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31.08.2014 23:00
Nebelbomben in den Medien - und die Kriegsgefahr steigt…
Die Ereignisse scheinen sich zu überschlagen. Wir lesen zurzeit von einer akuten Terrorgefahr in London, neuen „Terrorexporten“ aus Syrien, das Fernsehen berichtet von einem „russischen Einmarsch“ in die Ukraine und neuen Sanktionsforderungen gegen Putins Weltherrschaftsbestrebungen usw. Wie heißt es doch so treffend: „Das erste, was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit!“ Doch stirbt Diese nicht lange vor jedem Krieg, damit die Menschen der verschiedenen Regionen einen militärischen Konflikt auch „einsehen“?. |Quelle: german.ruvr.ru|  JWD

Wer kommt da überhaupt noch mit? Selbst vermeintliche Insider verlieren den Überblick. Unsere Wachsamkeit ist mehr denn je gefordert, denn es könnte gerade etwas Schreckliches zusammengebraut werden. Feindbilder werden benötigt, weshalb die verdeckte Kriegsführung gerade im Zeitalter der alternativen Medien und des Internets besonders gefordert ist.

In diesen hochriskanten Phasen ist der gesunde Menschenverstand gefragt, kein Expertentum. Wir alle erlebten mehr oder weniger bewusst die sogenannte Bankenkrise im Jahre 2008, die mainstreammedial Schritt für Schritt zu einer Finanzkrise und dann zu einer Staatsschuldenkrise umgedeutet wurde. Seit dieser Zeit kommt die Welt nicht mehr zur Ruhe und es drängt sich der Gedanke auf, dass eine nächste Phase nach dem 11.9.2001 eingeleitet wurde, eine Art „Brandbeschleuniger“ also.

Erfordert eine gewissenhafte journalistische Arbeit hier keine Recherche? Die ständig wechselnden Feindbilder oder militärischen Eingriffe der Nato, denken wir nur an den Irak mit den angeblichen Massenvernichtungswaffen, oder nehmen wir aktuell den Abschuss des malaysischen Fliegers MH 17, den man ohne Beweisführung als russisch motiviert darstellt: All diese Veröffentlichungen müssten doch einen medialen Aufschrei zumindest einiger investigativer Journalisten zur Folge haben. Nichts dergleichen passiert jedoch. Die Deutlichkeit der journalistischen Unterlassung erreicht eine neue Qualität.

Cui bono - sollte grundsätzlich die Frage sein, „Wem nützt es“? Haben Kriege nicht grundsätzlich nur den Profit der großen Player hochgeschaukelt? Diente die Waffenproduktion nicht regelmäßig als Konjunkturpaket all den Kapitalsammelbecken und Spekulanten der globalen Welt? Arbeitet nicht der überwiegende Teil der internationalen Wissenschaftler direkt oder indirekt in der Rüstungsindustrie?

Cui damnum - sollte ebenfalls gefragt werden, „Wer hat den Schaden“? Waren es nicht immer die einfachen Menschen, denen man einen Krieg aufzwang?

Nach der Ankündigung der BRICS-Staaten, sich von der FED-Dollar-Leitwährung zu lösen, nimmt die Propaganda für einen Krieg, in dem man natürlich „westliche freiheitliche Werte verteidigen muss“, mächtig an Fahrt auf. Dieses ursächliche Thema der aktuellen Weltleitwährung, unter denen letztlich alle Nationen zu leiden haben, auch die US-Amerikaner selbst, wird generalstabsmäßig von den Medien gemieden.

Die Frage ist, wie lange das Zeitfenster der alternativen Informationen via Internet noch offen ist….

Link zum Originalartikel bei ' german.ruvr.ru ' ..hier

 
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