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13.10.2014 04:00
Gekaufte Journalisten?
FAZ bestätigt Ulfkotte mit dröhnendem Schweigen

Udo Ulfkotte hat offenbar nicht nur mit seiner Einlassung, dass es ein Schweigekartell über sein Buch gebe, recht behalten. Wie es aussieht, entsprechen auch die (bekanntermaßen gut belegten) Inhalte der Wahrheit. Andernfalls würde die FAZ nicht nur nicht jede Stellungnahme verweigern, sondern hätte – um ihren gerade vernichteten Ruf wieder herzustellen – längst Anwälte mobilisiert, die nachweislich falsche Passagen gerichtlich schwärzen lassen würden. [Quelle: Propagandaschau]  JWD


Wie weit dieses dröhnende Schweigen geht, und wie nachdrücklich die FAZ ihrem ehemaligen Mitarbeiter Ulfkotte damit indirekt recht gibt, kann man aus einem Anruf des niederländischen Journalisten Micha Kat bei der FAZ erfahren.
 

Quelle: MichaKat via Youtube | veröffentlicht 07.10.2014

Bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung kann, will oder darf man nicht reagieren und kommentieren über das Buch vom ehemaliger Mitarbeiter Ufkotte. Warum nicht?

20.10.2014
Anmerkung: Zu viel unverfälschte und unkommentierte Wahrheit darf den Deutschen nicht zugemutet werden. Das Video kann aktuell nicht mehr aufgerufen werden. "Dieser Inhalt ist auf Grund einer rechtlichen Beschwerde in dieser Landes-Domain nicht verfügbar".
Zensur? Aber nicht doch.
 

Micha Kat übertreibt nicht, wenn er zum Schluss einen harten Vergleich zur Zeit des Nationalsozialismus zieht. Das Buch, das dröhnende Schweigen, die abgeschalteten (oder grotesk zusammenzensierten Kommentarfunktionen) stellen im Gesamtbild die totale Vernichtung der Glaubwürdigkeit und Reputation der versammelten deutschen Mainstreammedien dar. Als die Propagandaschau vor etwas mehr als einem Jahr ins Leben gerufen wurde, hätte niemand im Traum daran gedacht, dass man nach so kurzer Zeit gezwungen sein würde, ein derart verheerendes Fazit zu ziehen.

Link zum Originaltext bei ' Propagandaschau ' ..hier


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