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12.05.2014 00:10
Der Angriff auf Mariupol in den deutschen Staatsmedien
Am Freitag, dem 9.5.2014, ausgerechnet am Jahrestag des Sieges über den Nazi-Faschismus, schickt die Junta in Kiew Panzer und Soldaten der sogenannten Nationalgarde in die abtrünnige Stadt Mariupol. Dort kommt es beim Vormarsch in die Stadt und dem Beschuss eines Verwaltungsgebäudes und einer Polizeistation zu mehreren Toten und vielen Verletzten – darunter ein Journalist von ruptly.tv, der einen Bauchschuss erleidet. [Quelle: Propagandaschau] JWD

Zusammenschnitt der Berichte von ARD und ZDF sowie RTL (14min)

Angriff auf Mariupol in den Medien 9.5. - MyVideo


Bilder, die an vergleichbare Vorgänge in Prag oder Peking erinnern und die vom Westen bei jeder Gelegenheit propagandistisch ausgeschlachtet werden.

An dieser Stelle erinnern wir an den Präsident der EU-Parlaments Schulz. Der meinte angesichts des Polizeieinsatzes gegen militante Demonstranten auf dem Maidan:
    “Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD) drohte der ukrainischen Regierung angesichts der Gewalt Sanktionen an. “Wer mit derart brutaler Gewalt vorgeht, verspielt den letzten Rest an Vertrauen”, sagte er der “[Blöd]?”-Zeitung. Die Europäische Union müsse nun deutlich machen, dass sie Gewaltanwendung nicht akzeptiere.”
Wegen der Panzer in Mariupol und anderen ost-ukrainischen Städten hat der verkommene Heuchler Schulz bisher nicht mit Sanktionen gedroht.

Russia Today hat von Beginn an ausführlich und mit vielen Videos aus Mariupol berichtet. Dort stellten sich mutige Bürger den Panzern entgegen, bauten Barrikaden und schilderten Journalisten ihre Erlebnisse. Das Geschehen ist also weitestgehend klar.

Die Version der Junta in Kiew ist jedoch eine vollkommen andere. Darauf weist auch Moritz Garthmann auf Spiegel Online hin, der einen Tag später aus Mariupol berichtet, wo auch er mit vielen Bürgern gesprochen hat:
    “Vom Grund für das gestrige Blutbad existieren zwei sehr unterschiedliche Versionen: die offizielle und die der Menschen in Mariupol. Die offizielle verlautbarte gestern der ukrainische Innenminister Arsen Awakow auf seiner Facebook-Seite: In Mariupol hätten 60 Terroristen, bewaffnet mit Maschinengewehren, versucht, das Polizeipräsidium einzunehmen. Die Polizisten hätten daraufhin die Armee und die Nationalgarde zu Hilfe gerufen, die 20 Terroristen tötete und vier gefangen nahm."
Tatsächlich zeigen Bildern von Überwachungskameras einige leicht bewaffnete Männer vor dem Polizeipräsidium, und von den bislang namentlich bekannten Todesopfern sind sechs Mitglieder von Polizei oder Armee. Aber wo sind die Leichen der 20 Terroristen? Videos vom Freitag zeigen auch, wie die Soldaten beim Rückzug aus Maschinengewehren auf Zivilisten schießen und dabei mehrere verletzen, einen von ihnen tödlich. [...]

Weiterlesen im Originaltext bei ' propagandaschau.wordpress.com ' ..hier


Anmerkung: Eine eklatanter Verstoß gegen journalistisches Sorgfalts- und Neutralitätsgebot wird auch an Hand der "Dummschätzerin" Eigendorf belegt. Sie gesteht ihre Parteilichkeit ein, indem sie formuliert: "Das hier ein neuer Staat entsteht, das scheint mir, das ist bereits vollzogen, damit müssen wir uns glaube ich abfinden". Das sogar die Berichterstattung beim Bertelsmann-Sender RTL (ab 6:28) objektiver als bei den Staatsvertraglichen ist, zeigt wie weit das Niveau gesunken ist. Wie abhängig und unfrei alles Staatliche in unserer BRD-US-Kolonie zu sein scheint.


Die Groteske geht weiter!!!

11.05.2014 [Quelle: Propagandaschau]
Tagesthemen präsentieren angebliche Wahlfälscher – vermummt!
Die Staatsmedien versuchen alles, um die freie Willensäusserung der Ostukrainer zu diskreditieren. Dummschwätzerin Eigendorf meinte gerade erst, die Leute wären eingeschüchert. Im “Presseclub” wurden die Ostukrainer heute auch schon als zu dumm für die richtige Entscheidung dargestellt.

Die tagesthemen präsentieren wieder einmal lupenreine Maidan-Propaganda, indem sie die Kiewer Räubergeschichte von angeblichen Wahlfälschern veröffentlichen, die mit Tausenden ausgefüllten Wahlzetteln geschnappt worden sein sollen. [..]

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