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01.07.2013 15.15
USA is watching you - NSA überwacht 500 Millionen Verbindungen in Deutschland
Deutschland wird noch umfangreicher von der NSA ausgespäht als angenommen: Nach SPIEGEL-Informationen überwacht der US-Geheimdienst jeden Monat rund eine halbe Milliarde Telefonate, Mails und SMS. In Geheimdokumenten bezeichnet die NSA die Bundesrepublik als Angriffsziel. Die NSA überwacht Deutschland offenbar noch intensiver als bisher bekannt. [Quelle: spiegel.de]  JWD

Die NSA überwacht Deutschland offenbar noch intensiver als bisher bekannt. Geheime Dokumente des US-Geheimdienstes, die der SPIEGEL einsehen konnte, offenbaren, dass die NSA systematisch einen Großteil der Telefon- und Internetverbindungsdaten kontrolliert und speichert.

Laut einer internen Statistik werden in der Bundesrepublik monatlich rund eine halbe Milliarde Kommunikationsverbindungen überwacht. Darunter versteht die NSA sowohl Telefonate als auch Mails, SMS oder Chatbeiträge. Gespeichert werden in Fort Meade, dem Hauptquartier der Behörde nahe Washington, die Metadaten – also die Informationen, wann welcher Anschluss mit welchem Anschluss verbunden war.

Damit sind erstmals Zahlen zum Ausmaß der amerikanischen Überwachung in Deutschland bekannt. Bislang war lediglich klar, dass die Bundesrepublik zu den wichtigsten Zielen der NSA gehört. Eine Karte des britischen “Guardian” hatte in Schattierungen gezeigt, dass Deutschland ähnlich stark überwacht wird wie China, Irak oder Saudi-Arabien. Seit Wochen tauchen Details über das NSA-Programm Prism und das britische Tempora auf, die der Whistleblower Edward Snowden zusammengetragen hat.

In den Nachdenkseiten ist diesen Hinweis wie folgt angefügt:
    Anmerkung C.R.: Wenn das zutrifft, dürfte es den amtierenden US-Präsidenten und Friedensnobelpreisträger Barack Obama in schwere Erklärungsnöte bringen: Denn das Abhören von EU- und insbesondere deutschen Institutionen dürfte wohl nicht der Bekämpfung des (internationalen) Terrorismus gedient haben.

    Man muss kein Anti-US-Amerikaner sein, um zu erkennen, dass die USA nicht der gute Freund Europas und Deutschlands sind, sondern lediglich eigene (vorgeschobene Sicherheits-) Interessen verfolgen. [Quelle: nds.de ..hier]
Weiterlesen im Originaltext bei ' spiegel.de ' ..hier


Dazu passend ein ministeriales Statement:

21.06.2013
Innenminister Friedrich: Kritik an NSA-Überwachung ist eine “Mischung aus Anti-Amerikanismus und Naivität”
Unser geliebter Innenminister hat bereits am Montag mal klargestellt, dass er mit verkürzter Überwachungskritik nichts anfangen kann. In München sagt er gegenüber Journalisten: “Jetzt sage ich Ihnen mal was: Noch bevor man überhaupt weiß, was die Amerikaner da genau machen, regen sich alle auf, beschimpfen die Amerikaner. Und diese Mischung aus Anti-Amerikanismus und Naivität geht mir gewaltig auf den Senkel.” Dann fordert er verstärkte Grenzkontrollen, eine Vorratsdatenspeicherung von Fluggastdaten und ein elektronisches Anmeldeverfahren für Einreisende. Wie die Amerikaner es machen. Die haben damit nämlich beste Erfahrungen gemacht. [Quelle: netzpolitik.org ' ..hier]


01.07.2013
Presseschau
[hpd.de]

[..] Der Skandal um die Datenüberwachung durch den Geheimdienst NSA erfuhr auch in den USA Kritik. Larry Klayman glaubt, dass Obama die gesammelten Informationen dazu nutzt um die gesamte Bevölkerung mit ihren Geheimnissen zu erpressen und so politischen Widerstand unmöglich zu machen. Der Abgeordnete Peter King erklärte fast gleichlautend, dass der Bundesrichter John Roberts, eigentlich ein Republikaner, der aber in der Vergangenheit oft zugunsten Obamas entschieden hatte, vom NSA mit belastenden Informationen erpresst wurde. (Quelle 1) und (Quelle 2).  [Quelle: hpd.de]


Anmerkung: Beim Lesen der Quellen 1+2 erinnere ich mich an ein schon älteres Dossier, welches die Arbeitsweise der amerikanischen Geheimdienste beleuchtet und die These der totalen Überwachung und Kontrolle durch die USA stützt.

