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30.05.2014 03:25
„Russian Aggression Prevention Act 2014“ –
Wer ist denn nun der wahre Aggressor?

Am 1. März diesen Jahres äußerte sich der deutsche Journalist und Filmautor Gerhard Wisnewski über die Rolle Russlands: „Mein Eindruck ist, dass sich Russland erstaunlich diplomatisch und defensiv verhält, ganz im Gegensatz zum Westen. [...] Die Frage ist immer, ob und wann dieser ganze vom Westen gesteuerte Konflikt, auf einen militärischen Konflikt überspringen wird! [Quelle: Medienkommentar kla.tv]  JWD


Quelle: klagemauer.tv via Youtube |  veröffentlicht 29.05.2014

[..] Und das hängt davon ab, wie sehr Russland geopolitisch an die Wand gedrückt wird. Wenn ich also ein Tier immer mehr an die Wand drücke, wird es sich irgendwann auch mit Gewalt verteidigen müssen", so Wisnewski.

Russland geopolitisch an die Wand gedrückt? Dies entspricht einem anderen Bild, als uns die westlichen Medien und Politiker weismachen wollen, indem sie Putin unentwegt als den Aggressor brandmarken. Aber beurteilen Sie selbst:

Die führenden republikanischen Hardliner im US-Kongress um Senator John McCain haben am 30.April diesen Jahres einen Gesetzentwurf vorgestellt, der eine massive Verschärfung der Konfrontation mit Russland erzwingen soll. Der offizielle Name des angestrebten Gesetzes lautet »Russian Aggression Prevention Act«, zu Deutsch: " Präventions-Verordnung gegen die russische Aggression".

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OSZE/Krieg: Verschwiegene Fakten I

Quelle: klagemauer.tv via Youtube |  veröffentlicht 29.05.2014

Seit Montag, 26. Mai 2014 werden vier OSZE Beobachter in der Ostukraine vermisst. Die OSZE ist eine neutrale Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Diese von der Schweiz ausgesandte Beobachtergruppe verfolgte das Ziel, die Lage in der Ukraine objektiv zu beurteilen und zu entschärfen.

Der Vorsitzende der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, Didier Burkhalter, verlangt nun die sofortige Freilassung der OSZE-Beobachter in der Ostukraine. An wen sich Burkhalters Forderung genau richtet, wird nicht gesagt. Der Schweizer Bundespräsident bezeichnete es als einen Akt der Sabotage, dass die Beobachter festgehalten würden. Wer genau die Saboteure sind, wird ebenfalls nicht gesagt.

Während die Medien mit nur 2-3 Sätzen also einmal mehr sehr oberflächlich und ohne Hinweise auf die Entführer berichten, verschweigen sie der Weltgemeinschaft wieder vorsätzlich, dass in der Ostukraine gerade ein massiver Krieg ausgebrochen ist. Die von den USA geleitete und finanzierte neue Regierung der Ukraine richtet ein Massaker, sprich ein Blutbad nach dem anderen an. Freie Mitarbeiter von Klagemauer TV sind von Anfang des Konfliktes an vorderster Front des Ukraine Konfliktes dabei. Einige unserer Korrespondenten sind gerade auf der Flucht vor deren schweren Geschützen. [..]

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OSZE/Krieg: Verschwiegene Fakten II

Quelle: klagemauer.tv via Youtube |  veröffentlicht 29.05.2014

Spätestens seit der neue Präsident Poroschenko in der Ukraine das Ruder übernommen hat, herrscht -- wie er es angekündigt hatte - Krieg in der Ostukraine. Von den Kämpfen auf dem Flughafen Donezk hatten wir schon berichtet. Diese dauern an. Die ukrainische Armee erlaubt dabei nicht, die Gefallenen zu bergen. Laut Augenzeugen vor Ort, haben die Handlungen der Kiewer Regierung Donezk fast in eine humanitäre Katastrophe gestürzt.

