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13.08.2014 03:45
Rätselraten um Flug MH17--
werden die Spekulationen nur wegen zu langsamer Aufklärung befeuert?

Nachtigal ik hör dir trapsen. - Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, auch Jens Berger geht den rothschildgesteuerten Systemmedien zunehmend mehr auf den Leim. In den Nachdenkseiten lässt er durchklingen, wie einfältig und dumm die Spekulationen der Kritiker an der offiziellen Lügengeschichte zum Abschuss der Boing 777 beim Flug MH17 doch sind. Dabei suggeriert Berger, es hinge lediglich an der langsamen Aufklärung, weshalb solche Spekulationen bezüglich der Absturzursache angeheizt würden. Die Argumente sind meines Erachtens äußerst schwach bis unzutreffend.  JWD

Dass das malaiische Flugzeug mit 300 Menschen an Bord von einem ukrainischen Kampfjet SU-25 abgeschossen worden sein könnte, sei unmöglich. Entsprechende Informationen wären schließlich von russischer Seite verbreitet worden. Und überhaupt würde die SU-25 schon deshalb nicht in Betracht kommen, weil dieses Flugzeug gar nicht in entsprechende Flughöhe steigen könne. Wo dieses Wissen herkommt bleibt ein Geheimnis des Autors.

Peter Haisenko, ein ehemaliger Pilot und Fachmann für Luftfahrt schreibt am 1. Aug im Nachtrag zu seiner Expertise vom 26. Juli wie folgt:
    Nachtrag am 01. August 2014:

    Immer wieder wird argumentiert, die SU 25 habe eine Dienstgipfelhöhe von 7.000 Metern und kann so die MH 017 nicht abgeschossen haben. Wer sich auf Wikipedia kundig machen will, wird das bestätigt bekommen. Wer sich aber die Mühe macht sein Wissen auf Fachseiten zu erweitern, der erhält eine ganz andere Dienstgipfelhöhe: 14.600 Meter. Zum Beispiel ..hier

    Dazu ist zu sagen: Bis Anfang Juli 2014 wurde in Wikipedia, sowohl in deutsch als auch in englisch, die Dienstgipfelhöhe der SU 25 mit „ca. 10.000 Meter“ angegeben. Jetzt finden sich an den selben Stellen nur noch 7.000 Meter. Im Wikipedia-Dikussionsforum ist eine erbitterte Diskussion über die richtige Dienstgipfelhöhe entbrannt.

    Im Handbuch „Flugzeuge der Welt“ von W. Green aus 1984, S. 208, wird die Dienstgipfelhöhe der SU 25 mit 10.670 Metern angegeben. Dieses Handbuch ist ein Standardwerk und bezieht sich im wesentlichen auf die Daten der „Janes“-Handbücher, die auch NATO-Referenz sind. Seit 1984 ist die Leistung der SU 25 verbessert worden.
Berger erklärt uns verblüfften Laien weiter:
    Einschusslöcher

    Bilder des Wracks der zersiebten Boeing „beweisen“ für einige nicht sonderlich zuverlässige Internetportale*, dass MH17 nicht von einer Rakete getroffen wurde, sondern von einer Bordkanone (siehe Su-25) abgeschossen wurde. Diese Version beruht auf simpler Unkenntnis, wie eine Luft-Boden-Rakete funktioniert. Das Buk-System arbeitet mit Raketen mit einem sogenannten „Annährungszünder“, dass heißt, die Rakete schlägt nicht ins Ziel ein, wie man es aus Action-Filmen kennt, sondern explodiert in unmittelbarer Nähe des Ziels, das dann von Schrapnells zerfetzt wird. Die „Einschusslöcher“ sind also kein Indiz dafür, dass der Abschuss nicht durch eine Boden-Luft-Rakete erfolgte. Im Gegenteil. [Quelle]
Schrapnells??
+
Quelle: anderweltonline.com (verlinkt)

Nun, wenn Schrapnells die Einschüsse gewesen sein sollen, warum ist der Grat nach außen gebogen und warum bei den kreisrunden Löchern nach innen. Und warum sind nur Teile des Cockpits durchlöchert?

