzten Flugzeug stammte. Zur Gewissheit wurden seine
Zweifel dann, als von einem großen Teil der Regierungsoberhäupter der westlichen
Wertegemeinschaft, die Bevölkerungen aufgefordert wurden sich brav wieder dem
Konsum, Kapital und der Arbeit zu widmen und dem großen Bruder Staat doch
gefälligst blind zu vertrauen haben.
Es dauerte dann nicht lange und Tommy Hansen begann seine Zweifel an der
offiziellen Verschwörungstheorie auch in seine Arbeit einfließen zu lassen und
so kam es wie es nicht nur ihm, sondern auch vielen anderen fähigen Journalisten
erging – er verlor seine Reputation und somit auch seine Aufträge und sogar sein
privates Umfeld begann sich dem Druck der Meinungsmacht zu beugen und
distanzierte sich über kurz oder lang von ihm. Ein leidenschaftlicher Reporter
aber, ein Journalist von dem besten Verständnisses seines Berufs lässt ich von
derartigen Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen und so blieb Tommy Hansen
seiner Verve treu.
Inspiriert von der Freiheit des Internets, welche eben auch den freien Zugang zu
Information bedeutet reifte in ihm die Idee für ein Printmedium welches von
jedem Menschen verlegt werden kann. Einzige Vorraussetzungen sind ein
Internetzugang und ein Drucker.
Im August 2014 erzählte Tommy Hansen von dieser Idee in einem Interview bei
KenFM und aus dem Umfeld der neuen Friedensbewegung fanden sich innerhalb kurzer
Zeit ein paar Unterstützer – es entstand das Magazin „Free21„.
Tommy Hansen war am 27. Mai in Wien zu Gast und hielt für Gruppe42 einen Vortrag
über seine Arbeit und seine Ideen zu „Pressfreiheit vs freier Presse“.
12.01.2016 23:00 Medial vermittelte Feindbilder und
die Anschläge vom 11. September 2001
In den Tageshinweisen der Nachdenkseiten ist ohne weiteren
Kommentar ein Hinweis enthalten, der ziemlich schal danach riecht, von einem
transatlantischen Förderprogramm gesponsert zu sein. Ein ehemaliger,
ehrenamtlicher Mitarbeiter der Nachdenkseiten, - Kai Ruhsert -, hat wieder einmal
ein Pamphlet verfasst (oder auch selbst nicht), wie es für Mietfedern typisch ist. JWD
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11.09.2015 20:30 „Verschwörungstheoretiker“ –
Wer zu viele Fragen stellt, ist raus
Wer zu politischen Zusammenhängen zu viele Fragen stellt,
bekommt schnell das Etikett „Verschwörungstheoretiker“ angehaftet: RT Deutsch
spricht mit Mathias Bröckers, freier Journalist und Gründungs-Mitglied der TAZ,
und fragt wie der Begriff als Waffe im politischen Diskurs eingesetzt wird. Zu
Wort kommen außerdem der Schweizer Historiker Daniele Ganser, der Autor und
ehemalige SPD-Politiker Andreas von Bülow sowie Tommy Hansen, freier Journalist
und Herausgeber des unabhängigen Polit-Magazins Free21. [Quelle:
RT Deutsch / Der fehlende Part] JWD
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