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01.11.2013 03:15
"Was bringt ein Krieg ein?" die Antwort "Profit und Macht!"
William Astore, ein pensionierter US-Offizier, kommt zu dem Schluss, dass es den herrschenden US-Kreisen in allen Kriegen, an denen die USA beteiligt waren, immer nur um Macht und Profit ging. William Astore gibt auf die Frage "Was bringt ein Krieg ein?" die Antwort "Profit und Macht!". [Quelle: luftpost-kl] JWD

Weil es keine Neuigkeit mehr ist, kann man allenfalls irgendwo im Innern unserer Zeitungen lesen, dass die USA den internationalen Waffenhandel dominieren – ja ihn fast monopolistisch beherrschen. 2011, im letzten Jahr für das genauere Zahlen vorliegen, hat die US-Rüstungsindustrie Waffen im Wert von 66,3 Milliarden Dollar verkauft [,,hier] und ihren Umsatz damit fast verdreifacht; auch 2012 dürfte es dabei geblieben sein [..hier].

Mit anderen Worten, auf die USA entfielen 78 Prozent des weltweit mit Waffenverkäufen erzielten Umsatzes; an zweiter Stelle folgt mit weitem Abstand Russland, das Waffen für 4,8 Milliarden Dollar verkauft hat. (Den dritten Platz nimmt die Bundesrepublik Deutschland ein; s. dazu auch ..hier). In den USA scheint es einen besonderen Drang zum Export von Dingen zu geben, die zum Fürchten sind: Das gilt sowohl für die Produkte des militärisch-industriellen Komplexes als auch für Horrorfilme aus Hollywood, die ihren jeweiligen Markt fast monopolistisch beherrschen.

Gerade noch rechtzeitig vor dem jüngsten Eintreten der Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung hat das Pentagon bei der US-Rüstungsindustrie Waffen und Ausrüstung im Gesamtwert von 5 Milliarden Dollar bestellt [..hier]. Der regelmäßig für TomDispatch schreibende Autor Bill Astore hat in seinem jüngsten Artikel nachgewiesen, dass Krieg zum bevorzugten Geschäft der USA geworden ist; deshalb sollte sich niemand darüber wundern, dass Obama das Licht in den Büros, die Waffenkäufe abwickeln, nicht ausschalten ließ, während die Regierungstätigkeit ansonsten weitgehend ruhte.

Wie Cora Currier von ProPublica kürzlich berichtete, ist die Regierung den US-Waffenhändlern gerade in der Phase der Zahlungsunfähigkeit sehr entgegengekommen [..hier]. [...]

Weiterlesen im übersetzten Originalartikel bei ' luftpost.de '' (PDF) ..hier


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