23.08.2008
Operation Merkel - Frau Merkel treten sie zurück [xinos.jimdo.com]
Sie sind ebenso, wie der französische Präsident Sarkozy, Agentin einer feindlichen Macht. Sie wurden angeworben, als Sie noch Propagandistin der FDJ in der DDR waren und mit Hilfe der CIA wurden alle Personen in aussichtsreicheren Positionen aus dem Weg geräumt, Sie erhielt als Wendehals und CDU-Opportunistin Ihre Einladung zum ACG – American Council on Germany*, des von David Rockefeller beherrschten Council on Foreign Relations**, der ebenfalls Land um Land den eigenen Interessen einverleibt und der der CIA übersteht. [..]

Merkel-Kanzlerin als Kasper-Marionette des US-Führungsoffiziers
Angela Merkel stützt sich auf die Ratschläge von Jeffrey Gedmin, der vom Bush-Clan speziell für sie nach Berlin geschickt wurde. (NB PG: So etwas nannte man in der DDR ihren politischen Führungsoffizier. Das AEI ist Bestandteil des CFR und ist je nach Position sogar der CIA übergeordnet.) Dieser Lobbyist hat zuerst für das American Enterprise Institute (AEI) unter der Direktion von Richard Perle und der Frau von Dick Cheney gearbeitet. Er ermutigt sie sehr, den Euro dem Dollar anzupassen. (NB PG: somit hat der Euro die Aufgabe der Stützung des Dollars.) [..]

In der AEI hat er zuvor die New Atlantic Initiative (NAI) geleitet, die alle wichtigen Amerika freundlichen Generäle und Politiker Europas vereinte. Er hat auch am Project for the New American Century (PNAC) mitgewirkt und das Kapitel über Europa in diesem Programm der Neokonservativen verfasst. Dort schreibt er, dass die EU unter der Kontrolle der NATO bleiben muss und dass dies nur möglich sein werde, wenn «die europäischen Forderungen nach Emanzipation» geschwächt werden können.  Gleichzeitig ist er auch Verwalter des CCD (Council for the Community of Democracies), der eine UNO der zwei Geschwindigkeiten fordert, und er übernimmt die Leitung des Aspen-Instituts in Berlin. Das Angebot seines Freundes John Bolton, Stellvertretender Botschafter der USA bei der UNO zu werden, lehnt er ab, damit er sich ganz der Betreuung von Angela Merkel widmen kann.

2003 vertraut das State Departement Jeffrey Gedmin und Craig Kennedy ein ausgedehntes Programm für «öffentliche Diplomatie» an, das heißt für Propaganda, welches unter anderem die geheime Subvention von Journalisten und Meinungsbildungsstellen in Westeuropa beinhaltet. (NB PG: Jetzt wisst ihr Leser also, weshalb man euch jeden Tag aufs Neue "in den April schickt" – nur ihr merkt es nicht, weil ihr den Medien irrsinnigerweise vertraut.)

2003 widersetzt sich Gerhard Schröder der anglo-amerikanischen Operation im Irak. Angela Merkel veröffentlicht daraufhin eine Stellungnahme in der Washington Post, in der sie die Chirac-Schröder-Doktrin der Unabhängigkeit Europas zurückweist, ihre Dankbarkeit und Freundschaft gegenüber «Amerika» betont und den Krieg unterstützt.

Im Mai 2004 verwirrt sie die Situation, indem sie die Wahl des Bankiers Horst Köhler zum Bundespräsidenten durchsetzt, dem Hauptredaktor des Maastrichter Vertrags, dem Vertrag zur Einführung des Euro, und ehemaligen Präsidenten der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) und Direktor des IWF. Daraufhin lanciert sie eine «patriotische» Kampagne gegen den radikalen Islamismus.

