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01.01.2013 15:25
Ein frohes neues Jahr! - SPD muss handeln, die Reißleine ziehen und Steinbrück in die Wüste schicken
Gutgemeinte Ratschläge aus der Linkspartei zeigen der SPD den richtigen Weg, um im Wahljahr ein Fünkchen Hoffnung zu bewahren, den Kanzler stellen zu können. Nichts ist notwendiger in Deutschland, als eine neue Politik. Eine Politik die den Menschen dienlich ist und die ausgemer(k)elten europäische Volkswirtschaften wieder in Schwung bringt. JWD

Es wirkt grotesk, wenn  die SPD und Steinbrück den Anspruch formulieren, die führende politische Kraft in Deutschland sein zu wollen und sich einbilden in ihrer aktuellen politischen und personellen Konstellation den künftigen Kanzler stellen zu können. Dem in Niederlagen erprobten Steinbrück fehlt jede Sensibilität und wohl auch die fachliche Qualität die notwendig wäre um diesem Anspruch gerecht werden zu können.

Wie in folgendem Video erkennbar, hat Merkel nicht mehr als ein leichtes Schmunzeln dafür übrig, wenn sie von Papiertiger Steinbrück im Bundestag angegriffen wird.

Video 'stern.de'

Sie kennt ihre Pappenheimer
Warum sollte Merkel auch vor einem Steinbrück erschrecken, wenn der Angreifer wie jetzt gerade geschehen feststellt, dass sie unterbezahlt sei und darüber hinaus einen Frauenbonus bei Merkel erkannt haben will, der ihre Position eher stärkt als schwächt.

Aber es würde ihr nichts nützen, erfährt der erstaunte Interessent von Steinbrück, denn ihre große Beliebtheit wäre nicht sein Nachteil, sondern ihr Vorteil. - Ja, dann ist ja alles gut. Und weiter: "Wahlen würden nicht nach Beliebtheit entschieden. So sei er im Jahr 2005 als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen beliebter gewesen als sein damaliger Kontrahent Jürgen Rüttgers von der CDU, habe aber die Landtagswahl trotzdem verloren. (1)  Schon beeindruckend, wie Steinbrück Gesetzmäßigkeiten erkennen will. Ja, dann muss  es ja diesmal genauso sein. Ist es Aberglaube oder Realitätsferne?

Der beste Rat an die SPD kommt meines Erachtens von den Linken:
Der Bundesgeschäftsführer der Linkspartei, Matthias Höhn mit Blick auf Steinbrücks Äußerungen etwa zum Kanzlergehalt richtete den Appell an die SPD, »beendet diese Aufführung bitte so schnell wie möglich und überlegt noch mal neu – inhaltlich und personell«. Auch der Bundessprecher der Linksjugend, Sebastian Lucke, forderte die Jusos in der SPD auf, »jetzt die Reißleine zu ziehen und sich klar für eine emanzipatorische Sozialdemokratie in der Bundestagswahl 2103 einzusetzen«. (2)


(1) Quelle: euronew.com ..hier

(2) Quelle: neues-deutschland.de ..hier




 
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