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21.09.2014 21:20
Musste Jugoslawien der EU und NATO-Osterweiterung weichen?
Zum Kriegseintritt 1999 gegen das ehemalige Jugoslawien erklärt Jochen Scholz,
damaliger Oberstleutnant der NATO, dass die militärische Planung der NATO für
einen Luftkrieg gegen Jugoslawien bereits 1998 abgeschlossen war – und das
obwohl gemäß OSZE*-Bericht keine humanitäre Katastrophe vorlag, die eine
militärische Operation hätte rechtfertigen können. [Quelle:
kla.tv] JWD
Quelle:
kla.tv
| veröffentlicht 19.09.2014
Aufgrund der geographisch interessanten Lage Jugoslawiens stand gemäß Scholz
vielmehr die EU- und NATO- Osterweiterung auf dem Plan: „Und da gibt es nun so
einen Fremdkörper darin, so ein halbsozialistisches Jugoslawien, das sich allen
(von außen aufgezwungenen) Bedingungen […] widersetzt hat.
Also, z.B. hat es Serbien immer abgelehnt, die Kreditkonditionen des
Internationalen Währungsfonds zu akzeptieren, hat da nicht mitgemacht, aus
sozialen Gründen. Der „Fremdkörper“ musste da weg […].“*
Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa Und nun, liebe
Zuschauer, richten wir unseren Blick noch auf ein zweites Ereignis: Am 4. August
1995 begann im Verlauf des Bürgerkrieges im ehemaligen Jugoslawien die Operation
„Oluja“ (zu deutsch: Sturm). Innerhalb von 48 Stunden wurden 200.000
Kraina-Serben von kroatischen Militärs aus jenen Gebieten vertrieben, wo sie
seit Jahrhunderten siedelten; mindestens 1.900 Menschen wurden getötet. Diese
ethnische Säuberung wurde von den westlichen Medien damals erstaunlicherweise
nicht als Völkerverbrechen gebrandmarkt.
Der kroatische Journalist Ivo Pukanic'
hatte über „Oluja“ einen Bericht verfasst und nachgewiesen, dass die CIA dieses
Völkerverbrechen mit vorbereitet hatte.
Dadurch kam es zur Anklage gegen den für
„Oluja“ verantwortlichen kroatischen General Ante Gotovina vor dem
Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien, in Den Haag.
Während Ivo Pukanic' im Oktober 2008 durch einen Autobomben-Anschlag ums Leben
kam, wurde der kroatische General im Herbst 2012 von Richter Theodor Meron
(Präsident des Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien)
freigesprochen.
Fazit: Die Ziele der Propaganda entscheiden, was als
Völkerverbrechen gilt und was nicht, und notfalls werden die Ziele sogar per
roher Gewalt oder vermittels richterlicher Entscheide durchgesetzt.
Otto von
Bismarck sagte schon: „Lügen können Kriege in Bewegung setzen, Wahrheiten
hingegen können ganze Armeen aufhalten.“ [...]
Weiterlesen im Originaltext bei ' klagemauer.tv ' ..hier
Dazu
Passend
Anmerkung: Das Drehbuch zum Jugoslawienkrieg ist
offensichtlich auch die Vorlage für die seither inszenierten Kriege des "Imperium
Rothschildum" gegen Unwillige.
Kriegsversprechen II - Terrormanagement im 21. Jahrhundert
Quelle: NuoVisoTV |
veröffentlicht 04.05.2012
Anfang der 90er Jahre, nach dem Zerfall der Sowjetunion, machte man sich in
Washington Gedanken darüber, wie man die gewonnene Vormachtstellung der USA über
das nächste Jahrhundert sichern könnte. In Denkfabriken entwarf man verschiedene
geostrategische Szenarien, um die weltweite Kontrolle über die
Rohstoffversorgung zu erlangen
Der neue NuoViso Film "Kriegsversprechen II" wirft einen Blick auf die
Planspiele amerikanischer Denkfabriken Anfang der 90er Jahre und stellt
erschreckende Parallelen zur Gegenwart fest. Was in den Dokumenten des "Projects
for the New American Century" schriftlich niedergedacht wurde, ließt sich wie
ein Drehbuch für die darauffolgende Geschichtsschreibung. Völkerrechtswidrige
Angriffskriege auf Jugoslawien, Afghanistan, Irak und Libyen waren die Folge.
Und für Syrien und den Iran plant man derzeit auch großangelegte
Militärinterventionen. [...]
Weiterlesen im Originaltext bei ' NuoVisoTV ' ..hier
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