Während der ganzen Kampagne für die Bundestagswahlen von 2005 prangert sie die steigenden Arbeitslosenzahlen an (NB PG: die unter ihr noch gestiegen sind – denn 1 Euro-Jobs sind keine Arbeitsverhältnisse!) und die Unfähigkeit der Sozialdemokraten, diese einzudämmen. Die CDU erhält daraufhin in den Umfragen einen Vorsprung von 21 Prozentpunkten. In dieser Situation veröffentlicht ihr geheimer "Berater" Jeffrey Gedmin in «Der Welt» einen offenen Brief an sie. Nachdem er das deutsche Wirtschaftsmodell kritisiert hat, schreibt er weiter: «Bevor Sie das Land voranbringen können, müssen Sie diese Nostalgiker intellektuell überwältigen. Sollte Herr Sarkozy Herrn Chirac nachfolgen, wird Frankreich vielleicht einen Aufschwung erleben. Es wäre schade, wenn Deutschland weiter zurückfiele.»

Dieser Einladung folgend, gibt Angela Merkel endlich ihre Lösungsvorschläge bekannt. Sie schiebt einen ihrer Berater, den ehemaligen Richter am Verfassungsgerichtshof, Paul Kirchhof, vor und betraut ihn mit der Initiative «Neue Soziale Marktwirtschaft». Sie kündigt den Stopp der Progression der Einkommenssteuer an: der Prozentsatz soll der gleiche sein für Bedürftige wie für Superreiche. Gerhard Schröder, der scheidende Bundeskanzler, kritisiert dieses Projekt in einer Fernsehdiskussion scharf. Der Vorsprung der CDU wird pulverisiert. [..] [Auszug Ende | Quelle: xinos.jimdo.com]


*) The American Council on Germany (ACG) ist eine Nichtstaatliche Organisation (NGO), welche mit dem Council on Foreign Relations affiliiert ist. Der Amerikanische Rat für Deutschland wurde 1952 gleichzeitig mit seiner deutschen Schwesterorganisation, der Atlantik-Brücke e.V., als private Non-Profit-Organisation gegründet, um das deutsch-amerikanische Verständnis nach dem Zweiten Weltkrieg zu fördern. Gründungsväter waren wie bei der Atlantik-Brücke der Vorsitzende des Council on Foreign Relations John J. McCloy und Eric M. Warburg, Freund und Berater McCloys, Offizier bei der US-Army von 1941-1945 und Spross der deutsch-jüdischen Bankiersdynastie Warburg aus Hamburg. Weitere Gründungsmitglieder waren McCloys Ehefrau Ellen Z. McCloy, und McCloys Vorgänger als Hoher Kommissar im Nachkriegsdeutschland, General Lucius D. Clay.

Mitglieder: Heute umfasst der American Council on Germany 800 Mitglieder aus Wirtschaft, Politik und Medien sowie juristischen und akademischen Bereichen von beiden Seiten des Atlantiks. Präsident ist derzeit (2012) das Council on Foreign Relations - Mitglied William Drodzniak. Gründungsvater John J. McCloy

Im Jahre 2010 gehörten dem Board of Directors u.a. die US-amerikanischen Diplomaten Richard Holbrooke, Henry A. Kissinger, John Kornblum und der ehemalige Siemens-Vorstandsvorsitzende und heutige CEO von Alcoa, Klaus Kleinfeld an. Deutsche Mitglieder sind u.a. der Herausgeber der Zeit Josef Joffe, Christopher Freiherr von Oppenheim, Sal. Oppenheim, aus der Bankiersdynastie Oppenheim sowie der Manager der Hypo Real Estate Holding AG, Kurt F. Viermetz. Frühe Mitglieder waren unter anderem die Historiker Hajo Holborn und Norbert Mühlen. Angela Merkel wurde bereits als CDU-Vorsitzende 2003 von den ACG - Direktoren Hugh Hamilton Jr. und Kurt F. Viermetz in den Vereinigten Staaten empfangen. [..] [Quelle: Wikipedia ..hier]


**) Der Council on Foreign Relations (Rat für auswärtige Beziehungen) ist ein privater US-amerikanischer Think Tank mit Fokus auf weltweiten außenpolitischen Themen mit Sitzen in New York und Washington. Die Gesellschaft wurde 1921 in New York von Edward M. House in Zusammenarbeit mit den deutsch-jüdischen Bankiers Paul Warburg und Otto Hermann Kahn, Amerikas einflussreichstem Journalisten Walter Lippmann sowie New Yorker Geschäftsleuten, Bankiers und hochrangigen Politikern gegründet.

