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22.06.2014 12:30
Der Präsident der Ukraine
war früher ein Agent des US-Außenministeriums

War der neu gewählte ukrainische Präsident Petro Poroschenko ein Agent des Außenministeriums der USA? - Ob er wohl noch für seine früheren Herren in Washington DC arbeitet?. Aus zwei in der WikiLeaks Public Library veröffentlichten US-Diplomaten-Depeschen geht hervor, dass Petro Poroschenko, der neu gewählte Präsident der Ukraine, ein Agent des US-Außenministeriums war. [Quelle: luftpost-kl.de]  JWD

In einer vertraulichen Mitteilung, die am 29. April 2006 in der US-Botschaft in Kiew verfasst wurde, wird er zweimal erwähnt [..hier]. "Während eines Treffens des US-Botschafters (in der Ukraine) mit dem Insider Petro Poroschenko vom Blok Nascha Ukrajina / NU (vom Block Unsere Ukraine..) bestritt dieser entschieden, seinen Einfluss auf den Generalstaatsanwalt genutzt zu haben, um Druck auf den Tymoschenko-Stellvertreter Olexandr Turtschynow auszuüben."

"Während eines Treffens des US-Botschafters mit dem Insider Petro Poroschenko vom Blok Nascha Ukrajina / NU bestritt dieser, dass er den (ukrainischen) Generalstaatsanwalt Oleksandr Medvedko gedrängt habe, einen Haftbefehl gegen den Tymoschenko-Stellvertreter Olexandr Turtschynow zu erwirken, ... damit der Verhaftete über die angebliche Vernichtung von Erkenntnissen des [ukrainischen Geheimdienstes] SBU über Semjon Judkowitsch Mogilewitsch, eine Figur des organisierten Verbrechens [und führenden Paten der russischen Mafia, ..] befragt werden konnte. [WikiLeaks Public Library of U.S. Diplomacy..]

Das Motiv für die angebliche Zerstörung der Geheimdiensterkenntnisse war einer Depesche der US-Botschaft vom 14. April 2006 zu entnehmen:

"... Der ukrainische Geheimdienst hatte Erkenntnisse über die Kooperation der Frau Tymoschenko mit Mogilewitsch während ihrer Zeit als Chefin der United Energy Systems (..hier) gegen Ende der 1990er Jahre." [WikiLeaks, ..hier] Die ehrgeizige Oligarchin Julija Tymoschenko war ein Lieblingskind der Regierungen unter Bush und Obama – wegen ihrer Rolle in der Orangenen Revolution von 2004, in der die erste anti-russische ukrainische Regierung an die Macht kam. Sie war auch an der Aushandlung des Erdgas-Deals zwischen der Ukraine und Russland beteiligt.

Wie aus einer weiteren Erwähnung Poroschenkos hervorgeht, erkannte das US-Außenministerium schon damals den künftigen Wert dieses Insiders. "Der NU-Insider Petro Poroschenko könnte für das Amt des Premierministers in Frage kommen." [WikiLeaks, ..hier]

Die damalige US-Außenministerin Hillary Clinton hat den jetzt zum Präsidenten gewählten Poroschenko bereits 2009 getroffen, als er noch Außenminister der Ukraine war. Das Ergebnis dieses Treffens ist in einer vertraulichen Depesche der US-Botschaft in Kiew vom 18. Dezember 2009 enthalten:

"In dem Gespräch [mit dem ukrainischen Außenminister Petro Poroschenko] betonte US- Außenministerin Clinton, dass die USA viele Wege sehen, die zu einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine führen könnten." [WikiLeaks. ..hier] Weil er insgeheim als "unser Insider" betrachtet wurde, muss Poroschenko die Rolle eines Agenten gespielt haben, also jemand gewesen sein, "der irgendwann von einem Geheimdienst angesprochen und als dessen Informant rekrutiert wurde. Die Person, der ein Informant berichtet – der eigentliche Geheimdienstagent – wird als Agentenführer bezeichnet. [Encyclopedia of Espionage, Intelligence, and Security..]

Poroschenko ist ein Oligarch, einer der 50 reichsten Ukrainer, die das Land beherrschen. Es ist unwahrscheinlich, dass der heutige Präsident für seine Dienste (für die USA) bezahlt wurde, mit ziemlicher Sicherheit konnte er aber finanzielle Vorteile daraus ziehen. Inmitten des Chaos und der Zerstörung, unter denen die Ukraine jetzt leidet, bedeutet Poroschenkos Wahl die totale Synchronisation der Politik der Ukraine mit der US-Politik. Das gilt auch für die Ostukraine, wo Zivilisten in Dörfern und Städten mit Artillerie und aus Hubschraubern beschossen werden.

Hat das Treffen (in der Normandie) am D-Day falsche Hoffnungen geweckt?
Bei der Feier zur Erinnerung an den D-Day in Frankreich haben die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Francois Hollande ein fünfzehnminütiges Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem neu gewählten ukrainischen Präsidenten arrangiert. Beide Staatsmänner stimmten darin überein, dass die Militäraktionen gestoppt werden müssen, und vereinbarten einen Termin für eine Konferenz, auf der über dieses Ziel verhandelt werden soll. Putin hat darüber hinaus der Ukraine angeboten, russisches Erdgas zum vorher üblichen ermäßigten Preis zu liefern.

Der britische Guardian hat gemeldet: "Putin begrüßte Poroschenkos Aussage, das Blutvergießen beenden zu wollen, und dessen Bereitschaft zur Lösung der Krise, will aber abwarten, bis der ukrainische Präsident die Details in der Ukraine abgeklärt hat." Poroschenko hat den Ukrainern auch schon einige Details genannt, die haben aber nicht Putins Erwartungen entsprochen und konnten ihn nicht zum Handeln ermuntern. [...]

Weiterlese im übersetzen Originaltext bei ' luftpost-kl.de ' ..hier


Anmerkung: Wie auch für Merkel (..hier) und Sarkozy (..hier) belegt, ist Poroschenko also ebenfalls eine vom amerikanischen Geheimdienst geführte Marionette. Damit sich der Kreis schließt, kein Verbrechen ohne Motiv, sei erwähnt, dass die westlichen Geheimdienste von der Wallstreet, welche bei genauerer Betrachtung wiederum als Synonym für Rothschild steht, kontrolliert werden. Rothschild ist u.a. auch der Vermögensverwalter von Rockefeller. Um dessen geostrategische Wirtschaftsinteressen geht es in der Ukraine vornehmlich, wenn wie es aktuell geschieht, überall Kriege entfacht werden.

Medienkommentar Keine Propheten Schule, Klagemauer TV

Quelle: kla.tv via Youtube |  veröffentlicht 21.06.2014

 
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