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31.03.2015 00:00
Nachrichtenagentur Reuters verfälscht
Aussagen eines Augenzeugen zu MH17

RT deckt auf - Reuters, eine der größten internationalen Nachrichtenagenturen, hat Zeugenaussagen zu MH17 massiv verfälscht. Ein ukrainischer Zeuge des Absturzes von MH17 aus der Region Lugansk erklärte gegenüber RT, dass Reuters sein Interview zum Absturz der malaysischen Airline MH17 genau in das Gegenteil verdreht hat. [Quellen: RT Deutsch] JWD

Seine Aussage, dass er eine Rakete aus dem Gebiet der ukrainischen Armee hatte aufsteigen sehen, wurde von Reuters so dargestellt, dass die Rakete aus dem “Rebellengebiet” kam. Auf Anfragen von RT reagierte Reuters bisher nicht.

MH17: Reuters erdichtet Off-Camera-Aussagen eines Augenzeugen
Quelle: RT Deutsch (verlinkt)

Im Rahmen einer Reportage zu den Hintergründen des Absturzes von MH17 in der Ostukraine führte die britische Nachrichtenagentur Reuters ein Interview mit dem 58-jährigen Piotr Fedotov aus der Ortschaft Tscherwoni Schoiten in der Region Luganks. Dieser soll, geht es nach Reuters, beobachtet haben, wie eine Boden-Luftrakete angeblich von Stellungen pro-russischer Selbstverteidigungskräfte auf die malaysische Passagiermaschine abgeschossen wurde. [...] ..weiterlesen im Originaltext


Quelle: RT Deutsch via Youtube | veröffentlicht 30.03.2015

Erwischt! RT deckt Reuters Lügen und Verfälschungen zu MH17 auf

Transkript: RT Korrespondent Ilya Petrenko traf sich mit dem Zeugen dessen Aussagen willentlich von einem Reuters-Journalisten ins Gegenteil verkehrt und teilweise komplett erlogen wurden.

Die offiziellen Untersuchungen zu MH-17 sind noch immer in Gange und die Ermittler appellieren an die Medien nicht über den Absturz zu spekulieren. Leider ist der Fall, wie der von Reuters, kein Einzelfall, sondern reiht sich in eine Fülle von vorherigen Artikeln ein. RT fasst die spekulativen und erlogenen Meldungen der Vergangenheit zusammen.


Passend zum Thema:

Spoos Presseschau: "Lügenpresse" – Ein wahres Wort.


Quelle: weltnetz.tv via Youtube | veröffentlicht 06.02.2015

„Lügenpresse“ – so entschied Anfang 2015 eine fünfköpfige Jury deutscher Sprachkritiker – „Lügenpresse“ sei das „Unwort“ des Jahres 2014. Damit wollten die Fünf erreichen, dass wir dieses Wort nicht mehr verwenden. Wir sollen die Lügenpresse nicht mehr beim Namen nennen. Damit bin ich nicht einverstanden. Ich werde mir dieses wahre, allzu wahre Wort nicht ausreden lassen.

Kurz vorher, Ende 2014, hatte die Wochenzeitung „Die Zeit“ das Ergebnis einer von ihr in Auftrag gegebenen Umfrage bekannt gegeben: 47 Prozent der Befragten waren der Auffassung, dass die Medien einseitig berichten (Beispiel: Ukraine-Krise). Ein interessantes Einzelergebnis: Das Misstrauen in die Medien nimmt mit der Höhe der Bildungsabschlüsse zu. Also: Gerade die Gebildeteren trauen den Medien am wenigsten.

Auch aus anderen Erhebungen wissen wir, dass das Ansehen der Medien seit Jahren stark gelitten hat. Darüber und über die Gründe und die Folgen für die Demokratie müsste intensiv diskutiert werden. Ein solcher Missstand lässt sich nicht durch Sprachregelung, nicht durch Totschweigen beheben. [...]

Unter den großen Namen kritischer Journalisten der letzten Jahrzehnte findet sich neben Günter Gaus, Erich Schmitt-Eenboom, Heribert Prantl und Hajo Friedrichs auch zweifelsohne Eckart Spoo. Einst führender Redakteur der Frankfurter Rundschau, heute Herausgeber von Ossietzky - dem Nachfolgeblatt von Ossietzkys Weltbühne.

Unter der Rubrik „Spoos Presseschau“ unterzieht er für weltnetz.tv die Berichterstattung der auflagenstärksten Presse in Deutschland einer kritischen Analyse. [...]

Link zum Originaltext bei ' weltnetz.tv via Youtube ' ..hier


Spoos Presseschau: Der freche Wladimir


Quelle: weltnetz.tv via Youtube | veröffentlicht 13.10.2014

Presse schwört auf vaterländische Pflichterfüllung gegen Russland ein

Eckart Spoo für weltnetz.tv, 10. Oktober 2014

Das Zweite Deutsche Fernsehen, das uns seit Jahren unaufhörlich einzureden versucht, mit einem Auge sehe man besser als mit zweien, sendete einen Zeichentrickfilm über den schwierigen Knaben Wladimir. Der sei, weil ihm seine westlichen Erziehungsberechtigten alles durchgehen ließen, immer frecher geworden. Der Knabe – Sie haben es sicher gleich erraten – trug die Gesichtszüge des russischen Präsidenten Putin.

War das lustig? Ich fand die Anmaßung, den Russen Manieren beizubringen– oder, wie man heute sagt, „westliche Werte“ – , nicht amüsant. Aber die tonangebenden Medien sind da offenbar anderer Meinung als ich. Und die sogenannte westliche Wertegemeinschaft scheint sich nahezu einig zu sein, dass Sanktionen verhängt werden müssen, Strafmaßnahmen gegen Russland, gegen den frechen Wladimir. [...]

Link zum Originaltext bei ' weltnetz.tv via Youtube ' ..hier


Info:

Eckart Spoo, deutscher Journalist und Publizist, war von 1962 bis 1997 Redakteur der Frankfurter Rundschau (FR), wo er oft gesellschaftskritische Beiträge aus linksliberaler Perspektive veröffentlichte. 1971 entließ ihn FR-Herausgeber Karl Gerold mit den Worten: „Ich mach die Rundschau, du machst die Gewerkschaft“. Spoo war im Jahr zuvor zum Bundesvorsitzenden der Deutschen Journalisten-Union gewählt worden. Er klagte erfolgreich auf Wiedereinstellung. 1997 schied er aus der Redaktion der FR aus und gründete gemeinsam mit anderen Journalisten die Zeitschrift Ossietzky und Von 1970 bis 1986 war Spoo Vorsitzender der Deutschen Journalisten-Union (DJU). Von 2006 bis 2009 war er berufenes Mitglied im Stiftungsrat der Bewegungsstiftung. Er ist Vorstandsmitglied der Stiftung Deutsches Holocaust-Museum und lebt in Berlin. [Quelle: nds.de]


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