Dem Council wird seit seiner Entstehung eine herausragende Funktion im Formulierungsprozess außenpolitischer Strategien zugesprochen und gehört mit dem CFR eng verwobenen Chatham House und Carnegie Endowment for International Peace zur aktuellen Top 4 der weltweit wichtigsten und einflussreichsten privaten Think Tanks. Der CFR ist Herausgeber der zweimonatlich erscheinenden Foreign Affairs, der führenden Fachzeitschrift auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen. Hauptsitz des Council on Foreign Relations ist seit dem 16. April 1945 das ehemalige Wohnhaus des Standard Oil-Direktors Harold Irving Pratt an der 58 East 68th Street/Park Avenue an der Upper East Side in Manhattan. Außenstellen befinden sich in Washington, London und Tokyo. [..] [Quelle: Wikipedia ..hier]


Anmerkung: Es besteht auch eine enge Verbindung zur Rockefeller-Stiftung. Wir erinnern uns:
    „Wir danken der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen großen Medien, deren Direktoren an unseren Treffen teilgenommen und ihre Zusagen für Diskretion seit fast 40 Jahren eingehalten haben. Es wäre unmöglich gewesen, dass wir unseren Plan für die Weltherrschaft hätten entwickeln können, wenn wir Gegenstand der öffentlichen Beobachtung gewesen wären. Aber die Welt ist jetzt weiter entwickelt und darauf vorbereitet, in Richtung einer Weltregierung zu marschieren. Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Weltbänker ist sicher der nationalen Souveränität, wie sie in der Vergangenheit praktiziert wurde, vorzuziehen”. - David Rockefeller – 1991" (Die Verlautbarung bezog sich auf eine Bilderbergkonferenz)
Wer ist eigentlich "Wir"? Mit Volk und Demokratie und solchem Quatsch hat dies offensichtlich alles nichts zu tun.


Nachtrag 03.01.2013:

15.03.2013
USA ist watching you: Amerika plant totale, globale, digitale Kontrolle über jeden Erdenbürger
Die USA planen die totale, globale, digitale Kontrolle. Zu diesem Zweck wird In der Wüste von Utah ein gigantisches Spionagezentrum aufgebaut. Dort können weltweit alle E-Mails, Telefonate, Google-Suchanfragen, Reiserouten und Buchkäufe, alle Lebensläufe und persönlichen digitalen Daten gesammelt und ausgewertet werden. Freunde aus Geheimdienstkreisen haben uns einige Daten zugespielt.

So sollen die Server auf einer 8’000 Quadratmeter großen Fläche stehen. Auf einer weiteren Fläche von 275’000 Quadratmetern sollen Datenspeicher verankert sein. Die Menge der Informationen, die hier gespeichert werden kann, ist kaum vorstellbar. Denn heute passt ein Terabyte Daten bereits auf einen Fingernagel großen Chip. Die Datenmengen, die die NSA erfassen will, sind enorm: Der frühere Google-Chef Eric Schmidt schätzte das gesamte menschliche Wissen, das bis zum Jahr 2003 generiert wurde, auf fünf Exabyte. [..]
Screenshot:
USA ist watching you: In der Wüste von Utah entsteht ein gigantisches Spionagezentrum. Weltweit sollen alle E-Mails, Telefonate, Google-Suchanfragen, Reiserouten und Buchkäufe, alle Lebensläufe und persönlichen digitalen Daten gesammelt und ausgewertet werden. Für die Daten sorgt das weltumspannende Überwachungsnetz der NSA („Staubsauger im All“). [Quelle: sott.net]

Weiterlesen im Originalartikel bei ' sott.net ' ..hier

 
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