Peter Haisenko:

    Ein- und Austrittslöcher von Geschossen im Cockpit-Bereich

    Ich empfehle, das kleine Bild [oben] anzuklicken. Sie können dieses Foto als PDF in guter Auflösung herunterladen. Das ist notwendig, denn nur so ist zu verstehen, was ich hier beschreibe. Ich rede nicht von Spekulationen, sondern von eindeutigen Fakten: Das Cockpit zeigt Spuren von Beschuss. Man kann Ein- und Austrittslöcher sehen. Der Rand eines Teils der Löcher ist nach ! innen ! gebogen. Das sind die kleineren Löcher, rund und sauber, etwa Kaliber 30 Millimeter. Der Rand der anderen, der größeren und etwas ausgefransten Austrittslöcher ist nach ! außen ! gebogen. Zudem ist erkennbar, dass an diesen Austrittslöchern teilweise die äußere Schicht des doppelten Aluminiums weggefetzt oder verbogen ist – nach außen! Weiterhin sind kleinere Schnitte zu erkennen, alle nach außen gebogen, die darauf hinweisen, dass Splitter die Außenhaut vom Inneren des Cockpits her durchschlagen haben. Die offenen Nieten sind nach außen aufgebogen.

    Bei Sichtung der verfügbaren Bilder fällt eines auf: Alle Wrackteile der Sektionen hinter dem Cockpit sind weitgehend unversehrt, wenn man davon absieht, dass es sich um Fragmente eines Ganzen handelt. Nur der Cockpit-Teil ist wüst zerstört. Daraus lässt sich eines bereits schließen: Dieses Flugzeug wurde nicht von einer Rakete in der Mitte getroffen. Die Zerstörung beschränkt sich auf den Cockpit-Bereich. [Quelle]

Mir jedenfalls erscheint die Erklärung von Peter Haisenko weit schlüssiger als die von Jens Bergers "Story". Sorry

*) Berger: "..einige nicht sonderlich zuverlässige Internetportale"?? - Hoppla, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Welch ein Geschwätz. Wie zuverlässig sind denn die rund um die Uhr lügenden Systemmedien? Mehr gelogen als dort, wird nirgends. Das ist leider die bittere Realität!!!! Seiten gewechselt, oder ist es nur die pure Angst vor ideologisch nicht einwandfreien, deshalb bösen Geistern?

Die Dummköpfe vom Netz?

    Berger schreibt:

    Wie kaum anders zu erwarten, sprießen im Netz nahezu täglich neue Spekulationen – einige davon sind absurd und lächerlich**, andere sind jedoch durchaus interessant. Doch nicht nur die Spökenkieker, sondern auch die traditionellen Medien nutzen das Informationsvakuum aus – vor allem um Stimmung gegen Russland zu machen. Das Informationsvakuum nutzt so im Westen wie im Osten vor allem den Falken.
**) Vielleicht sollte man einmal erwähnen, dass immer wenn so richtig gesponnen wird, höchstwahrscheinlich die PR-Maschinerie der Rothschildpresse (=Systemmedien) dahinter steckt mit dem Ziel, jede Kritik von vorneherein zu verunglimpfen.

Anmerkung zur Motivlage: Wie wär's mit "Fals-Flag-Operation"?

Beispiele gibt es zuhauf:

09.08.2014 21:55
Verdeckte Kriegsführung – Ein Blick hinter die Kulissen der Machtpolitik
Auf der AZK im Juli 2014 referierte Dr. Daniele Ganser zur verdeckten Kriegsführung des Westens. Dr. Daniele Ganser gehört zu den namhaftesten Historikern im deutschsprachigen Raum. Sein Buch „NATO-Geheimarmeen in Europa – Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung” wurde 2005 veröffentlicht und in zehn Sprachen übersetzt. Es gilt als das Standardwerk zum Thema staatlich organisierter Terror. Diese Publikation machte ihn international bekannt. [Quelle: AZK / Dr. Daniele Ganser] JWD  ..weiterlesen

 
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