Auch in Slavjansk wird gekämpft. Wenn vorher die Minen und Granaten der Haubitzen der ukrainischen Armee nur Gebiete mit Privathäusern trafen, so wurden vergangenen Montag zum ersten Mal die Hochhäuser der Stadt beschossen. Die Granaten trafen das Wohnheim der pädagogischen Universität, einen Grossbäckereibetrieb und die Kinderklinik, in der zum Glück am Abend niemand mehr war. Drei Menschen sind dabei ums Leben gekommen, 8 wurden verletzt, meldete die Leiterin der Gesundheitsabteilung. Andere Einwohner berichten von weiteren Toten, die durch den Artilleriebeschuss im Wohngebiet umgekommen sind.

Selbst eine Schule mit Kindern wurde, während der Unterricht lief, bombardiert. Seither versuchen Massen von Menschen aus der Stadt zu flüchten. Da die öffentlichen Verkehrsmittel schon lange nicht mehr fahren, kommt man aus der Stadt nur schwer heraus. Rundherum sind Straßenposten aufgestellt, die fast keine Autos passieren lassen. Nur in Gefechtspausen kann man versuchen, mit dem eigenen Auto wegzufahren. Diejenigen, die kein Auto haben, müssen sich ein Taxi suchen. In den vergangenen Tagen haben weit mehr als 10.000 Bürger Slavjansk verlassen. Es ist anzunehmen, dass sich die Zahl laufend erhöht. [..]

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Geplanter Völkermord?

29.05.2014 [Quelle: german.ruvr.ru]
Poroschenko nach Konsultationen bei US-Botschafter:
2.000 Tote bei Sondereinsatz wären akzeptabel

Der gewählte ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko hat mit US-Botschafter Geoffrey Pyatt den „Anti-Terror-Einsatz“ im Osten der Ukraine erörtert. Das erfuhr RIA Novosti am Donnerstag aus unterrichteter Quelle in Kiew.

Gleich nach den Konsultationen in der US-Botschaft, die noch am Wahltag (25. Mai) stattfanden, habe Poroschenko in einer Beratung mit leitenden Repräsentanten der Militär- und Sicherheitsstrukturen ultimativ gefordert, das Territorium der Gebiete Donezk und Lugansk noch vor seiner (für den 7. Juni geplanten – Anm. der Redaktion) Amtseinführung zu „säubern“. Dabei sei auch die akzeptable Zahl der Toten genannt worden – 2.000, sagte der Gesprächspartner, der anonym bleiben wollte.

Pyatt habe Poroschenko zum Wahlsieg gratuliert und sich für aktivere Handlungen der Armee im Osten der Ukraine ausgesprochen. Für den Fall, dass die Zahl der Todesopfer dabei zu hoch sein sollte, habe der Amerikaner versichert, dass die USA den „negativen Effekt abfedern und die internationale Reaktion werden herunterspielen können“, hieß es.

Link zum Originalartikel bei ' german.ruvr.ru ' ..hier

Anmerkung: Wie die westliche Meinungsmache funktioniert lässt sich einem Memo der CIA entnehmen:
 

20. Dezember 1991

Task Force für mehr CIA-Offenheit

Auszug:

    A. MEDIEN

    1) Laufendes Programm:

    a) Die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit (PAO) unterhält derzeit Beziehungen zu Reportern von jeder großen Nachrichtenagentur, Tages- und Wochenzeitung sowie jedem Fernsehnetzwerk des Landes. Das hat uns geholfen, einige "Geheimdienstpannen" zu "Erfolgs-Storys" zu machen, und es hat zur Genauigkeit von zahllosen weiteren Berichten beigetragen. In vielen Fällen konnten wir Reporter davon überzeugen, Berichte zu verzögern, zu ändern, zurückzuhalten oder sogar ganz fallen zu lassen, welche nationale Sicherheitsinteressen oder Quellen und Methoden gefährdet hätten.

    b. PAO-Sprecher bauen diese beruflichen Verbindungen mit Reportern auf und pflegen diese, indem sie täglich telefonische Anfragen entgegen nehmen (3369 im Jahre 1991), sowie durch Präsentation von nicht geheimen Hintergrundinformationen im Hauptquartier (174 im Jahre 1991) und durch Vermittlung von Interviews mit dem DCI, DDCI und anderen hohen Beamten der Behörde (164 im Jahre 1991).[..]
[Ende Auszug]

Link zum Originalschriftsatz ..hier  |  Deutsche Übersetzung ..hier
 


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